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PR TB 047 Höllentanz Der Marionetten

PR TB 047 Höllentanz Der Marionetten

Titel: PR TB 047 Höllentanz Der Marionetten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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zufriedenstellend vorwaerts. grüß stahl-keevan + + +
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    „So“, sagte Rogier und legte der Sekretärin die
Hand auf die Schulter. „Die weiteren Dinge sind eingeleitet und
können nicht mehr aufgehalten werden. Wenn nicht noch große
Dinge geschehen, können wir an der Zeitung weitermachen.“
    Er saß noch nicht richtig, da summte das Signal auf. Da
Hardy nicht in der Nähe der Tastatur war, drückte Rogier
den entsprechenden Knopf hinein. Wieder war Satya auf dem Schirm.
    „Chef“, sagte sie vibrierend vor Aufregung, „können
Sie mit Krueger schnell zum Raumhafen kommen?“ „Was gibt
es?“
    „Etwas, das verteufelt dem Anfgriff von Sanclia auf Sie
ähnelt. Mit dem Unterschied, daß diesmal der lautlose
Befehl ein voller Erfolg war. Kennen Sie Bilee Umukorashee?“
    Er nickte. „Der Sekretär des Koordinators auf ZIRKON?“
Sie starrte ihn an. „Mit einem Strahler erschossen. Von der
dritten Stewardeß der KOPELAND QUEEN. Es sieht nach einem Fall
aus, der im Bann, dieses lautlosen Wahnes steht.“
    „Wir kommen“, sagte Rogier und: „Hardy, rufen
Sie bitte Krueger hinunter in den Hof. Ich sitze in meinem Gleiter.“
    Sie rasten, so schnell der Gleiter es schaffte, hinaus auf den
Flughafen. Rücksichtslos und schnell bahnten sie sich eine Gasse
durch die Passagiere und die Gäste, die hier aßen oder
sich die Schiffe ansehen wollten. Nach einigen Minuten führte
man sie in das Büro der Gesellschaft, die von Lano Dorian
geleitet wurde. Die Männer begrüßten sich.
    Satya und der Polizeiarzt kümmerten sich um Umukorashee. Der
Hals war halb verkohlt, und die Kleidung mit dem hohen Anteil an
Kunststoffgarnen zusammengeschmolzen. In einer Ecke des Raumes saß
eine Stewardeß und schien erstarrt zu sein. Sie befand sich
noch im Bann des Befehls. Auf einem Schreibtisch lag eine der
zierlichen Waffen, die hier die Flugbesatzungen trugen, auf einem
weißen Zellfasertuch.
    „Alles aufgenommen?“ fragte Rogier die Reporterin
leise. „Ja.“
    Dorian stellte sich neben Rogier.
    „Inzwischen bin ich geneigt, noch viel wildere Geschichten
unbesehen zu glauben, als Sie mir erzählen können. Was
sollen wir mit dem Mädchen machen?“
    „In Schutzhaft nehmen. Sie ist, wenn sie aufwacht, ohne
Erinnerung und dann acht Tage lang normal. Kritisch wird es erst
wieder nach neun Tagen. Dann kann sie sich wieder in eine Marionette
verwandeln. Habe ich übertrieben?“ Dorian schüttelte
verzweifelt den Kopf.
    „Ich wünschte, Sie hätten es!“ sagte er.
„Wir wollen die Galaktische Abwehr rufen.“
    „Bemühen Sie sich nicht mehr. Ist schon geschehen. Vor
einer halben Stunde ging das Hypergramm hinaus.“
    „Gut. Warum sind Sie eigentlich so eifrig?“
    Rogier deutete auf die Leiche, die eben auf eine Bahre gelegt
wurde, die hinter einem Hilfspolizisten zur geöffneten Tür
hinausschwebte und in der Gleiterambulanz verschwand.
    „Hätte ich nicht etwas besser aufgepaßt, würde
ich jetzt so aussehen wie der Rest von Umukorashee. Das, finde ich,
ist ein unschöner Gedanke. Halten Sie uns Presseleute bitte
nicht für zynisch; lange Berufsjahre bringen das so mit sich.“
    „Er wollte nach Terrania“, erklärte Dorian, „wie
wir aus seiner versengten Flugkarte sehen konnten. “
    „Unser Mörder und seine Crew“, erklärte
Rogier mit zusammengepreßten Kiefern, „bekommen panische
Angst. Ich warte auf die Sekunde, in der die Masken fallen. Ich bin
überzeugt, daß sie sich als achtbare Bürger und
Stützen der Gesellschaft entpuppen.“
    „Wahrscheinlich haben Sie recht“, sagte Dorian. „Gibt
es etwas, das Sie von mir brauchen?“
    Rogier verneinte.
    „Gut. Dann darf ich mich verabschieden. Ich muß die
Fragen zu klären versuchen.“
    Langsam schwebte der Sportgleiter zurück in die Redaktion.
Krueger saß auf dem hinteren Notsitz, und Satya neben Rogier.
Im Büro des Redakteurs wartete bereits ein Visiphongespräch
auf sie. Chicopee Bruyn.
    „Ich nehme an“, sagte er ohne Begrüßung,
„du bist eben vom Flugplatz zurückgekommen. Ich hörte
die Polizeifrequenzen ab. Umukorashee?“
    „Ja. Erschossen von einer Stewardeß.“
    „Vor genau einer Stunde und vier Minuten, siebzehn
Sekunden“, sagte Bruyn und klopfte mit dem rechten Zeigefinger
gegen das Zifferblatt seiner Uhr. „Technik, die Helferin des
Menschen. Ich weiß es, weil eines meiner Geräte, auf 36
000 Hertz justiert, einen

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