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PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

Titel: PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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nicht verhindern, das Netz wird reißen,
immer schadhafter werden, Funktionsstörungen sind die Folge, die
sich auf die Vorgänge im organischen Körper auswirken;
Krankheiten werden die Folge sein, und das bedeutet in weiterer Folge
den Tod. Die Psynetik bietet nun die Möglichkeit, den
Metaorganismus vollkommen zu beherrschen. Sie können sich
vorstellen, welche Möglichkeiten das bietet."
    Unsterblichkeit", murmelte Rhodan.
    "Sie denken wahrscheinlich an relative Unsterblichkeit",
fuhr Wasa zy Ashtar fort. "Sie gehört zur siebzehnten
Fakultät. Aber es gibt Zy, die es zur absoluten Unsterblichkeit
gebracht haben - sie sind unverwundbar -,das ist die einundzwanzigste
Fakultät. Aber verlassen

    wir die höheren Regionen der Psynetik, sonst vergessen Sie
noch, die Lehre an sich zu würdigen. Ich habe Ihnen schon
gesagt, daß selbst ich, der ich nur die zehn Grunddisziplinen
der Psynetik beherrschendem Mutanten haushoch überlegen bin. Als
Meßgrad wollen wir den BegriffPotenz nehmen, wie es in der
Psynetik üblich ist."
    Daraufhin vermittelte er Rhodan ein lückenloses Bild über
die Psynetik.
    Wie Wasa zy Ashtar bereits anfangs erwähnte, wird die
Psynetik eine "Technisierung des Metaorganismus" genannt.
Es ist tatsächlich eine fürjedes intelligente Wesen
erlernbare Technik. AufTerra, von wo die genialsten Psynetiker
kommen, werden die Schüler zuerst zur Körperbeherrschung
und dann zur psychischen Kontrolle erzogen.
    Dabei werden noch keine übernatürliehen Fähigkeiten
geweckt, aber dafür wird ein Kontakt zum Metaorganismus
geschaffen. Danach wird die Kontrolle über das Nervensystem und
über die automatischen Körperfunktionen in Angriff
genommen.
    "Ein Psynetiker", erklärte Wasa zy Ashtar dazu,"kam
den Rhythmus seines Herzschlags bestimmen, er hat sein Wachstum und
sein Aussehen in der Hand; es ist nicht der Natur überlassen, ob
er klein, groß, hübsch oder häßlich wird - er
kann es selbst bestimmen. Nur bei mir hat das ganze psynetische
Training nichts genützt, und das läßt uns vermuten,
daß mit der Psynetik noch nicht das Absolute erreicht wurde."
    Er fuhr wieder fort, wo er sich selbst unterbrochen hatte: "Hat
der Schüler seine automatischen Körperfunktionen in der
Gewalt, dann hat er auch gleich die ersten fünfFakultäten
gemeistert. Nun geht es damit weiter, den organischen Körper mit
dem Metaorganismus zu koordinieren und schließlich auch den
Metaorganismus unter Kontrolle zu bringen. Diese Aufgaben sind in den
zehn Grunddisziplinen der Psynetik enthalten."
    Wasa zy Ashtar erklärte den MetaorganismUS näher. Er
sagte, daß darin - und nicht im Gehirn, wie von den
Parapsychologen fälschlich angenommen wurde - die latenten
Kräfte der intelligenten Lebewesen schlummerten. Einige dieser
Kräfte würden allein durch die zehn Grunddisziplinen
geweckt, andere Fähigkeiten müßten aber bewußt

    gefördert werden, damit man sie anwenden könne.
    "Es würde zu weit führen", sagte Wasa zy
Ashtar, "wenn wir Ihnen die Fähigkeiten der einundzwanzig
Fakultäten alle erläutern würde. Aber Sie können
sich ungefähr vorstellen, was ich mit den zehn Grunddisziplinen
erreiche; Kattur zy Kattan gehört der vierzehnten Fakulität
an, er könnte, zum Beispiel, ganz allein einige Millionen
Angeassys kontrollieren - das dürfte Ihnen einen Eindruck von
seiner Macht geben, zumal Sie selbst die hypnotische Wirkung der
Insektenwesen zu spuren bekamen; was ein Psynetiker der siebzehnten
Fakultät vermag, haben Sie selbst miterlebt, falls Ihre
Erinnerung in diesem Punkt zuverlässig ist. Vielleicht
unterschätzen Sie die Psynetikjetzt immer noch, deshalb möchte
ich einen Mutanten zum Vergleich heranziehen. Sie, John Marshall,
sind Telepath, besitzen also eine Fähigkeit. Nach psynetischen
Maßstäben würden Sie eine Potenz zwischen zwei und
vier besitzen. Ein Mutant mit vier Fähigkeiten wäre in der
Tat ein außergewöhnliches Talent, aber er könnte
seine vier Fähigkeiten nicht beliebig miteinander variieren und
wohl kaum alle gleichzeitig einsetzen; deshalb dürfte man ihm
nur eine Potenz zwischen fünf und zehn billigen.
    Ein Psynetiker der vierten Fakultät wäre bereits hier
einem Mutanten überlegen, wenngleich der Unterschied noch nicht
besonders groß ist. Um die Potenz eines Psynetikers zu
errechnen, gibt es eine einfache Faustregel, man braucht nur das
fortlaufende Produkt der natürlichen Zahlen bis zum Grad seiner
Fakultät zu nehmen."
    Wasa zy Ashtar stellte die Rechnung auf. Demnach war

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