Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
sprechen
    - und meine Sachen gleich mitbringen?«
    »Sachen?«
    »Ich meine mein Reisegepäck. Keine Sorge, es ist nicht
viel.«
    Ingwer lachte.
    »Sie kommen also mit.«
    »Wir MÜßTEN verrückt sein, wenn wir Ihr
Angebot ablehnten.«
    Bully atmete auf. Er hatte sich also nicht getäuscht.
    »Gucky wird Sie in zwei Minuten holen.«
    Als abgeschaltet war, meinte Major Pokorny:
    »Das wäre alles nicht passiert, wenn wir zwanzig
Lichtjahre weiter geflogen wären.«
    »Ich bin dem Zufall dankbar, der Sie gerade tausend
Lichtjahre
    VORPROGRAMMIEREN LIEß, MAJOR. ICH GLAUBE, DIESES KLEINE
ZWISCHENSPIEL WIRD WEITTRAGENDE FOLGEN HABEN — SEHR POSITIVE
FOLGEN, MEINE ICH.«
    »Wegen der paar Piraten? Das verstehe ich nicht.«
    »Ich werde es Ihnen erklären. Später. Wir haben
noch sieben Stunden bis zu Beginn der nächsten Linearetappe.
    Wir treffen uns in zwei Stunden in der Bar I. Einverstanden?«
    »Einverstanden, Mr. Bull! Captain Myers wird hier das
Kommando übernehmen.« Gucky holte Ingo Ingwer, der eine
kleine Reisetasche trug. Er bekam eine eigene Kabine zugewiesen und
wurde gebeten, in zwei Stunden in der Offiziersmesse zu erscheinen.
    Gucky berichtete Bully kurz, dann ging er zu Ras tschubai, der die
Hälfte des Vorfalls in seiner Kabine verschlafen hatte.
    »Nun haben wir einen waschechten Piratenhäuptling an
Bord«, sagte Gucky und
    FLEGELTE SICH BEQUEM IN EINEN SESSEL. ER SAH ZU, WIE RAS DAS HEMD
AUSZOG UND IM
    Duschraum verschwand. Wasser plätscherte, dann wurde das
Zischen des
    HEIßLUFTSTROMS HÖRBAR. »BULLY WIRD NOCH SEINE
ÜBERRASCHUNGEN ERLEBEN.«
    »Warum? Ist der Kerl gefährlich?«
    »Ganz im Gegenteil, Ras. Bist du schon sauber?«
    »Ich war überhaupt nicht schmutzig.«
    »Warum wäschst du dich dann?«
    »Aus reiner Gewohnheit«, gab Ras zurück und
erschien in der Zwischentür. »Stell nicht immer solche
dummen Fragen.«
    Offiziell herrschte im Schiff Nachtruhe, aber die Ereignisse
brachten es mit
    SICH, DAß DIE WENIGSTEN SCHLIEFEN. IN BAR I WAR HOCHBETRIEB,
ALS RAS MIT GUCKY DORT ERSCHIEN. SIE WURDEN MIT FREUNDLICHEN ZURUFEN
BEGRÜßT, ALS SIE SICH AN EINEM FREIEN TISCH NIEDERLIEßEN,
VON DEM GUCKY WUßTE, DAß ES BULLS
    Stammtisch werden würde. Kaum brachte Ronny ihnen die
Getränke, als Dr. Petersen und Dr. Dominik erschienen, sich
suchend umsahen und dann
    ZIELBEWUßT AUF SIE ZUSTEUERTEN.
    »Dürfen wir uns setzen?« fragte Gia.
    Gucky deutete mit der Geste eines Grandseigneurs auf die freien
Sitzgelegenheiten .
    »für schöne Frauen ist bei uns immer Platz«,
versicherte er und zwinkerte ihnen
    VERTRAULICH ZU. »NICHT IM HEIABETTCHEN?«
    Christin Dominik errötete unmerklich.
    »Wir KONNTEN NICHT SCHLAFEN, AUßERDEM MUßTEN WIR
UNSERE ARBEIT ERLEDIGEN. GIA WILL UNBEDINGT DEN PIRATEN KENNENLERNEN,
DEN WIR AN BORD GENOMMEN HABEN.«
    »Aha!« Gucky betrachtete Gia Petersen, die Biologin,
mit neuem Interesse. »Ihre Neugier hat natürlich eine rein
wissenschaftliche Grundlage, nicht wahr?« »Natürlich,
selbstverständlich. Vererbungslehre — nun, Sie wissen ja,
Gucky.« »Ich WEIß«, sagte Gucky und winkte
Ronny. »Einen Drink für die Damen.«
    Später betrat Bully in Begleitung des Kommandanten und Ingo
Ingwers den Raum. Er gab die GRÜßE der Anwesenden
freundlich zurück und nahm Guckys Einladung an, sich an den
»Stammtisch« zu setzen.
    Die Wissenschaftlerinnen wurden vorgestellt, ebenso Ras. Man nahm
Platz,
    UND BALD WAR EINE REGE UNTERHALTUNG IM GANGE. BESONDERS DR.
DOMINIK, DIE ÄRZTIN,
    BOMBARDIERTE INGWER MIT FRAGEN ALLER ART. KAUM MACHTE SIE EINE
PAUSE, UM LUFT ZU HOLEN, ÜBERNAHM GIA PETERSEN DAS VERHÖR.
    Ingo Ingwer, der Pirat, bewies eine erstaunliche Geduld. Ruhig und
sachlich
    BEANTWORTETE ER ALLE FRAGEN, DIE IHM GESTELLT WURDEN, NUR AB UND
ZU KONNTE
    Bully seinen hilfesuchenden Blick auffangen. Schließlich
erbarmte sich der Staatsmarschall seines Gastes.
    »Meine Damen, die Fragestunde ist beendet. Sie werden in der
kommenden Woche noch genügend Gelegenheit haben, sich mit Ingwer
zu unterhalten. Würden Sie ihn jetzt für eine halbe Stunde
uns überlassen?«
    Gia wurde rot. Sie nickte.
    »Verzeihen Sie, aber die Gelegenheit . . .«
    »Schon gut, Doktor. Ich WEIß Ihr Interesse zu
schätzen, aber unser Gast MUß sich erst an die neue
Umgebung gewöhnen. Wir müssen ihm Zeit lassen. Nicht wahr,
Mr. Ingwer?«
    »Oh, es geht mir gut«, sagte der Pirat. »Ich
finde es recht angenehm bei Ihnen. Ich fühle mich sogar schon
wohl.
    Haben Sie mit dem GROßADMINISTRATOR

Weitere Kostenlose Bücher