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PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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absolute Stille in dem Raum, dann
fuhr er fort: »Der Nebelsektor wird eines Tages ein kleines,
autonomes Sternenreich sein, mit uns befreundet und verbündet.
Und das haben wir einem Testflug, einem Urlaub und einem Zufall zu
verdanken.« Er stand auf. »Mr. Ingwer, ich erwarte Sie in
drei Stunden zu weiteren Verhandlungen. In der Zwischenzeit wird Mr.
Bull Ihnen Ihr Hotel zeigen. Ich freue mich, Sie kennengelernt zu
haben.«
    Wieder im Flugtaxi, das sie in die Stadt brachte, meinte Ingwer:
    »Und davor haben wir unser Leben lang Angst gehabt . . .!«
    Gucky grinste. »Es gibt viele Leute, die vor dem Guten und
Schönen Angst haben. Sag mal, Ingo, gibt es wirklich noch
richtige Piraten im Nebelsektor?«
    »Ja, leider. Ich kann nur hoffen, daß die Leichten
Kreuzer sie auch finden und nicht die Falschen erwischen. Dann wäre
meine Mission gescheitert.«
    »Nichts wäre gescheitert. Und nichts kann auf Anhieb
gelingen! Dort ist übrigens das Hotel. Es ist alles vorbereitet.
Du wirst in deinem Zimmer alles vorfinden, was du für den
persönlichen Bedarf benötigst, angefangen von der Zahnpasta
bis zu den modernsten Anzügen. Schließlich bist du ein
unzivilisierter Wilder, der
    uns die Konserven klauen wollte — .und da revanchieren wir
uns eben.«
    »Ihr beschämt mich«, sagte Ingo Ingwer. Einen
Augenblick überlegte er, dann fragte er Bully: »Sie würden
mir mal die Stadt zeigen? Ich habe noch hie in meinem Leben eine
Stadt gesehen. Es gibt doch auch Lokale, ich meine . . .«
    Bully sah auf die Uhr.
    »Vorher findet die Besprechung statt, aber danach können
Sie mich anrufen. Ich gebe Ihnen die Nummer. Dann zeige ich Ihnen die
Stadt Terrania. Haben Sie Geld?«
    Ingo Ingwer sah Gucky an. »Gehört Geld auch zum
persönlichen Bedarf?« »Du findest es auf dem
Zimmer«, beruhigte ihn der Mausbiber und sah zu, wie der
Gleiter sanft landete. »Wir sehen uns bestimmt noch später.
Viel Glück.«
    Ingwer winkte ihnen noch einmal zu und verschwand im Lift, der ihn
zur Anmeldung brachte. Bully und Gucky flogen zurück zur MPK-13,
um ihre Sachen und John zu holen. Sie verabschiedeten sich von den
Freunden und Offizieren und sprachen noch einmal ihren Dank für
die Aufnahme im Schiff aus.
    Sie trennten sich auf dem kleinen Landeplatz für Fluggleiter
und gingen den Rest des Weges zu Fuß. John folgte seinem Herrn,
immer noch unsicher und ohne das präzise Gleichgewichtsgefühl,
das er sonst immer besessen hatte. Gucky sah ihnen nach, und dann
mußte er grinsen. Seine Ilts auf Mystery fielen ihm wieder ein.
Sie hatten sich nicht verändert. Nichts als Streiche hatten sie
im Sinn, und dafür gab es auf der paradiesischen Insel,
zweitausendvierhundert Lichtjahre entfernt, mehr als genug
Gelegenheiten.
    Und doch: Wenn Terra die Mausbiber brauchte, würden sie zur
Stelle sein.
    Gucky hoffte, daß das nie der Fall sein würde.
    Er betrat seinen Bungalow und blieb wie angewurzelt stehen, als er
im Flur von dem schrillen Gekläffe des braunen Langhaardackels
begrüßt wurde, der an ihm hochsprang und versuchte, ihm
das Gesicht zu lecken.
    Gucky ließ alles fallen, was er trug, und flüchtete
sich ins Wohnzimmer.
    Aber der Dackel flitzte hinterher. »Nun laß den
Unsinn!« fuhr Gucky ihn wütend an, denn er wußte,
daß es der Unsterbliche war, der ihm vielleicht noch etwas zu
sagen hatte. »Ich habe die Ilts gefunden — schönen
Dank auch. Aber nun ist der Urlaub zu Ende, und morgen hängt mir
der Chef bestimmt wieder eine Menge Arbeit an. Bist du sehr böse,
wenn ich dich bitte, mich nun allein zu lassen. Ich bin hundemüde.«
    »Wau!« machte der Dackel.
    »Sei nicht kindisch«, bat Gucky und betrachtete das
Tier eingehender. »Ich finde das ja sehr originell, so als
Dackel. Aber bei Gelegenheit lasse dir etwas Würdigeres
einfallen, ja . . .?«
    »Wau!«
    »Kindisch, einfach kindisch!« tadelte der Mausbiber
und schüttelte den Kopf. »Du bist doch alt genug, um
endlich . . .«
    »Wauwau!«
    Gucky ging zum Visiphon und drückte auf den Knopf der
Wahlkombination.
    Der Bildschirm leuchtete auf. Johns Gesicht wurde sichtbar. »Llub
ieb reih!« sagte er mit vornehm klingender Stimme.
    »Rede nicht kariert, gib mir deinen Boß. Aber
schnell!«
    »Dab mi tztis re!«
    »So, er badet gerade?« Gucky hatte schon Übung
darin, Johns Rückwärtssprache zu verstehen. Trotzdem würde
er ihn bei Gelegenheit heimlich umprogrammieren, denn auf die Dauer
wurde ihm das zu anstrengend. »Soll mich dann anrufen, John.
Bis dann.«
    Er unterbrach die

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