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PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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LIEßEN.
    Ingo Ingwer flirtete mit Georgia Manners, nachdem er von Gia und
Christin eine Abfuhr erhalten hatte. Die dritte stand ihm unmittelbar
bevor.
    Vom Schiff her kam Ronny Scotch mit einem Eimer eisgekühlter
Limonade für die jungen Ilts. Er war zum beliebtesten Terraner
geworden.
    Etwas abseits führte Walt Clarke dreidimensionale Filme von
der Erde vor. Ziemlich verständnislos und ohne jede Anteilnahme
SAßEN einige ältere Ilts davor und blieben nur, um den
eifrigen Bibliothekar nicht zu beleidigen.
    Es war ein Bild des Friedens. Ein Bild aus dem Paradies.
    Urlaub!
    Bully blieb am Ufer stehen, überlegte einen Augenblick, zog
sich die Kombination aus und sprang mit einem Satz ins Wasser, mitten
zwischen die Ilts.
    Es klatschte, als wäre ein Flugzeug abgestürzt.
    Als er wieder auftauchte, umringten ihn die kleinen Mausbiber und
versuchten, ihn unterzutauchen. Vom Strand her hörte er eine
schrille und sehr vertraut klingende Stimme rufen:
    »Unser Dicker geht baden! Anerkennenswert, wenn damit nicht
die Verschmutzung des Wassers verbunden wäre . . .«
    Es war Gucky, wer sonst . . .
    »He, Kleiner, geh mal zu Pokorny, der hat etwas für
dich.«
    »Einen Kasten?« Gucky hatte schon wieder in Bullys
Gedanken geespert. »Auf einem Asteroiden gefunden?
    Gut, ich bin schon unterwegs.«
    »Du könntest dich auch bedanken!« rief Bully
hinter ihm her, ehe die Ilts ihn
    PACKTEN UND UNTERTAUCHTEN.
    Er rettete sich, indem er ihrem Zugriff entglitt, eine Strecke
tauchte und nahe dem Strand wieder an die Oberfläche kam. Hastig
eilte er in die Büsche, zog sich an und winkte den Mausbibern
zu.
    »Bis später — MUß noch was erledigen.«
    Er lief zum Landeplatz, denn Guckys Gesicht beim Anblick des
Kastens wollte
    ER NICHT VERSÄUMEN.
    Er kam gerade zur rechten Zeit. Allerdings hatte sich der Vorfall
inzwischen herumgesprochen. Die anderen Offiziere und
Wissenschaftler, einige Mannschaften, die drei Mädchen und sogar
John, Bullys Robot, hatten sich
    eingefunden. Sie alle standen um den Tisch herum, auf dem der
Kasten stand. Unscheinbar und harmlos.
    Gucky betrachtete ihn abwägend.
    »Wer ist denn auf die Schnapsidee gekommen, DAß der
für mich sein soll?«
    »Mr. Reginald Bull«, versicherte Pokorny.
    »So, der also!« Gucky konnte kein SCHLOß
entdecken, keine Öffnungsvorrichtung. »Unser Dicker
kombiniert ausgezeichnet. Niemand AUßER einem Telekineten kann
den Kasten öffnen.« Er ging näher heran und beäugte
die
    Kanten. Keine Fuge, nichts! »Dann wollen wir mal . . . Aber
geht etwas zurück, falls das Ding explodiert.«
    Telekinetisch tastete er das Innere des Kastens ab, aber er drang
nur bis zum SCHLOß vor, das seinen Augen verborgen war. Weiter
ging es nicht, weil eine
    SPERRE VORHANDEN WAR, DIE ER SICH NICHT ERKLÄREN KONNTE.
    Es dauerte etliche Minuten, bis er verkünden konnte:
    »Gleich ist es soweit. Keine Sorge, da explodiert nichts.
Der Kasten ist harmlos, glaube ich. Ja, der elektronische Riegel —
und schon hören die Sendeimpulse auf. Noch eine Sperre . . .
ja!«
    OHNE JEDEN Laut HOB SICH DER DECKEL AN UND KLAPPTE AUF.
    Die Zuschauer kamen neugierig näher, um einen Blick in den
Kasten zu werfen. Sie erwarteten, eine Sendevorrichtung zu sehen,
Aber sie sahen etwas ganz anderes.
    Auf einem schwarzen Seidenkissen, ein wenig zusammengerollt, lag
ein langhaariger, brauner Dachshund, im Volksmund auch Dackel
genannt. Er hatte eine pechschwarze Schnauze und kluge, dunkle Augen.
    Mit einem Satz war er auf dem Tisch, sträubte das Nackenfell,
starrte auf Gucky und bellte ihn wütend an.
    Der Mausbiber war erschrocken zurückgewichen, Riß sich
aber sofort zusammen, als er die verblüfften Gesichter der
neugierigen Zuschauer bemerkte, die nichts mehr begriffen. Ein Hund,
ein Dackel — in einem luftdicht verschlossenen Kasten auf einem
atmosphärelosen Asteroiden! Das übertraf alle
Vorstellungen!
    »Ei, ei! Wauwauchen!« piepste Gucky und versuchte, den
Hund zu streicheln. »Wo kommen wir denn her?«
    Der Hund sagte:
    »Rate mal, Zwerg! Freut mich, dich hier zu sehen. Wie war
die Reise?«
    Ronny Scotch, der selbst Hundebesitzer war, begann hysterisch zu
schreien und verschwand wie der Blitz in den nächsten Büschen.
Er kehrte erst gegen Abend dieses ereignisreichen Tages zurück,
von zwei mitleidigen Ilts hilfreich gestützt.
    Gucky sah das Grinsen von Bully, der die merkwürdigen
Methoden des Unsterblichen von Wanderer ebenfalls kannte.
    Er ERWIDERTE ruhig und GEFAßT:
    »Danke, wir hatten eine

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