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PR TB 079 Das System Der Traumsänger

PR TB 079 Das System Der Traumsänger

Titel: PR TB 079 Das System Der Traumsänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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üben
damit die Kontrolle über die Zwerggalaxis aus.“
    „Das ist ein Widerspruch“, stellte Noowee Logan fest.
„Vielleicht haben noch einige Mogys und Twonoser die
Katastrophe überstanden“, warf Eddie Burke ein. „Sie
könnten die maahkschen Stützpunktwelten isolieren...“
Mercant schüttelte den Kopf.
    „Wir wissen, daß kein Twonoser oder Moby die
Katastrophe überlebte, die vom Planeten Modul aus über sie
hereinbrach. Aber selbst wenn es so wäre, dann wüßten
die Maahks heute Bescheid, wer ihnen Schwierigkeiten macht. Weder die
Raumschiffe der Twonoser noch die Mobys können mit uns
verwechselt werden.“
    „Tefroder... ?“ meinte Kendall gedehnt. Der SolAb-Chef
hob die Hände und ließ sie ratlos wieder sinken.
    „Theoretisch wäre das möglich. Doch die Maahks
haben die ausgesiedelten Tefroder ausnahmslos auf Randwelten von
ANDRO-Alpha untergebracht, wo sie unter permanenter Kontrolle stehen.
    Nach NATHANs Wahrscheinlichkeitsberechnungen gibt es nur zwei
Gruppen, die den Maahks ernsthaft gefährlich werden könnten:
Das wären einmal wir selbst — und wir wissen, daß
wir es nicht sind — und zum anderen die Meister der Insel —
und die haben wir restlos
    vernichtet.“
    „Wie ich die Mentalität der Maahks einschätze...“,
begann Homunk, „ werden sie von uns die Wiederherstellung des
ihrer Meinung nach gestörten Machtgleichgewichts fordern. Eine
wirkungsvolle Lösung wäre die Besetzung einer der
Magellanschen Wolken durch die Maahks.“
    Mercant seufzte und trommelte nervös mit den Fingern auf
seinen Sessellehnen herum.
    „Genau das fordern sie von uns, Homunk. Sie sagen, wir
sollten die Große Magellansche Wolke räumen oder unsere
Aggressionsvorbereitungen unterlassen.“
    Er sah die Anwesenden der Reihe nach ernst an.
    „Falls wir bis zum Ende des Jahres nicht einer dieser
Forderungen nachkommen, wird es Krieg geben.“
    „Dem wir nach den furchtbaren Schlägen“, sagte
Kendall, „die uns von den Bestien und ihren Kreaturen zugefügt
wurden, nicht gewachsen wären.“
    „So ist es.“
    „Hm... !“ Franklin Kendall schloß nachdenklich
die Augen. Als er sie wieder öffnete, war ein neuer Glanz darin.
„Eine Hand wäscht die andere, Sir, nicht wahr?“
Mercant blickte ihn verständnislos an.
    „Wie meinen Sie das, Kendall?“
    „Wenn wir, die Söhne des Lichtes, den Maahks aus ihren
Schwierigkeiten helfen, müssen sie uns dafür Roger
mitgeben.“
    „Was reden Sie da für Unsinn?“ fuhr der
Solarmarschall ihn zornig an. „Ihr Freund war der Anlaß
dazu, daß die Maahks uns verdächtigten, auch an ihren
Schwierigkeiten in ANDRO-Beta schuld zu sein. Und nun wollen Sie mit
ihnen handeln! Außerdem sehe ich nicht, wie Sie den Maahks aus
ihren Schwierigkeiten helfen könnten. Vier Männer, wenn man
Ihren Freund Rawlins mitzählt!“
    Franklin Kendall lächelte undefinierbar. „Nicht vier
Männer, Solarmarschall, sondern die Söhne des Lichts. Das
ist etwas ganz anderes.“
    „Ein schöner Name ist noch lange... !“ Plötzlich
brach Allan D. Mercant ab und blickte Kendall seltsam an. „Die
Söhne des Lichts“, murmelte er nachdenklich. „Sie
waren einmal ein einzigartiges Team.“
    „Und einmal sogar etwas mehr als das, Sir“, erklärte
Logan. Das Gesicht des Schriftstellers glühte vor Eifer.
„Schicken Sie uns zu den Maahks und deklarieren Sie uns als
Spezialisten einer Organisation, die mit friedlichen Mitteln über
den Frieden zwischen den Galaxien wacht.“ Mercant zog
unbehaglich die Schultern hoch. „Als Vermittler sozusagen. Dann
dürften Sie aber keine Bürger des Solaren Imperiums sein.“
    „Wir sind aber außerdem Bürger des Planeten
Uktan“, warf Kendall ein. Seine Augen verdunkelten sich. „Auch
wenn Uktan für immer verschwunden scheint. „Es wäre
also nicht gelogen, uns als Uktaner zu bezeichnen.“
    „Als Mitglieder des >Imaginären Intergalaktischen
Friedenskorps< sozusagen“, spöttelte Burke.
    Homunk hob beschwörend die Hände, als Mercant
losschimpfen wollte.
    „Urteilen Sie bitte nicht vorschnell, Solarmarschall!“
bat er. „Die Maahks lehnen eine Zusammenarbeit in dieser Frage
ab, weil sie uns für schuldig halten. Das macht es ihnen aus
Prestigegründen unmöglich, Terraner zu akzeptieren. Wenn
die Helfer aber Uktaner heißen und von einer dem Namen nach
überstaatlichen Organisation kommen, dann wahren sie ihr
Gesicht. Ich halte die Bezeichnung >Intergalaktisches
Friedenskorps< für gut.“
    „Sie haben das Wort >imaginär<

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