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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Die
Wachtposten am Sender würden es erkennen und ohne weiteres
landen lassen. Wenigstens baute darauf Mark Richter seine Hoffnungen
Wenn er sich statt dessen durch ein Kodewort oder eine Parole zu
erkennen geben mußte, stand die Sache schon wesentlich
schwieriger. Mark hatte den Borq von Ran und seine fünf Leute
nur ungern alleine
    gelassen. Jetzt, da der Tag anbrach, stand zu erwarten, daß
es in Lettkuz Omahls Haus ibendiger werden würde, als es während
der Nacht gewesen war. Er wußte nicht, ob Eliu
    genügend Umsicht besaß, die Lage richtig zu handhaben,
zumal er mit seinen fünf Leuten mehr
    zu bewachen hatte. Andere
    rerseits war der Flug zum Sender unaufschiebbar. Der Computer, der
die Unterhaltung zwischen Zebu-eins und Zebu-vier aufgenommen hatte,
wies aus, daß dies am 6. Februar 3448 allgemeiner Zeitrechnung
'iehen war. Das war sechs Tage her. Wie nun, wenn der „vereinbarte
Termin” auf den Tag fiel?
    Nichtsdestoweniger beabsichtigte Mark, sich bei dem Sender nicht
länger als unbedingt nötig aufzuhalten Er flog den Gleiter
mit Höchstgeschwindigkeit über das Dach des Dschungels, daß
sich die Wipfel unter ihm bogen. Nach knapp einer Stunde kam die
Klippe in Sicht auf deren Kuppe das flache Gebäude, in dem Mark
Richter für einige Stunden Singmar Sakhahats Gefangener gewesen
war, hell in den schrägen Strahlen der aufgehenden Sonne
leuchtete. Er erinnerte sich ungern daran, daß er für
dieselbe Strecke auf dem Herweg sieben Tage gebraucht hatte.
DerRadiokom war auf Empfang geschaltet Wenn es im Sendegebäude
Wachtposten gab und wenn diese die Absicht hatten, das herannahende
Fahrzeug anzusprechen, dann würde es sofort zu hören sein.
    .. Mark zog den Gleiter ein wenig höher und umrundete das
Plateau derKlippe, um sich bessere Übersicht zu verschaffen „Wir
landen seitlich der Baracke”, erklärte er Kallip. .Sehen
Sie, dort links, wo wir etwa drei Meter Fesbreite haben.“
    Der hünenhafte Fërrone verzog das Gesicht.
    „Das wird knapp. Besonders für den, der arf der
Außenseite aussteigen muß.”
    Mark winkte ab.
    „Darüber machen Sie sich keine Sorge. Ich lande so, daß
Sie innen sitzen.” Er lächelte boshaft „Jot selbst
habe mich inzwischen zu einer Gemse entwickelt der kein Steig zu
schmal und kein Abhang zu steil ist”
    Er drückte das Fahrzeug nach unten Vom Gebäude aus
betrachtet, mußte es so aussehen, als käme er mit zuviel
Geschwindigkeit an und schösse deswegen über den Rand des
Platzes hinaus. Unmittelbar neben der Baracke drückte er den
Gleiter zu Boden Das Luk klappte auf. Kallip stieg aus und rannte,
wie es verabredet war, zur Rückseite des Gebäudes. Mark
stieg ebenfalls aus. Kallip hatte recht gehabt. Auf seiner Seite gab
es höchstens noch eine Handbreit verläßlichen Boden,
dahinter begann der Abgrund. Er turnte um das Fahrzeug herum und
kam,gerade lechfzeüfüg, um den SChbckerschußbereit zu
machen, bevor die Tür der Baracke sich öffnete und zwei
verstört dreinschauende Fënonen herausstürmten Erhielt
ihnen die Mündung der Waffe entgegen Die Verstörtheit
verwandelte sich in Bestürzung
    - nicht nurwegen der Waffe, sondern auch; weil der Mann, dervor
ihnen stand, nicht derwar, den sie erwartet hatten. Einer der beiden
war derselbe, der in jener Nacht vor sieben Tagen mit Singmar
Sakhahat hiergewesen war- der Wachtposten, dessen Genosse Mark Rchter
in die Tiefe hinabbefördert hatte. Er erkannte ihn sofort, und
das Gesicht des Fërronen färbte sich tiefblau vor Fucht
    „Verhaltet euch ruhig JungsT’ rief Mark ihnen zu.
„Dann geschieht auch nichts. Ich möchte mir euren Sender
ansehen.”
    Er machte eine unmißverständliche Handbewegung. Die
beiden Ferronen wandten sich um und traten vor ihm her durch die
offene Tür. Der Konflbllläum lag still. Keines der
Aggregate war in Betrieb. Mark dirigierte seine Gefangenen in eine
Ecke und öffnete die Tür zu der kleinen Kammer, in der er
damals gefangen gewesen war. Sie . war immernoch unmöbliert und
finster. Niemand befand sich darin
    „Wie oft wird der Sender in Betrieb genommen?” fragte
er die beiden Ferronen, nachdem er sich überzeugt hatte, daß
ihm von der Kammer her keine Gefahr drohte. „Los, du! Sags mwf
Er zeigte mit dem Lauf in Richtung seines ehemaligen Wächters.
    „Nichi._ nicht oft”, antwortete er, vor Angst
stotternd. „Vielleicht einmal .- alle zehn Tage.”
    „Wo habt ihr die Aufzeichnungen?'
    Der Ferrone wandte den Blick in Richtung eines metallenen
Schrankes, der

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