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PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

Titel: PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Großadministrator.
    Er drückte die mittlere Taste. Es zischte. Nach kurzer Zeit
stieg die Kabine schnell und ruckfrei nach oben. Die Tasten
leuchteten in immer schnellerer Folge auf, bis zwei Drittel der
unteren Hälfte geschafft waren. Dann wurden die Intervalle
länger. Als die mittlere Taste aufleuchtete, hielt die Kabine
an. Die Tür schob sich zusammen. Dahinter befand sich ein
Schott. Es öffnete sich in der Mitte. Die beiden Hälften
verschwanden in den Seitenwänden. Mattes bläuliches Licht
erhellte einen runden, etwa fünf Meter hohen Raum, dessen Wände
mit Bildschirmen bedeckt waren, unter denen sich ringsum eine
Instrumentenkonsole hinzog.
    „Wir sind da”, sagte Rhodan lakonisch.
    Nachdem sie rund drei Stunden lang die Kontrollen inspiziert
hatten, faßte Omar Hawk das Ergebnis der Untersuchung zusammen.
    „ Normalerweise sind mindestens siebenundzwanzig Personen
zur Bedienung der Schaltpulte und Überwachung der Kontrollen
erforderlich”, sagte er. „ Es besteht aber auch die
Möglichkeit, das Schiff vom Autopilotsektor der Hauptpositronik
steuern zu lassen. Für uns ist es vorerst die einzige
Möglichkeit. In einer Stunde könnten wir starten.”
    „Aber wir wissen immer noch nicht, auf welche Art und Weise
der Überlichtflug erfolgt", wandte Perry ein. deutete auf
ein Schaltpult mit einer Reihe von Tasten und einer Skala. „
Das müßte das betreffende Bedienungspult sein. Aber welche
Vorgänge löst man aus, wenn man die Schaltungen betätigt?"
    „Wir werden es erleben, hoffe ich", erwiderte der
Ox-torner. „ Ich halte es jedenfalls nicht für ratsam,
kostbare Zeit mit der Untersuchung des betreffenden Aggregats zu
vergeuden. Wir müssen damit rechnen, daß die Besatzung in
absehbarer Zeit an Bord geht oder daß zumindest eine
Abnahmekommission erscheint."
    Rhodan nickte.
    „Wir werden demnach alles auf eine Karte setzen müssen,
einschließlich dem Risiko, daß wir kurz nach dem Start
unter Beschüß genommen werden."
    „ Fangen wir also an", meinte Hawk. „Wir müssen
uns mit den Sternkarten vertraut machen, um den Autopiloten
programmieren zu können."
    Er trat zu einem Schaltpult und drückte hintereinander
mehrere Tasten. Eine Projektionsfläche wurde hell. Sie zeigte
ein elektronisch erzeugtes Abbild des Spiralnebels in den
„Jagdhunden". Deutlich waren der dichte, hellstrahlende
Kern, die beiden von Dunkelmaterie durchsetzten Hauptspiralarme und -
am Ende einer Dunkelmateriebrücke - der neblig diffuse Begleiter
zu sehen.
    Inmitten einer winzigen Sternenballung am Ende des südlichen
Außenarmes blinkte in kurzen Intervallen ein kleiner Lichtpunkt
auf.
    „ Der Punkt markiert wahrscheinlich die Position des
Utush-Systems", sagte Omar Hawk. „Wir »hängen*
also ziemlich weit in den intergalaktischen Raum hinaus."
    Er nahm weitere Schaltungen vor.
    Die Projektionsfläche wurde schwarz, dann leuchteten in ihr
zahlreiche winzige Galaxien auf, deren charakteristische Formen aber
gut zu erkennen waren. Im Mittelpunkt blinkte eine relativ kleine
Galaxis regelmäßig auf.
    Hawk deutete auf die blinkende Galaxis. „ Und das ist die
sogenannte Menschheitsgalaxis."
    Er probierte einige andere Tasten aus. Beim dritten erhielt er das
gewünschte Ergebnis in Form einer Symbolfolie.
    „ Ich nehme an, wenn wir diese Folie in den Autopiloten
geben, steuert er dieses Schiff zur Menschheitsgalaxis", sagte
er. „Aber vorher sollten wir unbedingt mehr über die
unbekannten Hypnotiseure herausbekommen. Unsere Diagnose muß
stimmen, damit wir entscheiden können, welche Methode zur
Heilung führt."
    Er lächelte.
    „ Da wir die Unbekannten in diesem Stadium schlecht selbst
befragen können, sollten wir uns an die Bevölkerung des
nächsten bewohnten Sonnensystems wenden. Falls die betreffenden
Intelligenzen die interstellare Raumfahrt beherrschen, wissen sie
vielleicht etwas iber die Hintergründe des rayanischen
Geschehens."
    „Wenn sie nicht ebenfalls versklavt sind”, wandte
|Perry ein.
    Omar zuckte die Schultern.
    „Wir werden sehen.”
    Er schaltete das elektronische Bild von M 51 wieder herbei und
deutete auf den Mittelsektor des langen Spiralarms, an dessen
wesentlichem Ende sich das Utush-System befand.
    „ In dieser Gegend sollten wir innerhalb einer Raumkugel von
zirka zwanzig Lichtjahren mindestens einen erdähnlichen Planeten
mit hochentwickelter technischer Zivilisation finden, wenn meine
Erfahrung mich nicht trügt.”
    Er schaltete erneut.
    Das Bild von M 51 floß

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