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PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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sofort hin, um dem Jungen
beim Aussteigen zu helfen. Er faßte ihn um die Mitte, verlor
jedoch den Halt, als Mike losließ, und sie landeten beide auf
dem Boden. Der Junge auf Klackton.
    Atlan beobachtete es ohne Kommentar.
    „Das ist Michael Reginald Rhodan, der Sohn des
Großadministrators“, sagte er aus der Sicherheit der
Gleiterkanzel. „Ich erteile Ihnen hiermit den dienstlichen
Befehl, sich ihm für unbestimmte Zeit
    zu widmen und für sein Wohlergehen zu sorgen. Sie sind mir
für seine Sicherheit und auch dafür verantwortlich, daß
er sich hier wohl fühlt, Korporal. Haben Sie mir noch irgend
etwas zu sagen?“ Klackton raffte sich umständlich auf und
blickte unglücklich zur Gleiterkanzel hoch.
    „Ich fühle mich geehrt, daß Sie mir den Sohn von
Perry Rhodan anvertrauen, Sir“, sagte er fast weinerlich. „Aber
ich muß gestehen, daß ich gar keine Erfahrung im Umgang
mit Kindern habe. “ „Das kommt schon noch, Mike wird
dafür sorgen“, erwiderte Atlan sachlich, aber um seine
Mundwinkeln zuckte es verräterisch. Er fuhr fort:
„Selbstverständlich habe ich gewisse
Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Eine Gruppe von Spezialisten steht
bereit, um notfalls Mikes Schutz zu übernehmen. Aber lassen Sie
sich nicht einfallen, diese Schutztruppe wegen irgendeiner Bagatelle
aufzufordern. Meine Leute haben Befehl, Ihre SOS-Rufe zu ignorieren.
Haben wir uns verstanden, Korporal? Leben Sie wohl! Auf Wiedersehen,
Mike, und alles Gute.“
    „Ja, aber, Sir...“, begann Klackton, doch das
Aufheulen des Gleiterantriebs übertönte seine Worte. Er sah
noch Atlans schadenfrohes Grinsen und erwiderte sein Winken mit
lahmen Bewegungen. Dann rollte der Gleiter an, schoß über
die Zufahrtsstraße und hob ab. Bald darauf war er hinter den
Hügeln verschwunden, und die Stille kehrte auf die Farm zurück.
    „Sie mögen Kinder wohl nicht sehr!“ sagte Michael
Rhodan herausfordernd hinter ihm.
    „Das stimmt gar nicht“, versuchte sich Klackton zu
rechtfertigen. „Es ist nur so, daß ich bei Kindern und
Frauen gewisse Hemmungen habe und ich deshalb nur schwer Kontakt zu
ihnen finde.“ Klackton versuchte ein zuversichtliches Lächeln.
„Aber ich bin sicher, daß wir uns noch anfreunden werden.

    „Das glaube ich nicht“, sagte Michael Rhodan
abweisend. „Damit wir uns gleich verstehen: Ich mag Sie auch
nicht. Mir gefällt Ihre Nase nicht! Haben Sie überhaupt
einen Waffenschein dafür?“ „Ich... nein...“
Klackton betastete unwillkürlich sein überhängendes
Riechorgan, ließ den Arm aber sofort wieder sinken. Er machte
ein strenges Gesicht und sagte zurechtweisend: „Das war aber
sehr unartig von dir. Für den Sohn des Großadministrators
geziemt es sich nicht, sich über die Schwächen anderer
Leute lustig zu machen.“
    Michael winkte ab.
    „Mir auch egal, schließlich müssen ja Sie diesen
Zinken mit sich herumtragen.“ Er blickte sich naserümpfend
um. „Wollen Sie mich nicht erst einmal herumführen und mir
zeigen, was Sie mir zu bieten haben, Korporal?“
    „Du darfst mich Walty nennen“, sagte Klackton
großzügig.
    „Klack-Klack auch?“ fragte Michael. „In
Quinto-Center nennen dich alle so.“
    „Wirklich? “ Klackton spürte, wie er rot wurde.
    „Wenn ich es sage!“ erwiderte Michael. „Du bist
dort sehr bekannt, Walty. Wenn von dir die Rede ist, dann ruf eh alle
gleich: ,Brova-Brova!’ Kannst du mir sagen, warum?“
    „Weil ich einen Sprachfehler habe“, antwortete
Klackton unbehaglich. „Ich kann nur ,brova’ sagen. “
    „Aha“, machte Michael. „Na, ich werde dich
deshalb nicht verulken. Mein Wort! Aber jetzt tu etwas für meine
Unterhaltung. Atlan hat versichert, daß du dafür sorgen
wirst, daß ich nie Langeweile haben werde.“
    „Ich werde mir Mühe geben“, versprach Klackton
und dachte bei sich: Das kann ja noch heiter werden.
    Und, in der Tat, seine Befürchtungen trafen auf der ganzen
Linie zu und wurden von der Wirklichkeit sogar noch übertroffen.
Nur in einem Punkt hielt Michael Rhodan Wort: Er machte sich kein
einziges Mal über Klacktons Sprachfehler lustig und lästerte
auch nie mehr wieder über seine Nase.
    Aiching, Hauptstadt von Rustoner, dem 14. Wega-Planeten.
USO-Stützpunkt. Der diensthabende Funkoffizier stürzte ins
Büro des Kommandanten und meldete aufgeregt:
    „Soeben ist ein Hilferuf von Klacktons Farm eingetroffen.
Klack-Klack fordert Verstärkung an.“ „Und der
Grund?“ fragte der Kommandant ungerührt.
    „Der junge Rhodan stellt

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