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PR TB 231 Die Dimensions Touristen

PR TB 231 Die Dimensions Touristen

Titel: PR TB 231 Die Dimensions Touristen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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TDT-Familie, es wird Zeit, daß ihr eure
Aufmerksamkeit nunmehr den weiteren Attraktionen von Waltyland
zuwendet. Auf ins Klacktodrom!"
    Die Touristen kamen dieser Aufforderung nur allmählich nach
und nicht, ohne Walty sehnsüchtige Blicke zuzuwerfen. Einer mit
giftgrüner Clownmaske und
    gelbgetönten Augen sagte zu Walty:
    “Mein Name ist Faffel, und ich verehre dich, Walty. Ich
komme wieder und denke sogar daran, mich solange in Waltyland
niederzulassen, bis ich ein glücklicher Hippo geworden bin. Mein
Bestreben ist es, dir in allem nachzueifern, Walty."
    Dabei macht er ein Gesicht wie das personifizierte Unglück,
und er behielt diesen Ausdruck bei, als er den anderen folgte, die
von Billy und Lorrem Rallor angeführt wurden.
    Walty sah ihnen entgeistert nach.
    “Das Schlimme daran ist, daß es die Touristen nicht
böse meinen", sagte Otto. “Ihnen kann man gar keinen
Vorwurf machen. Man müßte das Übel an der Wurzel
packen."
    In diesem Moment kam Lorebir Larhular aus Richtung der Ställe,
in denen, unter anderem, die Melkmaschine untergebracht war. Er hatte
einen verklärten Blick, und um seinen Mund lag ein heiterer Zug.
    “Die Behandlung mit einem Hermann ist besser als bürsten",
sagte er anerkennend. Dann schien er sich jedoch seiner Stellung
bewußt zu werden und strich sich mit dem Bürstengerät
einmal über die Stirn. Sofort verschwand der Anflug von
Heiterkeit aus seinem Gesicht und wurde von dem Ausdruck grenzenloser
Traurigkeit ersetzt. Seine Stimme klang streng und geschäftsmäßig,
als er fortführ:
    “Ihr habt einige recht gute Ideen verwirklicht, aber ihr
müßt noch etwas mehr Ordnung in das Programmschema
bringen. Ich erwarte, daß dies bis zum nächstenmal
geregelt ist. Wenn ich morgen mit dem nächsten Touristenschub
komme, darf es keine Pannen mehr geben."
    “Es wird überhaupt kein Nächstesmal geben!"
rief Klackton außer sich. Otto und ich mußten ihn
festhalten, damit er sich nicht auf den TDT-Boß stürzen
konnte.
    “Du kannst nicht mehr aussteigen", erklärte
Lorebir. Larhular. “Es gibt Mittel und Wege, dich zur
Vertragserfüllung zu zwingen. In deinem und im Interesse einer
reibungslosen Geschäftsabwicklung wäre es mir aber lieber,
sie nicht anwenden zu müssen. Halte dich an die Abmachung, dann
wird es dein Schaden nicht sein. Bis morgen dann!"
    Und er rauschte auf seinem Jet-Brett davon.
    Otto und ich hatten ganz schön damit zu tun, Walty soweit zu
beruhigen, daß er uns zu einer Lagebesprechung ins Farmhaus
folgte. Da ich Sungo als Beobachter nach Hermannsville geschickt
hatte, mußte ich selbst für die Beschaffung des Nektars
sorgen. Walty bestandjedoch auf ungegorener Känguruhmilch, wobei
Otto und ich ihm rückhaltslos beipflichteten.
    Als wir dann zusammen am Tisch saßen, wagte ich endlich ein
Frage zu stellen, die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte.
    “Wo ist eigentlich Annemy verblieben?"
    Walty, schon zuvor ein kümmerliches Häufchen Elend,
sackte bei dieser Frage
    noch mehr in sich zusammen, und sah aus, als vereinige er alles
Leid dieses Universums in sich.
    “Ach, Annemy", sagte er kläglich. “Sie hat
mich verlassen. Diesmal vermutlich für immer."
    Walty bedachte mich mit einem Blick, der mich zu Tränen
rührte. Ich schniefte verstohlen, räusperte mich und sagte:
    “So schlimm wird es schon nicht sein, Walty. Erzähle
uns, was vorgefallen ist. Das wird dich zumindest erleichtern."
    “Es ist eigentlich nichts vorgefallen", sagte er, vor
sich hin brütend. “Zumindest nichts, was Anlaß genug
gewesen wäre, um zum endgültigen Bruch zwischen uns zu
führen." Er sprach stockend und machte nachjedem Satz eine
Pause, bis er seine Hemmungen allmählich überwand und in
Schwung kam. “Aber auch ein steter Tropfen höhlt den
Stein. Und bei uns war es auch nur ein solcher Tropfen, der das Faß
zum Überlaufen brachte. Eines kam zum anderen und sammelte sich,
und dann brach alles auf einmal über mich herein. Aus dem
kleinen Infusionstierchen Streithaftigkeit war das Ungeheuer
Unversöhnlichkeit geworden."
    Nach dieser Einleitung holte er Atem und fuhr fort:
    “Stein des Anstoßes war von Anfang an die Ladung der
SCHLEUDERBOGGE. Ihr wißt beide, wie Annemy mir in den Ohren
gelegen hat, daß ich die Fähigkeiten der Brovas falsch
einsetze und ihr Talent für die falschen Dinge mißbrauche.
Mein Mißerfolg scheint ihr recht zu geben, aber ich kann für
mich beanspruchen, nur das Beste für das Hermannsvolk gewollt zu
haben. Ich wollte den

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