Motor auswechseln müsste.
Dank euch allen für viele Stunden sehr gute Unterhaltung. Wo ist die SOL?
Die Altmutanten sind schon vor vielen Jahrhunderten gestorben, die meisten in der Second-Genesis-Krise zwischen Band 399 und 400. ES hat damals ihre Bewusstseine in sich aufgenommen und diese jetzt in Projektionskörpern wieder aufleben lassen. Dass ihre Bewusstseine jetzt endgültig erloschen sind, macht ihr Hinscheiden allerdings endgültig.
Die Lebensdauer von Hyperkristallen und den damit verbundenen Aggregaten hat sich seit der Erhöhung der Hyperimpedanz drastisch verkürzt, ebenso die Abnutzung der Aggregate erhöht. Daher müssen seit Band 2300 ganze Antriebsblöcke regelmäßig und in recht schnellen Intervallen durch neue ersetzt werden.
Bitte auch berücksichtigen, dass die Modulbauweise heutiger Schiffe dazu führt, dass immer ganze Aggregatblöcke ausgetauscht werden. Das beschleunigt den Wechsel.
Inzwischen gibt es höherwertige Kristalle und Aufladungen, die die Lebenszeit der Systeme erhöhen.
Die SOL ist in den Weiten des Alls unterwegs und gilt seit 2499 als verschollen, da kein Kontakt hergestellt werden kann.
Letzte Meldungen
Knut Maack,
[email protected] Vor ein paar Jahren hatte ich dir schon mal wegen des Fernseh-Werbespots für Zellaktivatoren geschrieben. Jetzt habe ich was Neues entdeckt. Im Katalog von Kopp-Versand gibt es ein Buch »Die Hathor Zivilisation«, Tom Kenyon, Virginia Essene, Taschenbuch, 287 Seiten, Gespräche mit interdimensionalen Wesen.
Einst lebten sie im Alten Ägypten und in Tibet: Die Hathoren. Als Meister der Liebe und des Klangs der aufgestiegenen intergalaktischen Zivilisation kommen sie nun zurück, um uns in der gegenwärtigen Phase der Evolution beizustehen. Ihre gechannelten Botschaften helfen uns dabei:
– Techniken zu erwerben, durch die unser Körper optimal energetisiert und offen für höhere Bewusstseinszustände wird
– die wahre Bedeutung unserer DNA-Umstrukturierung und Helix-Transformation zu verstehen
– die bislang verborgene Erdgeschichte zu entdecken u.v.m.
Gelesen habe ich das Buch nicht. Ihr scheint aber doch viele Leute zu inspirieren.
Lustig, diese Wege aus höherer Warte zu verfolgen. Unsere Hathor lehnt sich dem Namen nach eindeutig an die ägyptische Göttin Hathor an. Wir haben ein Volk daraus gemacht, dessen bedeutendster Vertreter Tengri Lethos war. Jetzt taucht plötzlich ein außerirdisches Volk der Hathoren auf, die unter anderem mit den Ägyptern durch die Tempel der Göttin Hathor verbunden waren. Ja, ja! Der Tonfall dieses »Ja, ja!« ist übrigens identisch mit dem von Dr. Warner im Kinofilm »Alf«.
Im Heft der nächsten Woche gibt es übrigens eine weitere vierfarbige Beilage zum WeltCon, in Band 2614 erscheint die STELLARIS-Geschichte 25, geschrieben von einem Bestsellerautor.
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt –
[email protected] Hinweis:
Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.
Anzug der Universen
Der Anzug der Universen – dessen Schöpfer nicht bekannt ist, aber es darf angenommen werden, dass es sich nicht um den »Anzugmacher« Parr Fiorano handelt – besteht aus einem lackfoliendünnen blauen Material. Von der Höhe der Rippenansätze bis etwa knapp über die Knie hebt sich beiderseits eine quer gestreifte, vielleicht fünf Zentimeter breite Bahn ab, die aus fingerbreiten, übereinander angeordneten hellroten Wülsten besteht. Ebenfalls fast fingerdick sind die breiten, halbrund gewölbten »Epauletten« aus einem grauen Material, die einen roten Kreisring aufweisen. Grau sind auch die beiden dreieckig geschwungenen Aufsätze, die von den Epauletten Richtung Brustbein weisen, sowie das dazwischen platzierte graue Dreieck mit abgerundeten Kanten. Im Unterschied zu einem klassischen Raumanzug reichen die Ärmel nur bis zur Mitte der Unterarme und die Beinröhren nur knapp unters Knie. Perry Rhodan trägt darunter zumeist einen SERUN.
Für den Träger des Anzugs weitet sich das Blickfeld in besonderer Art: Er kann das eigene Universum »sehen«: die kosmischen Strukturen, riesige Galaxienhaufen und