Prag

Hare-Krischna-Mönchen aufgefüllt. Nur ein Mittagsmenü zur Auswahl, je nach Menge ab 4 €. Nur Mo–Fr 11–18 Uhr. Tel. 603205991 (mobil).Soukenická 27. M  B Náměstí Republiky.
    Pivnices/Weinstube

    Ferdinand , moderne, lichte Bierstube auf zwei Etagen. Zum guten Ferdinand-Bier aus dem mittelböhmischen BeneÅ¡ov kann man auch günstige Gerichte von der „Piggy“ oder der „Moo-Cow“ essen. So geschl.Oplatalova 24. M  A, C Muzeum.

    Jelínkova , alteingesessene, beliebte kleine Pilsner-Bierstube mit üblicher Holzvertäfelung. Abends knallvoll und verraucht. Snacks. Sa/So geschl.Charvátova 1. M  B Národní třída o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národní třída.

    Å enk Vrbovec , von Touristen beharrlich übersehene Stehweinstube am Wenzelsplatz. Kork an den Wänden, Prager Hausfrauen und Geschäftsleute an den Stehtischen. Günstige heimische Weine vom Fass.Václavské náměstí 10. M  A, B Můstek.
    Traditionsreiche Kaffeehäuser

    Café Imperial , eines der schönsten Kaffeehäuser der Stadt, wenn auch seit seiner Restaurierung deutlich steriler geworden. Wände und Decken sind – einmalig weltweit – vollständig mit kunstvoll gearbeiteter Keramik ausgeschmückt. Zum Kaffee werden kostenlos Krapfen gereicht. Aufgehoben wurde leider die witzige Tradition, nach der man für rund 60 € eine Schüssel mit Krapfen vom Vortag bestellen und andere Gäste damit bewerfen konnte … Man kann auch gut essen (höhere Preise, aber preiswertere, leckere Lunchangebote). Manko: teils recht unfreundlicher Service. Rechnung prüfen!Na Poříčí 15. M  B Náměstí Republiky.

    Kavárna Slavia , Rilkes und Kunderas Wohnzimmer. Heute werden hier v. a. Reiseführer in allen Sprachen gelesen. Mit der letzten Renovierung ist aus dem alten Kaffeehaus ein modernes, helles Café geworden. Der Moldaublick durch die weite Fensterfront ist nach wie vor grandios.Smetanovo nábreží 2. S  6, 9, 18, 21, 22 Národní divadlo.

    Café Louvre , von den Kommunisten wegen bourgeoiser Tendenzen geschlossen, seit 1992 wieder Kaffeehaus. Hohe, kitschig altrosa gestrichene Wände, viel Stuck. Große Auswahl an internationalen Tageszeitungen, fesche Bedienungen. Restaurant (gutes Essen!) und Billardsalon angegliedert.Národní třída 20. M  B Národní třída o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národní třída.

    Cukrárna Myšák , 1911 eröffnete Konditorei, die einst für ihre Marzipandesserts berühmt war. Von 1989–2009 war das Café geschlossen. Frisch im Pseudo-Art-déco-Stil restauriert, wird heute im EG leckeres Eis angeboten, oben herrscht Kaffeehausbetrieb. Im Vergleich zu den anderen hier aufgeführten Kaffeehäusern aber eher zweite Wahl.Vodičkova 31. M  A, B Můstek.

    Café Evropa , Jugendstilperle in zentralster Lage, deswegen wohl auch die größte Touristenschwemme nach der Karlsbrücke. Man hat sich darauf eingestellt, serviert zweitklassigen Kaffee zu erstklassigen Preisen. Zuweilen Aufpreis für die Live-Musik am Nachmittag! Unfreundliches Personal. Trotzdem kann man dem Café den (in die Jahre gekommenen) Charme nicht absprechen.Václavské náměstí 25. M  A, C Muzeum oder A, B Můstek.
    Cafés/Kneipen

    Globe , eine von vielen amerikanischen Enklaven der Stadt. Leckerer Milchkaffee, Salate und Sandwichs. Gute Frühstücksadresse. Buchladen mit englischsprachiger Literatur und ein paar Internet-Terminals. Großes „Schwarzes Brett“ – von WG-Zim-mern bis zu Tschechischkursen wird alles angeboten.PÅ¡trossova 6. S  6, 9, 17, 18, 21, 22 Národní divadlo.

    Café Nona , 2010 eröffnete, luftige Cafébar im 1. Stock der Nová scéna , des gläsernen Nachbarn des Nationaltheaters. Schon das protzkommunistische Innendekor aus den frühen 1980ern ist ein Grund zum Hingehen: grüner Marmor, roter Linoleumboden, kafkaesk niedrige Decken. Günstige Preise, freundliches, junges Personal. Frühstück und kleine Gerichte. Auch ideal für das Gläschen Sekt nach dem Theater.Národní. S  6, 9, 17, 18, 21, 22 Národní divadlo.

    Vesmírna , kleines, freundliches Nichtrauchercafé, ein Sozialprojekt – hier werden Sie von Behinderten bedient. Frisch gepresste Fruchtsäfte,