Prag
nábÅežÃ 6â10 ein Dreifamilienhaus ( S  3, 7, 17, 21 VýtoÅ; die Villa, das erste Gebäude, liegt gleich hinter der Bahnlinie, die anderen sind nur ein paar Gehminuten davon entfernt).Im Herzen der Neustadt liegt zudem das Haus Diamant , das sich 1912/13 ein Apotheker direkt neben eine Barockkirche bauen lieà (EckeSpálená/Lazarská, M  B Narodnà tÅÃda o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národnà tÅÃda.). Verantwortlich zeichnete der Architekt Emil KrálÃÄek, von dem auch die kubistische StraÃenlaterne nahe dem Wenzelsplatz stammt.
Galerie Jaroslava Fragnera (Jaroslav-Fragner-Galerie) : Die Galerie präsentiert Entwürfe moderner und zeitgenössischer Architekten. Darunter befindet sich das Kellerrestaurant âKlub architektůâ â fest in Touristenhand.
Adresse Betlémské námÄstà 5A. M  B Národnà tÅÃda o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národnà tÅÃda. Tägl. (auÃer Mo) 10â18 Uhr. Kein Eintritt.
Náprstkovo muzeum ( Náprstek-Museum) : Das Völkerkundemuseum wurde bereits 1873 von Globetrotter Vojta Náprstek (1826â1894) ins Leben gerufen. Es widmet sich den Kulturen Ozeaniens, Australiens, Nord-, Mittel- und Südamerikas. Das hört sich spannender an, als es ist, zumal die Exponate (Mokassins, Bumerangs, Masken, viel Federschmuck usw.) nur in Tschechisch betitelt sind.
Adresse Betlémské námÄstà 1. M  B Národnà tÅÃda o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národnà tÅÃda. Tägl. (auÃer Mo) 10â18 Uhr. Eintritt 3,20 â¬, erm. 2 â¬, Familien 5,20 â¬.
An der Karlsbrücke
Muzeum BedÅicha Smetany ( Smetanamuseum) : Wo könnte man zum Gedenken an den KomponistenBedÅich Smetana (1824â1884) passender ein kleines Museum einrichten als direkt an der Moldau? Korrespondenz, Zeichnungen, Pressekritiken, Porträts usw. führen in sein Werk und Leben ein. Smetana, der fast den Status eines Nationalheiligen genieÃt, ertaubte übrigens am Ende seines Lebens â bittere Ironie des Schicksals. Zu seinen gröÃten Werken zählen der Zyklus Mein Vaterland , aus dem auch die Moldau entspringt, die tragische Oper Dalibor , LibuÅ¡e und Die verkaufte Braut .
Adresse Novotného lávka. S  17, 18 Karlovy láznÄ. Tägl. (auÃer Di) 10â17 Uhr. Eintritt 2 â¬, erm. die Hälfte.
Karlův most ( Karlsbrücke) : Sie ist das eigentliche Zentrum Prags, verbindet sie doch Malá Strana mit Staré MÄsto. Und sie ist zweifelsohne das Prager Weltwunder, da sie trotz lange überfälliger Sanierung das Augusthochwasser 2002 überstand. Fünf Jahre später wurde endlich mit der Restaurierung der Brücke begonnen, bis zu Ihrem Besuch sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Sind sie es nicht â keine Sorge: Eine komplette Sperrung der Brücke gab es infolge der Sanierungsarbeiten bislang nicht und soll es auch zukünftig nicht geben. Nicht nur am Fundament und an den Pfeilern nagte der Zahn der Zeit, auch an den barocken Statuen, die die Brüstung säumen. Mehrere wurden daher bereits durch Kopien ersetzt.
Mit dem Bau der über 500 m langen und 10 m breiten Brücke wurde 1357 begonnen. Karl IV., nach dem sie seit 1870 benannt ist, hattePeter Parler damit beauftragt. Bis 1741 stellte sie die einzige feste Verbindung zwischen den Stadtteilen rechts und links der Moldau dar. 1683 wurde die erste Statue aufgestellt, es ist die des heiligen Johann Nepomuk (von Staré MÄsto die achte rechts). Das Bronzerelief darunter zeigt den Augenblick seines Brückensturzes. Ein paar Studenten sollen es einst blank poliert und daraufhin die Geschichte erfunden haben, dass es dem, der es berührt, Glück bringt.
Als letzte der insgesamt 21 Plastiken kam 1938 die der Heiligen Kyrill und Method hinzu (fünfte rechts). Ein wenig aus der Reihe fällt das lebensgroÃe Kruzifix mit dem vergoldeten hebräischen Schriftzug âHeiliger, heiliger, heiliger Herrâ (dritte Plastik rechts). Angeblich hatte man einen Juden dazu verurteilt, diesen anbringen zu lassen, da er vor dem Kreuz gelästert haben soll.
Das bunte Treiben der Schausteller, Souvenirverkäufer und Musikanten auf der Brücke ist übrigens strikt reglementiert. Kein StraÃenmusikant auf Weltreise darf hier auftreten. Die Jazzcombos, die aufspielen, sind seit
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