Prag
überzeugt. Hg. 6â11 â¬. Konzertsaal mit dem Flair eines katholischen Vereinshauses angeschlossen. Tel. 257532461.TržiÅ¡tÄ 23. S  12, 20, 22 Malostranské námÄstÃ.
Pivnices
U Hrocha , nur wenige Touristen verirren sich in diese Oase einheimischer Bierseligkeit. Einfache, verrauchte Bierstube mit deftigen Snacks und günstigem Pilsner Urquell. Wechselgeld besser nachzählen!Thunovská 10. S  12, 20, 22 Malostranské námÄstÃ.
Hostinec U Kocoura , dunkle Bierstube direkt an der Touristenmeile. Macht nichts. Die Bierpreise halten sich im Rahmen, auÃerdem gibt es süffiges Ungefiltertes (kvasnicové) der böhmischen Brauerei Bernard. Václav Havel soll hier früher ein- und ausgegangen sein.Nerudova 2. S  12, 20, 22 Malostranské námÄstÃ.
Cafés
Viele idyllische, aber auch sehr touristische Sommercafés auf dem Platz Na KampÄ, am Äertovka-Bach und in Klein-Venedig.
Café Savoy , hier war Franz Kafka Stammgast und hier drehte Karel Gott schnulzige Musikvideos. Nach seiner letzten Komplettrenovierung wurde das Savoy als elegantes Kaffeehaus im Stil der Jahrhundertwende wieder eröffnet. Sehr populär. Herrliche klassizistische Stuckdecke, hauseigene Patisserie, Frühstück, man kann aber auch richtig essen. Besonders stolz ist man auf die heiÃe Schokolade.VÃtÄzná 1. S  6, 9, 12, 20, 22 Ãjezd.
Kavárna V sedmém nebi , gleich daneben. Lebhaftes, buntes Café mit ebensolchem Publikum. Viele Pflanzen, Kunst an den Wänden. Snacks und Salate. Preiswert.Zborovská. S  6, 9, 12, 20, 22 Ãjezd.
Campanulla , jugendlich-liebevoll eingerichtetes, ruhiges Caférestaurant neben der John-Lennon-Gedenkmauer. Mediterrane Küche, groÃe Salate. Faire Preise für die Lage. Nur auf der Terrasse darf geraucht werden.VelkopÅevorské námÄstà 4. S  12, 20, 22, 23 Hellichova.
KafÃÄko , nettes Café, in dem Raucher ebenfalls nicht erwünscht sind. Immer gut für eine Pause.MÃÅ¡enská 10. S  12, 20, 22 Malostranské námÄstÃ.
HradÄany (Hradschin)
StraÃenmusikanten am Hradschiner Platz
HradÄany, das ist nicht nur die Prager Burg, sondern auch die Burgvorstadt, der Stadtteil rund um die böhmische Akropolis. Trotz beeindruckender Palais wirkt dieser Teil der Moldaumetropole verschlafen und an manchen Ecken sogar dörflich.
Viel barocker Glanz liegt heute im Schatten der Prager Burg verborgen. Bis ins 16. Jh. allerdings war die Vorstadt ein ärmliches Viertel, in dem die Burguntertanen (auf Tschechisch âHradÄaniâ) lebten. 1541 brannten deren Hütten ab; das kleine Volk zog hinab nach Malá Strana. Der Adel übernahm den Wiederaufbau, und unzählige Paläste entstanden. Stets aber blieb HradÄany ein Anhängsel der Prager Burg, das nie einen eigenen städtischen Charakter entwickelte. Noch heute ist das so. In vielen der alten Paläste sind Museen und Ministerien untergebracht. Einen Metzger oder Bäcker sucht man hier nahezu vergebens, nicht jedoch Cafés, Restaurants und Souvenirshops, die auf den schnellen Euro aus sind. Schön zum Durchspazieren ist die Burgvorstadt aber allemal: Wie in Malá Strana geht es durch denkmalgeschützte StraÃenzüge, über kopfsteingepflasterte Gassen und vorbei an gusseisernen Laternen, von denen manche seit einigen Jahren wieder mit Gas betrieben werden.
Pražský hrad, die Prager Burg wird aufgrund ihrer vielen Sehenswürdigkeiten in einem eigenen, nachstehenden Kapitel behandelt. Der im Folgenden beschriebene Spaziergang beschränkt sich auf die Burgvorstadt.
HradÄany (Hradschin)
Spaziergang
âLange Stunden bummelte ich im groÃen, zeitweise menschenleeren und schweigsamen Stadtviertel HradÄany. Ich fühlte mich verloren in der Pracht barocker Kirchen und versuchte, mein Zuhause darin zu findenâ. In jungen Jahren schriebAlbert Camus diese Zeilen. Noch immer liegt diese erhabene Stille über dem Viertel, wenn auch nicht am Ausgangspunkt des Spaziergangs, dem Hradschiner Platz ( HradÄanské námÄstÃ) vor dem Hauptportal zur Prager Burg. Er ist ein groÃer, aristokratisch anmutender Platz. Keine Stadtführung lässt ihn aus. Ein ideales Arbeitsumfeld also für StraÃenmusiker, oft mehrköpfige Jazz- oder Bläsercombos, aber auch Streichquartette.
Eine herrliche Aussicht über die
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