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Prickelnd wie Prosecco

Prickelnd wie Prosecco

Titel: Prickelnd wie Prosecco Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Kelly
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den vergangenen Tagen war die Tatsache, dass er sie überstanden hatte, aber er wollte sich nicht vorstellen, wie Lacey, die unter derselben Anspannung stand wie er, jetzt in einer Bar voller sexhungriger Geschäftsmänner saß. Noch dazu mit Venus, der Liebesgöttin, neben sich.
    "Wir sind da." Raul klang erleichtert.
    Nate wusste jetzt, wie sehr er in Lacey Clark verliebt war. Auch wenn er vorher niemals genau hätte sagen können, was Liebe ist, so war er jetzt doch ziemlich sicher, dass es genau das sein musste, was er empfand.
    Er musste nur noch warten, dass Lacey auf ihn zukam. Und er musste diesen blöden Artikel schreiben.
    Als Raul und er die Bar betraten, brauchten sie die beiden Frauen nicht lange zu suchen.
    "Sie sind umzingelt", stellte Nate fest.
    "Immer mit der Ruhe, ja? Tun wir, was sie verlangt hat. Setzen wir uns hier drüben hin." Raul führte Nate von dem Tisch weg, an dem Lacey und Venus sich mit drei Idioten im Anzug unterhielten.
    "Wenn der Kerl mit der Brille ihr noch mal so in den Ausschnitt starrt, sorge ich dafür, dass er ein paar seiner Zähne verliert", erklärte Nate grimmig, als Raul ihn auf einen Stuhl drückte.
    „Nate Logan und Eifersucht! Wenn das deine Leser wüssten."
    "Ich bin nicht eifersüchtig, weil ich Lacey vertraue." Auf Rauls ungläubiges Lächeln fügte er hinzu: "Ich traue nur den Kerlen um sie herum nicht."
    Sie bestellten sich ein Bier, und als Nate Blickkontakt mit Lacey bekam, lächelte sie ihm flirtend zu, bevor sie sich wieder den Männern zuwandte, die um ihren Tisch herum standen.
    "Sie arbeitet für ihren Artikel", rief Raul ihm ins Gedächtnis, als Lacey sich ernsthaft mit einem dunkelhaarigen Mann im Maßanzug unterhielt.
    "Wie kann die Arbeit an einem Artikel über Sex bloß dermaßen frustrierend sein!" beschwerte Nate sich.
    "Lacey hat Recht. In diesem Raum sind bestimmt auch viele Frauen, von denen man erfahren kann, wonach sie wirklich suchen." Raul lächelte selbstsicher.
    "Abgesehen von einer Nacht mit mir."
    Nate schüttelte den Kopf. "Du bist wirklich einmalig."
    Statt ihm zu antworten, blickte Raul nur mit geweiteten Augen zur Tür, und Nate brauchte gar nicht erst hinzusehen, um zu wissen, dass eine gut aussehende Frau das Restaurant betreten hatte.
    Seufzend blickte er über die Schulter und sah vier kichernde Frauen, die sich an einen freien Tisch setzten und nach einem kurzen Blick in die Runde einladend zu Raul und Nate herüberlächelten.
    Also schön, dachte Nate, Zeit für die Arbeit.
    Lacey sprang fast vom Stuhl hoch, als eine Brünette mit großer Oberweite und ihre drei albernen Begleiterinnen ihre Stühle an Nates Tisch rückten und es sich bequem machten.
    "Immer mit der Ruhe, Liebes." Venus legte ihr eine Hand auf den Arm.
    "Schließlich war es deine Idee."
    Ja, dachte sie, aber wenn Nate zusammen mit diesen wandelnden
    Silikonimplantaten lacht, dann weiß ich nicht mehr, wie ich auf diese blöde Idee kommen konnte.
    "Ich finde, Sie haben absolut Recht", sagte der dunkelhaarige Mann im grauen Anzug neben ihr. Lacey hatte das Gespräch gerade auf Beziehungen gelenkt.
    "Ich träume davon, abends zu einer ganz besonderen Frau nach Hause zu kommen. Dann will ich mit ihr über den Tag sprechen, die Kinder ins Bett bringen und die Leidenschaft ausleben, die die ganzen Jahre über Teil unserer Ehe gewesen ist."
    "Pass auf, mir wird gleich übel", flüsterte Venus ihr ins Ohr. Anscheinend hatte sie genug von dem verlogenen Kerl, der jede Gelegenheit nutzte, um Lacey zu berühren.
    "Mir geht es genauso", stimmte der andere Mann dem ersten zu. Er trug eine dicke Brille und starrte Lacey mehr auf die Bluse als ins Gesicht. "Im Grunde suche ich nach einer Frau, die so ist wie meine Mutter."
    "Ich glaube, ich höre gerade, wie sie nach dir ruft", sagte Venus leise und trank von ihrem Daiquiri.
    Lacey musste sich auf die Zunge beißen, um nicht zu lachen. Das Ganze hier war Zeitverschwendung. Diese Männer stimmten ihr in jedem Punkt zu, nur in der Hoffnung, Venus und sie abschleppen zu können. Es war dumm von ihr gewesen, Nate hierher zu locken.
    "Entschuldigung." Eine Kellnerin stellte ein Glas Champagner auf den Tisch.
    "Die kommt von dem Herrn dort drüben."
    Nate. Lacey sah zu ihm, und zur Abwechslung ignorierte er mal die vielen künstlichen Brüste um sich herum und blickte zu ihr herüber. Ein Lächeln lag auf seinen sinnlichen Lippen, und aus seinem Blick sprach zärtliches Verlangen.
    Laceys Herz setzte einen Schlag lang aus.
    "Das hier

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