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Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
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Steve zurück. Warum täuschte sie mit diesem "Wahrscheinlich" vor, es noch nicht genau zu wissen?
    Magda musterte die Freundin fassungslos. "Warum hast du ihn überhaupt verlassen? Ich meine, er ist doch Supermann persönlich!"
    "Findest du?"
    Magdas Augen glitzerten. "Wie er aussieht!" schwärmte sie. "Und diese sagenhaft blauen Augen! Die sprechen Bände! Da weiß jeder, worauf er aus ist!"
    Lisa lachte widerstrebend. "In der Tat!"
    "Schlafzimmeraugen", erklärte Magda begeistert, "richtige Schlafzimmeraugen!"
    Lisa verzog amüsiert den Mund. "Vergiß nicht, daß du über meinen Mann redest!"
    Magda lachte. "Hinsehen darf man doch, oder?" 
    "Nein!" lachte Lisa zurück.
    Magda krauste immer noch lachend die Stirn. "Da fällt mir gerade ein… Jon sah aus wie ein geprügelter Hund!"
    Lisas Lachen schwand. "Armer Jon. Hat er was gesagt?"
    Magda hob die Schultern. "Jedenfalls nicht zu mir. Er rauschte an mir vorbei."
    Schuldbewußt antwortete Lisa: "Ich war nicht seine große Liebe, Magda, wenn du das denkst."
    "Nein?" Magda sah die Freundin nachdenklich an. "Wahrscheinlich weiß er gar nicht, was Liebe ist. Er ist ein solcher Langweiler!"
    Lisa schwieg eine Weile, sagte dann aber: "Hat Evan gesagt, daß Steve Jon einen Job in New York angeboten hat?"
    "Gesagt?" Magda schüttelte sich vor Lachen. "Er hat es überall herausposaunt. Er war völlig aus dem Häuschen!" 
    "Und Jon? Hat er sich ein bißchen gefreut?"
    "Ach, laß doch Jon. Erzähl mir lieber was über Steve." Sie sah Lisa fast vorwurfsvoll an. "Du hast mich gehörig hinters Licht geführt, Lisa. Erst hast du so getan, als ob du ihn überhaupt nicht magst, und als ich dir sagte, ich hätte gehört, er sei verheiratet, bist du immer noch nicht mit der Wahrheit herausgerückt."
    Lisa sah die Freundin mit einem entschuldigenden Lächeln an. Magda hatte ein Recht auf die Wahrheit - oder jedenfalls auf ein Stück Wahrheit. Unter Aussparung der Einzelheiten vermittelte sie Magda den beabsichtigten Eindruck, als hätten Steve und sie Krach gehabt, sich getrennt und jetzt wieder versöhnt.
    "Und er ist nach England gekommen, um dich wiederzufinden?" Magda seufzte mit Augen, die vor romantischem Eifer glühten. "Du bist ein Glückspilz, Lisa. Ich frage mich, wieso du ihn überhaupt hast verlassen können. Ich an deiner Stelle hätte ihn an mein Handgelenk gekettet!" Magda sprang aus dem Sessel und verschwand aus dem Zimmer.
    Lisa ging ans Telefon. Sie ließ sich mit Evan verbinden und fragte ohne Umschweife: "Wie hat Jon es aufgenommen?"
    "Wie jemand mit Unfallschock. Ich kriegte kaum ein Wort aus ihm heraus. Er starrte bloß vor sich hin", erklärte Evan unbekümmert. "Ich weiß nicht, was ihn mehr getroffen hat - Ihre Ehe mit Crawford oder der Job in New York."
    "Hat er gesagt, ob er den Job annimmt?" fragte Lisa gespannt.
    "Natürlich nimmt er an."
    "Sagen Sie das, Evan, oder hat er das selbst gesagt?" wollte Lisa wissen, weil sie Evan zu gut kannte.
    Evan lachte. "Er hat es selbst gesagt, Lisa. Um ehrlich zu sein, ich hatte den Eindruck, als sei er irgendwie erleichtert. Letztlich weiß er so gut wie wir, daß unser Verhältnis nicht funktioniert, wenn er mir den ganzen Tag im Weg rumsteht. Früher oder später wäre ich durch die Decke gegangen - und dann hätte Anna mich verlassen."
    Lisa lächelte. "Dergleichen würde Anna nie tun", behauptete sie nicht ganz überzeugt.
    "O doch, würde sie! Und Sie wissen das, Lisa!" knurrte Evan. "Ich liebe Anna, aber ich habe es satt, daß man mir ständig ihren Bruder an den Hals hängt!"
    "Und wann sagen Sie es Anna?"
    "Ich gehe mit Jon heute abend in die Klinik. Ich habe Jon klargemacht, daß es Anna gegenüber so aussehen muß, als stamme die Idee von ihm. Dann wird Anna keine Einwände machen. Jon wird ihr verkaufen, daß der Job viel passender für ihn ist und daß er von Werbung die Nase voll hat."
    "Das hat er bestimmt!" murmelte Lisa überzeugt.
    Evans tiefes Lachen drang durchs Telefon. "Lisa, mit ein bißchen Glück sortiert sich mein leicht verknäultes Leben bald. Wenn Anna das Baby ohne Probleme zur Welt bringt und Jon sich in die Staaten absetzt, scheint für mich die Sonne am wolkenlosen Himmel."
    "Sie glücklicher Mensch!" sagte Lisa ironisch.
    Evan hatte ein sehr feines Gehör. Ebenso ernst wie liebevoll fragte er: "Was ist, Lisa? Scheint sie für Sie und Crawford nicht? Ich meine, es ist doch alles okay, oder?"
    Lisa war gerührt von dem Ernst in seiner Stimme. "Natürlich, Evan. Zwischen

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