Prinzessin
wirft einen kontrollierenden Blick auf ihre Fäzes.
Nicht die Spur von Blut, keine Verfärbung in Richtung schwarz, was auf innere Blutungen schließen ließe.
Konsistenz, Farbe und Odor wie unter diesen Umständen zu erwarten. Sie wühlt mit einem Zweig darin herum, um sich zu vergewissern.
She beendet die Routine und marschiert zurück zum Gepäck. Die intensive Beschäftigung mit ihren Ausscheidungen hat ihr einmal das Leben gerettet, und sie wird den Teufel tun, diese simplen Kontrollen zu vergessen.
Die nasse Hand wischt sie an der Hose ab. Ein dezenter Pissegeruch in ihrer Kleidung wird sie nicht umbringen, spielt ohnehin keine Rolle, wenn sie nicht mal den Arsch gereinigt hat. Dinner bei Kerzenlicht ist heute ausgefallen, Romantik steht in nächster Zeit nicht auf dem Tagesplan.
Schmunzelnd schultert sie ihr Gepäck und setzt den Weg fort.
Die anbrechende Nacht, unerwartet klar, lässt den Sternenhimmel in voller Pracht zur Geltung kommen. Sie hat im letzten Stockwerk einer Hausruine, fünf Etagen über dem Boden, ihr Quartier aufgeschlagen.
Die Sterne. Seit die Lichter erloschen, strahlen und funkeln sie in jenen seltenen, wolkenlosen Nächten. Sie findet es bedauerlich, sich nie mit Astronomie beschäftigt zu haben.
Sie kann keine Sternbilder benennen, aber selbst sie erkennt das Band der Milchstraße. Ein überwältigender, majestätischer Anblick, der die eigene Existenz zu einem klitzekleinen, kaum wahrnehmbaren Witz reduziert. Eine Spiralgalaxis mit 100 Milliarden Sternen und einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren.
So einfach ist die Sache. Die Wahrscheinlichkeit, dass Aliens vorbeikommen und sie von diesem verfluchten Planeten retten, ist von einer Unwahrscheinlichkeit, die sie gar nicht ausrechnen kann.
Wie unpoetisch sie doch ist. Sie hat, von Poe abgesehen, nie Lyrik gelesen. She war stets direkt und hat gesagt, was sie gedacht oder gesehen hat. Geradeheraus, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten. Ob Poesie ihr durch den Alltag helfen könnte? Sie grinst.
Nimmermehr.
Sie hat Holz gesammelt, ein Feuer angezündet und gegessen. Nun sitzt sie auf einem Teil von ... etwas, das einmal einem Zweck gedient hat, der herzlich wenig mit Draufsitzen zu tun hatte. Sie wärmt sich.
Ihr Po juckt. Sie würde zu gern baden, mag das Gefühl des ungewaschenen Hinterns nicht. Eine Dusche wäre auch in Ordnung. Hauptsache genug Nass, um sich mit dem winzigen Stück Seife in ihrem Gepäck ordentlich einschäumen zu können.
Eventuell würde es morgen wieder regnen. Wenn die Temperatur mitspielt und es sich um einen ungefährlichen Regen handelt, kann sie sich nackt ins Freie stellen. Ebenso möglich, dass sie einen brauchbaren Tümpel findet. Einige Eimer Wasser, purer Luxus.
Sie steht auf, steckt die Finger in die Hosen, greift in den Schritt, schnüffelt. Oh ja, an der Sache mit der Hygiene sollte sie dranbleiben. Baden und Wäsche waschen – ein nobles Tagesziel.
Das Betasten hat sie erregt. She spuckt in die Hand, schiebt sie in ihr Höschen. Sie führt den Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Die intime Berührung fühlt sich gut an, und sie spürt, wie sie darauf reagiert, feucht wird.
She legt sich auf den Rücken, spreizt die Beine und befriedigt sich. Sie rubbelt, zwängt zusätzlich ihren Zeige- und Ringfinger in die glitschige Möse, stemmt den Hintern hoch und die Absätze gegen den Boden, bewegt die Hüften.
Sie wälzt sich erregt auf den Bauch herum, hebt den Hintern erneut in die Höhe und fickt sich mit den Fingern, bis sie kommt. Sie fällt zur Seite und zuckt wie ein Fisch auf dem Trockenen, als sie von Orgasmen gebeutelt wird.
Erschöpft bleibt sie liegen, bis es ihr in der Abendluft kalt wird. Dann erhebt sie sich, geht zurück zum Feuer, legt sich unmittelbar daneben und schließt die Augen.
Die Hand, die sie in ihrer Möse hatte, liegt vor ihrer Nase, sie atmet den Duft ihrer Spalte ein. Sie mag den Geruch. Das Masturbieren hat gutgetan, aber es war nicht genug.
Sie möchte etwas, das sie ausfüllt, das in sie stößt, sie fickt . Eine unverseuchte Latte, stramm, warm, wohlriechend, einen Steifen, den sie mit der Zunge berühren kann, um das Lusttröpfchen abzulecken.
Einen Kerl, der das Ding meisterhaft beherrscht, der sie rannimmt, bis sie schweißgebadet zum Höhepunkt kommt. Wenigstens alle paar Wochen unbesorgt ficken, ein unvorstellbarer Luxus.
Tja. Sie unterdrückt ein Lachen. Da hat sie sich so über Weiber, deren Gier nach Schwänzen und die damit einhergehende
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