Professionelle Intelligenz - worauf es morgen ankommt
ist deshalb vorsichtig und sparsam. Sie ist bodenständig, konservativ, konsequent und immer zuverlässig. Sie glänzt durch gute Kopfnoten in der Schule, in Ordnung, Mitarbeit, Fleiß und Betragen. Sie liefert als Professional intelligente Ordnungen, Organisationen und Strukturen und ist selbst als Mensch intelligent organisiert.
Intelligente Menschen werden respektiert und geschätzt.
Hauptwerte: Ordnung und Gerechtigkeit.
Gestörte Intelligenz wird perfektionistisch, herrisch, besserwisserisch, überkritisch, beckmesserhaft, bürokratisch, pharisäerhaft, ärgerlich, hat Angst vor Fehlern. Gestörte Intelligenz hat Probleme, das als falsch Erkannte (etwa die Unternehmensorganisation) tatsächlich zu verändern.
Intelligenz ist gut im Betreiben von Strukturen im System, zeigt sich aber unwillig beim Arbeiten am System.
EQ – die emotionale Intelligenz des Herzens und der Zusammenarbeit: Mit ihr steigen die Kommunikationsfähigkeit, das Verstehen anderer, die Empathie, die Teamfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit und das Taktgefühl. Während ein hoher IQ mehr auf »gutes Betragen« optimiert, will ein hoher EQ eher »gutes Benehmen«. Das Herz geht mit eigenen Gefühlen angemessen um, es erkennt die Gefühlsregungen und Motivationen anderer, es fühlt mit. Emotionale Intelligenz verhilft zu guten Beziehungen zu anderen Menschen. Sie schafft reibungslose Zusammenarbeit und integriert Teams. Emotional Intelligente sind gute Katalysatoren im Team, damit alles gut klappt. Emotionale Intelligenz ist wichtig für interkulturelle Kompetenz.
Emotional Intelligente sind bei anderen beliebt, man ist gern mit ihnen befreundet.
Hauptwerte: Gemeinsamkeit und Kooperation.
Gestörte emotionale Intelligenz nutzt die Kenntnisse über die Gefühle anderer zu Manipulationen und »Tratsch«, um »am beliebtesten« zu sein, im Mittelpunkt der Herzen zu stehen, überall »eingeladen zu sein« und Dank zu verdienen. Oder sie ist zu gutgläubig und lässt sich ausnutzen. Sie kommt in Riemanns Schema der Grundängste dem Depressiven am nächsten.
Emotionale Intelligenz ist gut für das Arbeiten im Team, sie hat nichts gegen Arbeiten am System oder gegen Wandel, wenn die Teamstrukturen intakt bleiben. »Wir entlassen ein paar nach der Einsparrunde« ist inakzeptabel.
VQ – die vitale Intelligenz des Instinktes und des Handelns: Vitale Intelligenz verhilft zu Führungskompetenz und Durchsetzungsfähigkeit. Sie kann große Energien freisetzen und Titanisches vollbringen. Sie entscheidet nach Bauch (»der sichere Instinkt der vitalen Intelligenz«) auch unter großer Ungewissheit, wo Wissen fehlt und das Herz verzagt. Sie kann gut und schlau verhandeln, scheut keine Risiken, wenn sie Neuland betritt. Vital Intelligente sind wie siegessichere Helden, die andere durch Begeisterung mitziehen. Sie erteilen wie natürlich Befehle, die andere auch sofort ausführen. Sie können unter widersprüchlichsten Bedingungen und absolutem Stress wie ein Fels in der Brandung stehen. Sie sind oft charmant, lieben die Show, können sehr großherzig sein. Sie sind selbstdiszipliniert, haben Courage und Mut und beeindrucken durch selbstsicheres Auftreten. Sie sind Meister der Körpersprache und haben oft das Charisma des Herrschers.
Vital Intelligente genießen Respekt bis hin zu Ehrfurcht.
Hauptwert: Tapferkeit, »Braveheart«.
Gestörte vitale Intelligenz ist machtgierig, rücksichtslos, despotisch, neigt zum Unterdrücken anderer. »Es darf nur EINE(N) geben!« Sie sucht unstet neue Herausforderungen und stärkeren Kitzel. Unter Stress betrügt sie und kann delinquent werden. Sie kommt in Riemanns Schema der Grundängste dem Hysterischen am nächsten.
Vitale Intelligenz ist gut für energetische Stärke im Wandel, sie begeistert sich leicht für den Sieg nach einem Weg durch Abenteuer im neuen Umfeld. Vital Intelligente sind die geborenen Entrepreneurs oder Unternehmer.
AQ – die Intelligenz der Sinnlichkeit (»Attraction«) und der instinktiven Lust und Freude: Intelligenz der Attraktion weiß um Schönheit, Ästhetik, Lust, Verführung, Aufmerksamkeit, Werbewirksamkeit und die Kunst des Verkaufens. Sie kann sinnlich berühren und für sich einnehmen. Sie kann gut verkaufen und Marketing betreiben. Sie verzaubert und verzückt. Für die berühmten Auftritte von Apple-Gründer Steve Jobs hat man den Begriff »Reality Distortion Field« geprägt, weil er durch eine Mischung aus provozierender Herausforderung,
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