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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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Erdnussbutter, aber kein Brot mehr.«
    Er lehnte sich gegen die Theke, sah mir in die Augen und sagte: »Wir werden definitiv etwas wegen dieser Küche unternehmen müssen. Arbeitest du heute?«
    »Ja. Um fünf habe ich Feierabend.«
    »Hast du einen Ersatzhausschlüssel?«
    »Ja.«
    »Kann ich den haben?«
    »Natürlich.«
    »Ich muss nach Hause und mich umziehen, und dann gehe ich einkaufen und treffe dich nach der Arbeit hier.«
    Und das klang auch ein bisschen wie ein Versprechen.

21
    Als ich nach Hause kam, war er in der Küche und kochte Spaghetti.
    »Hier.« Er warf mir eine gelbe Paprikaschote zu. »Schneide die für den Salat klein, ja? Ich habe hier auch noch eine Avocado für dich.« Er hasste Avocados.
    »Und was machst
du?
«
    Er zwinkerte mir zu. »Ich führe natürlich die Aufsicht.« Er lehnte sich neben mich an die Theke, und ich begann zu schnippeln. »Wie läuft es denn so mit der Nachhilfe?«
    Ich erzählte ihm von Ringo und von Alice Rochesters Besuch. Ich kann nicht kochen, daher brauchte ich furchtbar lange, um die Paprika und die Avocado klein zu schneiden. Ich bemerkte, dass er näher herankam, während ich redete, aber ich hielt den Blick auf das Schneidebrett vor mir gerichtet.
    Dann spürte ich dieses sanfte Ziehen an meinem Hinterkopf, und ich hatte das Gefühl, als bliebe mir das Herz stehen. Es war nur eine kleine, harmlose Geste, aber urplötzlich traf mich die Erkenntnis, dass er wirklich zu mir zurückgekehrt war. Mir wurde bewusst, dass ich aufgehört hatte zu reden, aufgehört hatte, mich zu bewegen; vielleicht hatte ich sogar aufgehört zu atmen. Ich wäre beinahe in Tränen ausgebrochen, kämpfte aber dagegen an. Ich zwang mich zu atmen und stellte fest, dass ich zitterte.
    »Was ist los?«, flüsterte er.
    »Ich habe das hier vermisst«, sagte ich leise.
    »Ich habe dich vermisst.« Er trat näher. »Jared, ich will etwas versuchen. Wie ein Experiment. Ist das okay?«
    »Als du das letzte Mal so eine Frage gestellt hast, hast du danach fast zwei Monate lang nicht mit mir geredet.« Ich versuchte, es leichthin zu sagen, schaffte es aber nicht ganz.
    Er nahm mich sanft in die Arme und vergrub das Gesicht in meinem Haar. »Ich weiß. Es tut mir leid.«
    Ich dachte für einen Moment darüber nach. Ich hatte eine Ahnung, was er im Sinn hatte. »Ich will nicht mehr allein sein. Egal, wie du dir diese Sache zwischen uns vorstellst, ich kann damit umgehen. Verlass mich nur nicht wieder.«
    »Niemals. Das verspreche ich. Ich habe meine Lektion gelernt.«
    Ich holte tief Luft, versuchte, mein rasendes Herz zu beruhigen, und drehte mich zu ihm um. »Okay.«
    Er zog mich an sich, dann nahm er mein Gesicht in die Hände und sah mir in die Augen. Ich wollte die Arme um ihn legen, aber er versteifte sich und sagte. »Nein. Tu das nicht.«
    »Ich darf dich nicht berühren?«
    »Noch nicht.«
    »Was soll ich dann tun?«
    »Hör auf zu reden.« Er war so ernst, dass ich gelacht hätte, wenn mein Herz nicht so heftig geschlagen hätte. Ich schloss die Augen und versuchte, mich zu entspannen.
    Er fuhr mit den Fingern durch mein Haar, und ich erinnerte mich an meinen Geburtstag – seine Hände in meinem Haar und sein Gewicht an meinem Körper, seine Lippen an meinem Hals, und wie er dann zur Tür hinausgegangen war.
    »Entspann dich, Jared«, flüsterte er, und ich schob die Erinnerung an diesen Abend beiseite. Es würde nicht so enden. Was immer geschah, er hatte versprochen, nicht wieder fortzugehen. Ich spürte, dass er sich vorbeugte. Spürte seinen Atem auf meinen Lippen und dann die hauchzarte Berührung seiner Lippen auf meinem Mund – weiche, warme Lippen auf meinen. Ich konnte die Hände nur mit Mühe unten behalten. Dann küsste er mich richtig, bestimmt, aber sanft, mit kaum geöffneten Lippen.
    Er hatte nicht gesagt, dass ich seinen Kuss nicht erwidern dürfe.
    Ich öffnete den Mund, lehnte mich an ihn und streifte mit der Zungenspitze seine Lippen.
    Welche Mauer er zwischen uns auch versucht hatte aufrechtzuerhalten, bei dieser leichten Berührung stürzte sie ein. Er stöhnte, und plötzlich küsste er mich
wirklich
. Er hielt mich fest im Arm, seine Zunge berührte meine, er presste sich hart gegen mich. Diesmal erhob er keine Einwände, als ich die Arme um ihn legte.
    Eine Ewigkeit später zog er sich ein wenig zurück. Eine Hand war in meinem Haar, die andere lag um meine Taille, und er lehnte mit der Stirn an meiner.
    »War das das Ergebnis, das du erwartet hast?«, fragte ich

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