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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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atemlos.
    Er schloss die Augen, löste sich aber nicht von mir. Er holte tief Luft und schüttelte kaum merklich den Kopf. »Nein.«
    »Du hast nicht gedacht, dass es dir gefallen würde.«
    Diesmal nickte er schwach. »Ich dachte, dass es zumindest so ähnlich sein würde wie bei einigen Frauen, die ich geküsst habe: nett, aber uninspirierend.«
    Ich musste lächeln. »Und stattdessen …?«
    »Oh Gott.« Sein Atem war zittrig. Er schaute mir in die Augen und erwiderte das Lächeln. »
Sehr
inspirierend.«
    Ich zog ihn an mich und küsste ihn erneut, und seine Reaktion war wild und drängend. Es fühlte sich beinahe wie ein Angriff an, den ich nicht ganz abwehren konnte. Seine Zunge schob sich in meinen Mund. Er hatte mein Haar so fest gepackt, dass ich den Kopf nicht bewegen konnte, ohne mir wehzutun. Die Theke hinter mir bohrte sich schmerzhaft in meinen Hintern. Ich schob die Hände unter sein T-Shirt und fühlte die harten Muskeln seiner Brust. Er hörte gerade lange genug auf, mich zu küssen, um sich das T-Shirt auszuziehen, und zu meiner Überraschung zog er mir meines ebenfalls aus. Dann waren seine Arme wieder um mich geschlungen, eine Hand wieder in meinem Haar, sein Mund warm und beharrlich auf meinem. Seine Haut war glatt und fast schon fiebrig heiß. Er fühlte sich toll an. Sein Körper unter meinen Händen war so stark und fest und perfekt. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann sich das letzte Mal ein Kuss so leidenschaftlich und erregend angefühlt hatte.
    Er nestelte an den Knöpfen meiner Jeans. Dann riss er sie auf und schob mir eine Hand in die Hose. Sein Griff war hart und grob, aber nicht schmerzhaft, und ich wollte mehr davon. Ich keuchte, presste mich gegen ihn und hoffte, dass ich mich nicht in Verlegenheit bringen würde, indem ich kam, noch bevor wir die Kleider ausgezogen hatten.
    »Oh Gott, Jared.« Seine Stimme in meinem Ohr klang ein wenig verzweifelt. »Ich weiß nicht genau, was ich tun soll.«
    Darüber lachte ich ein wenig. Mir hätte klar sein sollen, dass ich die Führung würde übernehmen müssen.
    Ich knöpfte seine Hose auf und schob sie weit genug nach unten, um seine Erektion zu befreien. Er folgte meinem Beispiel und tat das Gleiche mit mir. Er war größer als ich, daher schlang ich ihm den Arm um den Hals und zog mich ein wenig hoch, während ich ihn gleichzeitig zu mir heruntermanövrierte, bis unsere Schwänze auf gleicher Höhe waren. Dann legte ich die Hand um beide und machte mich daran, uns gemeinsam zu berühren.
    Der Ausdruck auf seinem Gesicht hätte mich zu jeder anderen Zeit vielleicht zum Lachen gebracht. Er wirkte so überrascht, als er auf meine Hand hinabschaute, die an uns beiden pumpte. Er schaute mir in die Augen und sagte atemlos: »Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen.«
    Jetzt musste ich tatsächlich lachen.
    Aber dann hielt er meine Hand fest. »Ich will es tun.«
    Dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Ich lehnte mich gegen die Theke und legte ihm den anderen Arm um den Hals, wodurch ich mich etwas leichter auf seiner Höhe halten konnte. Ich küsste ihn wieder und spürte, wie seine große, starke Hand zu pumpen begann. Ich wünschte wirklich, dass wir uns die Hosen ausgezogen hätten und irgendwo anders wären als in der Küche an der Theke, die sich mir von hinten ins Fleisch bohrte, aber ich würde ihn jetzt auf keinen Fall aufhalten. Er stöhnte in meinen Mund, seine Faust bewegte sich schneller und …
    Sein Telefon klingelte.
    Die ganze Welt hörte auf, sich zu drehen.
    »Scheiße!«, flüsterte er, ohne seinen Mund von meinem zu nehmen.
    »Matt.« Seine Hand war immer noch an derselben Stelle, obwohl sie aufgehört hatte, sich zu bewegen. »Bitte sag mir, dass du da nicht rangehen wirst.«
    Es klingelte wieder. Er hatte das Handy auf dem Tisch im Wohnzimmer gelassen. Streng genommen war es das Eigentum des Police Departments von Coda. Ich hatte es ihn nur zweimal benutzen sehen.
    »Ich muss.« Sein Kopf lag an meiner Schulter, und er atmete schwer. Mir ging es nicht anders. »Abgesehen vom Department bist du der Einzige, der diese Nummer hat. Und da du offensichtlich nicht derjenige bist, der anruft …« Ein weiteres Klingeln. »Scheiße!« Er nahm einen tiefen, bebenden Atemzug und vergrub für eine Sekunde sein Gesicht in meinem Haar. Dann riss er sich von mir los.
    Er war im Wohnzimmer, am Telefon. Ich hörte nicht zu. Ich versuchte im Wesentlichen, meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen und zog mir die Hose wieder

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