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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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Die Freude in seiner Stimme machte Verwirrung Platz.
    »Weil ich noch nicht weiß, ob ich den Job annehmen werde.«
    »Was?«
    »Welcher Teil des Satzes hat dich verwirrt, Matt?« Es war als Scherz gemeint, aber es klang bissiger als beabsichtigt.
    »Na schön.« Nun klang er verletzt und zornig.
    »Lass uns jetzt einfach kochen, okay? Wir können später darüber reden.«
    Ich vermied es immer noch, mit ihm auszugehen. Er zuckte jedes Mal leicht zusammen, wenn ich darauf bestand, zu Hause Abendessen zu machen, und sein Blick wurde ein wenig ungehalten, aber wir stritten deswegen nicht.
    Wir stritten jedoch wieder über seine Kollegen und meine andauernde Weigerung, Zeit mit ihnen zu verbringen. Und an diesem Abend ließ er beim Essen seine Weihnachtsbombe platzen.
    »Jared, in zwei Wochen veranstaltet das Department eine Weihnachtsfeier, und ich möchte wirklich, dass du mit mir hingehst.« Er erwartete nicht von mir, dass ich zustimmte. Ich merkte, dass er sich bereits auf einen Streit eingestellt hatte. Und das aus gutem Grund.
    Ich hielt den Blick auf den Teller gerichtet. »Auf keinen Fall.«
    »Ist das alles? ›Auf keinen Fall‹? Du willst nicht mal darüber nachdenken?« Ihm war anzuhören, dass er sich bemühte, seine Stimme ruhig klingen zu lassen. Er brüllte nie – ich glaube, er verhielt sich bewusst anders als sein Vater –, aber immer wenn er verärgert war, wurde seine Stimme leise und gefährlich.
    »Ich brauche nicht darüber nachzudenken, um zu wissen, dass es für mich kein Vergnügen werden wird.«
    »Für mich wird das auch kein Vergnügen.«
    Ich schaute zu ihm auf und versuchte zu lächeln. »Genau. Also lass uns zu Hause bleiben.«
    »Jared, das ist keine Lösung. Wir müssen zusammen auftreten. Wir müssen sie damit konfrontieren. Irgendwann wird es für sie nichts Besonderes mehr sein.«
    »Denkst du wirklich, sie mit der Nase draufzustoßen, sei die Lösung?«
    »Niemand stößt irgendwen mit der Nase irgendwo drauf. Glaubst du etwa, ich werde dich dort vor allen Anwesenden auf dem Buffettisch vögeln oder so was?« Seine Stimme war leise und angespannt, so als müsste er jeden Konsonanten sorgfältig kontrollieren, als wäre jede Silbe ein Kampf. Er war jetzt richtig sauer auf mich. »Ich bin kein Idiot. Ich sage nur, dass sie sich daran gewöhnen müssen, uns zusammen zu sehen.«
    »Ich soll also einfach dastehen und so tun, als hätte ich Spaß, während sie mit dem Finger auf uns zeigen und lachen?«
    »Vielleicht, ja.«
    »Auf. Gar. Keinen. Fall.«
    Das war die erste Nacht, in der wir immer noch sauer aufeinander waren, als wir ins Bett gingen. Ich lag unglücklich auf meiner Hälfte und lauschte seinen Atemzügen auf der anderen Seite. Ich wusste, dass er noch wach war. Ich wünschte mir so sehr, ihn zu berühren, diese Kluft zwischen uns zu überbrücken. Aber es gab nichts, was ich sagen konnte, um es wieder in Ordnung zu bringen, es sei denn, ich gab nach, und dazu war ich nicht bereit.
    Es ging tagelang so weiter. Im Grunde wusste ich, dass dies für uns eine glückliche Zeit hätte sein sollen. Und manchmal war sie das auch. Wir schauten uns Football an und liebten uns oft. Aber unsere restliche gemeinsame Zeit schien meistens von Auseinandersetzungen über diese beiden Streitpunkte beansprucht zu werden: mein Jobangebot und seine Polizeikollegen. Wir drehten uns ständig im Kreis und schienen nicht voranzukommen.
    Eines Abends bei Lizzy spitzte sich die Lage zu. Sie hatte uns zum Essen eingeladen. Wir hatten uns vorher eine Stunde lang darüber gestritten, ob ich Lizzy und Brian von dem Job erzählen sollte oder nicht. Natürlich fand er, dass ich es tun sollte. Aber ich wollte keinen Ärger hervorrufen, bevor ich zu einer Entscheidung gekommen war.
    Von dem Moment an, als wir durch die Tür traten, schnauzten wir einander an. Alle taten so, als würden sie es nicht bemerken, aber ich wusste, dass das sehr wohl der Fall war. Während des Essens herrschte ein unbehagliches Schweigen. Wir waren fast fertig, als Brian sagte: »Jared, wir müssen über den Laden reden.« Er wirkte beim Sprechen nervös, und Lizzy starrte auf ihren Teller. Matt horchte auf, sagte jedoch nichts.
    »Klar. Was liegt an?«
    »Jetzt, da Lizzy ein paar Wochen mit dem Baby zu Hause war, ist sie sich nicht sicher, ob sie schon so bald wieder arbeiten gehen will.«
    »Oh.«
    »Ich weiß, dass es für dich ohne sie schwer war. Du machst Überstunden, und Ringo kann meistens nur noch an den Wochenenden

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