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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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hinabfuhr. »Sie sind wahrscheinlich doppelt so weit gefahren wie wir. Sind Sie nicht erschöpft?«
    »Nein, aber ich habe einen Mordshunger«, antwortete ich scherzhaft. »Ich wünschte, ihr drei würdet nicht so lahmarschig fahren.« Tyson lachte. Grant schüttelte nur den Kopf. Matt lächelte mich an, als hätte ich gerade Sonne und Mond erschaffen, was mich irgendwie stinkwütend auf ihn machte, aber gleichzeitig auch lächerlich zufrieden.
    Schließlich verließ Matt sie ebenfalls und fuhr mit mir auf den Gipfel. Wir legten eine kurze Pause ein und fuhren dann wieder nach unten. Wir fanden Grant und Tyson, die dort Rast machten, wo wir sie verlassen hatten. »Wollt ihr zwei nicht nach oben?«, fragte Matt.
    »Scheiße, nein«, antwortete Grant. »Wir sind total erledigt.«
    Auf dem Weg nach unten war es leichter zusammenzubleiben, und ich erreichte das Ziel nur wenige Minuten vor ihnen.
    »Gute Tour, Jungs«, sagte Matt, als sie uns schließlich erreichten. »Das nächste Mal nehmen wir einen leichten Trail, damit ihr Weicheier mithalten könnt.«
    Tyson lachte. »Sieht so aus, als müsste Jared das Abendessen bezahlen.«
    »Ich bin auch gestürzt«, sagte ich. Da ich nur die Hälfte der Zeit mit ihnen zusammen gewesen war, war ich mir nicht sicher, wer die Wette gewonnen hatte.
    »Denken Sie nicht, Sie können drum herumkommen, indem Sie bescheiden tun«, sagte Grant und überraschte mich damit. Es war nicht nur das erste Mal, dass er direkt mit mir gesprochen hatte, er klang sogar halbwegs höflich. »Sie sind den ganzen Tag im Kreis um uns herumgefahren. Sie geben das Essen aus!«
    »Darauf könnt ihr wetten«, antwortete Matt für mich. »Wir treffen euch bei
Tony’s
.« Wenn sein Lächeln noch breiter wurde, würde ich ihm eine verpassen müssen.
    »Würdest du bitte damit aufhören, so verdammt selbstzufrieden auszusehen?«, sagte ich, als wir nach unten fuhren, obwohl ich feststellte, dass auch ich ein bisschen lächelte.
    »Irgendwann. Gib’s zu – es war eine gute Idee.«
    »Schätze schon.«
    »Es ist okay zuzugeben, dass ich recht habe, weißt du.« Er zwinkerte mir zu. »Sag es einfach. Sag: ›Matt, du hast recht‹.«
    Ich sah ihn an und verdrehte die Augen. »Du bist wirklich und wahrhaftig ein manipulativer Mistkerl. Und du
könntest
recht haben. Mehr bekommst du nicht.« Er lachte.
    Also waren wir abends mit Grant und Tyson essen. Die drei redeten hauptsächlich über die Arbeit, und ich hörte nur zu. Sie suchten immer noch nach Dan Snyder, aber obwohl sie bereits bei sämtlichen Verwandten nachgefragt hatten, fehlte nach wie vor jede Spur von ihm. Wir sprachen auch ein wenig über Football und Mountainbiking. Tyson war von Anfang an freundlich, und am Ende hatte sich sogar Grant entspannt. Als wir aufbrachen, hielt er mich zurück. Er wartete, bis Matt und Tyson einige Schritte voraus waren, dann sagte er nervös und ohne mich anzusehen: »Hören Sie, nichts für ungut, okay?« Er streckte die Hand aus und ich schüttelte sie in der Hoffnung, dass ich nicht so erstaunt aussah, wie ich mich fühlte.
    Matt und ich fuhren schweigend nach Hause. Wir schafften es kaum durch die Haustür, als er mich niederrang und zu Boden drückte. Es kostete ihn keine große Anstrengung, und ich fragte mich, wie gut er in der Highschool im Ringen gewesen war.
    »Oh mein Gott, bist du schwer!«
    »Sag es noch einmal! Ich will es dich nur noch einmal sagen hören!«
    »Du bist schwer!«
    »Nicht das. Komm schon.«
    »Du bist ein manipulativer Mistkerl.«
    »Versuch es noch mal.«
    »Du hattest recht! Ist es das, was du hören wolltest, du Riesentrottel?«
    »Genau!« Er lächelte auf mich herab, dieses unglaubliche Lächeln, das mich immer noch zum Schmelzen bringen konnte. »Du solltest dich inzwischen daran gewöhnt haben.«
    »Wie lange willst du dich noch so hämisch darüber freuen?«, fragte ich ihn scherzhaft.
    »Das habe ich noch nicht entschieden.« Er lag immer noch auf mir, aber sein Griff ähnelte nun eher einer Umarmung, und ich konnte spüren, dass er mit der freien Hand meine Hose aufknöpfte. Er begann, meinen Hals zu küssen, und ich schob ihm die Hände unters T-Shirt und den Rücken hinauf. »Also, was ist jetzt mit dem Job?«, fragte er leise, während seine weichen Lippen über meine Haut wanderten. »Wirst du ihn annehmen? Damit habe ich nämlich auch recht, weißt du.«
    Ich seufzte. Ich wusste, dass ich mich der Frage bald würde stellen müssen, aber jetzt noch nicht. Nicht in diesem

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