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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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ich dich.«
    »Ich möchte es.« Er nahm mich fester in den Arm und küsste mich wieder, dann zog er auf diese vertraute Weise leicht an meinem Haar und neigte meinen Kopf zur Seite, damit er mich auf die Wange, aufs Kinn und auf den Hals küssen konnte. Seine Stimme war leise und von einem Versprechen erfüllt, das meine Knie schwach werden ließ, als seine Lippen mein Ohr streiften. »Kommst du mit mir ins Schlafzimmer?«
    Ich lachte vor Erleichterung. »Gott, ja. Liebend gern.«
    Er führte mich ins Schlafzimmer, zog mich ganz langsam aus und küsste mich überall. Er handelte vollkommen selbstlos, wies sanft all meine Bemühungen ab, ihn ebenfalls zu befriedigen, setzte gekonnt seine Hände und seinen Mund ein und verschaffte mir den unglaublichsten Orgasmus, den ich seit langer Zeit erlebt hatte. Anschließend küsste er mich sanft, hielt mich fest an sich gedrückt und flüsterte mir ins Ohr: »Ich liebe dich wirklich, Jared. Manchmal macht es mir sogar Angst, wie sehr ich dich liebe.«
    Diesmal konnte ich die Tränen nicht zurückhalten und war froh, dass es im Schlafzimmer dunkel war und er sie nicht sehen konnte. Ich legte die Arme um ihn. »Matt …«
    Er brachte mich mit einem Finger auf meinen Lippen zum Schweigen. »Sei still.« Er schmiegte sich an mich, Brust an Brust, die Beine eng ineinander verschlungen. Er fuhr mir mit einer Hand durchs Haar und küsste mich auf die Stirn. »Jetzt wird nicht mehr geredet, Jared. Lass mich dich einfach nur halten.«
    Jeder Zweifel, den ich noch gehabt haben mochte, war verschwunden. Er liebte mich. Alles andere war unwichtig.

25
    Am nächsten Tag luden wir kurz nach dem Mittagessen unsere Räder in den Jeep und fuhren zum Ausgangspunkt der Strecke. Ich lehnte am Fenster, sah zu, wie die Bäume vorbeirauschten, und versuchte, meine Nerven zu beruhigen und mich selbst davon zu überzeugen, dass es eigentlich gar nicht nötig war, mich zu übergeben. Ich hasste mich selbst dafür, dass ich so nervös war.
    »Alles okay bei dir?«, fragte Matt leichthin.
    »Nein. Ich versuche mich daran zu erinnern, warum ich zugestimmt habe.« Ich rang darum, mich an unser Gespräch vom Vortag zu erinnern, aber in Anbetracht dessen, was mir bevorstand, fiel es mir schwer, mir die genauen Worte ins Gedächtnis zu rufen. Ich zwang mich, mich an sein Flüstern in mein Ohr zu erinnern, an seine festen Arme, in denen ich lag, während er mir sagte, dass er mich liebte. Das war der Grund, warum ich hier war. Ich tat es für ihn. Der Krampf in meinem Magen löste sich trotzdem nicht auf.
    »Es wird alles gut gehen.«
    »Du hast leicht reden.« Natürlich wusste ich, dass er logisch gesehen recht hatte. Es war nur Rad fahren, und ich liebte Rad fahren. Wahrscheinlich würde ich gar nicht viel mit ihnen reden müssen. Und in wenigen kurzen Stunden würden wir wieder zu Hause sein. Ich holte tief Luft. »Wer sind diese Typen? Was habe ich zu erwarten?«
    »Grant Jameson und Tyson McDaniels.«
    Ich brauchte eine Sekunde, bis mir einfiel, warum mir dieser eine Name bekannt vorkam. »Grant Jameson? Dieses Arschloch, das zu mir gekommen ist und gefragt hat, ob ich Kinder in meinem Schlafzimmer hätte?«
    »Grant
ist
ein Arschloch. Ich will gar nicht erst versuchen, es abzustreiten. Aber Tyson ist ein netter Kerl. Meistens folgt er einfach Grants Beispiel. Ich denke, wenn er dich besser kennt, wird er vielleicht aufhören, so viel auf Grant zu hören. Grant wird mich wahrscheinlich immer deswegen schikanieren, aber es fängt langsam an, eine
freundliche
Belästigung zu werden. Die meiste Zeit jedenfalls. Und ich denke, es ist wichtig, dass sie begreifen, dass ich mich nicht dafür schäme, mit dir zusammen zu sein.«
    »Sie akzeptieren jetzt also dich, aber nicht mich, obwohl sie wissen, dass wir zusammen sind?«
    »Im Großen und Ganzen. Als sie begriffen haben, dass es nichts ändern würde, mich zu beschimpfen, und dass ich mich immer noch gegen sie behaupten kann, haben sie sich damit abgefunden.« Er zuckte die Achseln. »Die meisten. Einige der älteren Cops werden mich nie akzeptieren, und damit kann ich umgehen. Aber Grant und Tyson sind diejenigen, mit denen ich am häufigsten zusammenarbeite, und sie müssen sich daran gewöhnen. Sie akzeptieren es allmählich, vor allem Tyson. Sie kennen mich, und ich entspreche nicht ihrer Klischeevorstellung. Du entsprichst ihr auch nicht, aber du weigerst dich, es zu beweisen.«
    »Und das ist wirklich alles?« Ich war immer noch skeptisch.
    »Im

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