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Purpurfalter

Purpurfalter

Titel: Purpurfalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Zeitverschwendung. Aber sie kannte den Vampir mittlerweile. Je mehr man ihn reizte, desto mehr biss er sich fest. Bittend schüttelte sie das Haupt.
    „Ich werde Euch sicher nach Tide bringen.“ Er zeigte sich unnachgiebig. „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue.“
    Lomas schnalzte. „Los! Gib mir dein Schwert und ich…“
    Sie legte besänftigend die Hand auf die Schulter ihres Bruders. Liebevoll blickte sie ihn an. „Es ist in Ordnung. Wirklich. Bitte. Ohne Mogall hätten wir dich nicht befreien können und ich wäre nicht mehr aus Firn herausgekommen. Ich reite mit ihm.“
    Lomas brummte unverständliche Worte. Argwöhnisch betrachtete er Loreena und Mogall. „Ich reite mit Artin.“ Verstimmt wandte er sich ab. Doch bevor er ging, drehte er sich um und zeigte warnend mit dem Finger auf Mogall. „Ich werde Euch beobachten.“ Dann verschwand er.
    Der Vampir drängte sie zu seinem Pferd. „Steigt auf. Lomas scheint Euch wirklich zu lieben.“ Er nahm ihr den Pelzmantel ab, zog seinen aus und stopfte beide in den großen Sack, der am Sattel hing.
    Loreena schwang sich auf den Rappen und Mogall nahm hinter ihr Platz. Schon setzte sich der Tross in Bewegung. Es war Zeit, den Gallen Forst zu verlassen; Zeit nach Küstenmark zurückzukehren und die Fronten zu klären. Und Loreena musste bald Graf Schomul unter die Augen treten und seinen Zorn spüren.
    Erschöpft lehnte sie sich gegen Mogall. Sie drehte das Haupt und betrachtete sein Profil. Das Markanteste war seine Nase; lang und dünn passte sie gut zu seinem ovalen Gesicht. Seltsamerweise wirkte seine Haut aus der Nähe beigefarben, nicht wächsern. Loreena spürte den Wunsch, mit ihren Zähnen neckisch an seinem Spitzbart zu ziehen. Bei dem Gedanken schmunzelte sie.
    Mogall bemerkte, dass sie ihn anstarrte und blickte auf sie hinab. Seine Augen leuchteten. Die Smaragde mit den violetten Tupfern strahlten sie in der Morgendämmerung an. „Ihr solltet schlafen. Es war ein anstrengender Tag.“
    „Ich bin zu aufgedreht“, antwortete sie. „Zu viele Erlebnisse. Zu viele Gedanken.“
    Er ließ sich ans Ende der Truppe zurückfallen. „Dann seid Ihr noch nicht müde genug. Dem kann Abhilfe geleistet werden.“ Er glitt mit seinen Händen in ihre Hose, eine Hand an ihrem Venushügel, die andere an ihrem Hintern und ergriff das Lederband. Behutsam zog er es nach vorne, dann wieder nach hinten zu ihrem Gesäß. Großen Spielraum hatte er nicht, aber es genügte, um Loreena zu erregen. Das Band rieb an ihrem Damm. Es drückte gegen ihre Schamlippen. Blut schoss in ihren Unterleib und ließ die Schamlippen anschwellen. Bald schon glitt das Lederband auf ihrem cremigen Saft vor und zurück und verteilte ihn. Mogall öffnete die Hosenknöpfe und drückte Loreenas Oberkörper nach vorne, aber nur so weit, dass sie ein wenig gebeugt saß und es nicht auffiel, sollte sich einer der Männer nach ihnen umdrehen. Aber lag nicht genau darin der Reiz? Loreena befürchtete entdeckt zu werden. Welch eine Schande! Gleichzeitig heizte diese Gefahr ihre Lust an.
    Mogall streckte Mittel- und Zeigefinger und fuhr damit von hinten zwischen ihre Schenkel. Er krümmte die langen schlanken Finger, drang in Loreenas Scheide ein, sodass sie auf seiner Hand saß. Durch das Traben des Pferdes stieß sie sich mit den Beinen ab und ließ sich immer wieder auf Mogalls Finger nieder. Sie ritt ihn, seine Hand, benässte ihn und peitschte ihre eigene Erregung an. Auf einmal entzog er sich ihr. Enttäuscht wandte sie sich um, doch er zwang sie nach vorne zu schauen. Erneut füllte er ihre Vagina aus, diesmal mit Daumen und Zeigefinger, die er spreizte um sie zu dehnen, wann immer sie auf seiner Hand saß. Dann und wann zog er an dem Band, als wäre sie eine Stute, die er zügeln musste. Loreena biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte die Augen schließen, um sich auf die Leidenschaft zu konzentrieren, aber das wäre zu verräterisch. Als Mogall auch noch den Mittelfinger ausstreckte und damit ihre Klitoris streichelte, konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie hielt sich am Sattelknauf fest, biss in den Ärmel ihres Mantels und ritt schneller auf seinen Fingern. Mit der steigenden Lust wuchs auch die Gleichgültigkeit. Sollten die anderen sie doch sehen. Ihr war das egal. Alles, was in diesem Moment zählte, war ihr Trieb. Und hatte sie sich nicht ein wenig Spaß verdient? Viel war geschehen. Viel lag noch vor ihnen.
    Unbeherrscht ritt sie Mogalls Hand. Sie stöhnte, gedämpft von ihrem

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