Quantenheilung leicht gemacht
Brunnen liegende Mechanik geöffnet werden.
Es existieren nämlich tief verborgene Kanäle, die die Brunnen mit dem Grundwasser verbinden. Diese Kanäle sind jedoch meist verschlossen. Ein Röhrensystem, dessen Öffnungen durch das Drehen an einem Wasserhahn, das außerhalb des Brunnensystems liegt, geöffnet werden können, versorgt alle Brunnen mit dem Grundwasser und verbindet sie untereinander. Sobald dieser Wasserhahn entdeckt wird, ist es ein Leichtes, den Brunnen ständig frisches Wasser zuzuführen und gleichzeitig für einen Ausgleich der Wasserstände zu sorgen.
Nun kommt es darauf an, den »richtigen Dreh« zu finden. Dabei sind Menschen unterschiedlich geschickt: Jeder, der zu dem Hahn Zugang hat, wird die Kanäle öffnen können, doch nicht alle können ihn gleich weit öffnen. Meister in dieser Kunst haben ein sehr gutes Gespür dafür, wie sie an dem Wasserhahn drehen müssen – dann öffnen sich alle Kanäle zum Grundwasser vollständig, und die Brunnen füllen sich in kürzester Zeit, werden stets automatisch nachgefüllt und die Pegel werden immer ausgeglichen sein. Durch den Wasserstrom werden auch eventuell vorhandene Verunreinigungen mit der Zeit fortgespült werden. Anderen gelingt es nicht so vollständig, doch auch sie stellen die Verbindung mit dem Grundwasser her. Die Kanäle sind zwar nicht weit offen, doch nach und nach werden alle Brunnen gleichmäßig gefüllt.
Trotzdem ist es manchmal sehr sinnvoll, die Brunnen zu reinigen, sie zu warten und die Verbindungen zwischen ihnen zu öffnen, also die anderen Methoden einzusetzen. Dann funktionieren die fünf Brunnen völlig reibungslos.
Sicherlich haben Sie schon erraten, wofür dieses Bild steht: für die Quantenheilung. Es ist nur ein »kleiner Dreh«, mit dem eine vollständige Heilung möglich ist, ohne auch nur einen Blick auf den »Wasserstand eines Brunnens« geworfen zu haben – also ohne eine Diagnose zu stellen. Und es zeigt auch, dass, obwohl die Quantenheilung praktisch alles heilen kann, andere Heilkünste durchaus nicht unnötig sind.
Nun geht es aber mit der Praxis weiter. Und zwar ganz intensiv.
Ein Intensivkurs in Quantenheilung
Üben Sie das Nicht-Tun
Ganz gleich, wie gut Sie etwas können: Es geht immer noch besser. Und das hat nichts mit Anstrengung zu tun. Klar, Sie können bei den meisten Dingen besser werden, indem Sie sich anstrengen. Wenn Sie Klavier spielen können, werden Sie besser, wenn Sie viel üben. Das kann qualvoll sein, aber es kann genauso gut Spaß machen. Und wenn es Spaß macht, geht es besser. Doch irgendwann kommt man an einen Punkt, wo es mit Anstrengung nicht mehr weitergeht. Die Anstrengung wird dann zum Hindernis, das den Fortschritt blockiert. Dann lautet die Aufgabe: Loslassen.
Schließlich kommt man an einen weiteren Punkt, an dem man trotz aller Anstrengung, trotz der Freude am Tun und trotz des Loslassens zum Stillstand kommt. Wenn man dann weitermacht wie bisher, passiert nichts mehr. Die Aufgabe lautet dann, etwas ganz anders zu machen.
In der Heilkunst ist die Quantenheilung dieser dritte Schritt. Es ist ein völliger Perspektivenwechsel. Bisher haben Sie zumindest probehalber die Perspektive gewechselt, indem Sie die Quantenheilung ausprobiert haben. In dieser neuen Perspektive fangen Sie wieder auf der ersten Stufe an: Sie üben – und zwar mit Freude.
Im »Crashkurs« haben Sie gelernt, wie Sie eine Quantenheilung durchführen. Sie könnten es dabei belassen. Wenn jemand schwimmen lernt, kann er sofort loslegen, wenn er Schwimmflügel trägt; oder vielleicht beginnt er auch gleich ohne Hilfsmittel. Jeder, der keine Angst vor Wasser hat, kann sofort schwimmen – einen oder zwei Züge. Durch Übung werden es mehr, und schließlich kann man richtig frei schwimmen. Aber um ein Meisterschwimmer zu werden, ist mehr nötig als Übung, und zwar Methode. Ein Olympiasieger im Schwimmen hat nicht nur viel geübt, sondern er hat so lange gezielt an seiner Technik gefeilt, bis er nicht nur vorankam, sondern bis er schneller schwimmen konnte als alle anderen.
Das ist bei der Quantenheilung ganz ähnlich. Sie können sofort loslegen, und es klappt. Es wäre aber schon mehr als seltsam, wenn es mit Übung nicht noch besser ginge. Und ebenso seltsam wäre es, wenn es nicht durch methodische Übung optimiert werden könnte.
Wie aber sieht das Üben bei der Quantenheilung aus? Das Wichtigste bei der Quantenheilung ist das Nicht-Tun (in diesem Fall das Nicht-Denken). Das Überraschende ist
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