Quantenheilung leicht gemacht
aufeinander zu.
Wenn Sie das gemacht haben, variieren Sie die Übung ein wenig: Nähern Sie eine Hand verschiedenen Stellen Ihres Körpers. Auch da werden Sie aus einem gewissen Abstand heraus etwas fühlen können. Achten Sie auf die Unterschiede bei verschiedenen Körperstellen.
Eine weitere Variation der Übung bereitet den meisten Menschen etwas mehr Schwierigkeiten. Nähern Sie eine Hand verschiedenen Gegenständen. Versuchen Sie auch hier den Abstand zu spüren, und achten Sie darauf, ob Sie Unterschiede wahrnehmen können und ob diese Unterschiede mit der Struktur, dem Material oder der Farbe (oder mit allen dreien) des Gegenstandes zusammenhängen.
Haut-Schrift
Vielleicht haben Sie das folgende Spiel schon einmal mit Ihrem Partner gespielt. Es ist eine wirklich gute Sensibilisierungsübung.
Lassen Sie Ihren Partner mit dem Finger etwas auf Ihre Haut schreiben. Sie halten dabei natürlich die Augen geschlossen (oder Sie lassen auf Ihren Rücken schreiben). Erkennen Sie, was er schreibt?
Interessant ist auch festzustellen, ob Sie unterscheiden können, ob Ihr Partner einen, zwei, drei, vier oder alle fünf Finger auf eine Region legt. Dabei gibt es nicht nur individuell große Unterschiede, es ist generell so, dass unsere Wahrnehmung an bestimmten Stellen besser und an anderen schlechter ist. Der Rücken ist dabei recht wenig sensibel. Und am sensibelsten sind (natürlich) die Hände.
Über das Synchronisieren
»Synchronisieren« bedeutet hier, das Gleichgewicht zwischen zwei Stellen herzustellen. Genauer: Die beiden Hände, die beiden Finger oder die beiden Stellen, die Sie in Ihrem Geist fixieren, fühlen sich zunächst immer unterschiedlich an – und indem Sie die Wahrnehmungen aneinander angleichen, machen Sie einen der wichtigsten Schritte in der Quantenheilung.
Ohne Synchronisieren findet keine Quantenheilung statt. Allerdings muss das Synchronisieren nicht unbedingt bewusst stattfinden. Es geschieht, zumindest teilweise, automatisch.
Probieren Sie es bei sich selbst aus. Machen Sie es sich bequem, schließen Sie die Augen und legen Sie die Hände an Ihren Seiten ab. Legen Sie nun jeweils die Daumenspitze an die Zeigefingerkuppe. Drücken Sie jetzt nur bei der linken Hand den Daumennagel ein wenig auf den Zeigefinger
– so dass es ein wenig (aber natürlich nicht richtig) schmerzhaft ist. Dann lassen Sie wieder locker. Sie spüren den leichten Schmerz, auch wenn Sie nicht mehr drücken. Nun konzentrieren Sie sich auf die rechte Hand und dann auf beide Hände gleichzeitig. Der Schmerz verschwindet innerhalb weniger Sekunden.
Das ist eine der beiden Hauptessenzen der Quantenheilung! Deshalb haben Sie auch immer zwei Kontaktstellen. Dadurch, dass beide Stellen im Bewusstsein sind, wird sozusagen automatisch die Intention »Harmonie« gegeben – und das geschieht dann auch. Die bewusste zusätzliche Intention, die Sie formulieren, und der Kontakt mit der Quantenebene sorgen dann dafür, dass die Harmonie vollkommener hergestellt wird, als es ein aktiver, menschlicher Heiler zustande bringen könnte.
Vielleicht ist Ihnen schon einmal, beispielsweise beim Sport, aufgefallen, dass ein körperlicher oder seelischer Schmerz verschwunden ist – er war einfach nicht mehr in Ihrem Bewusstsein. Das hat bereits gewisse Ähnlichkeiten mit der Quantenheilung – nur war die Intention ungerichtet und daher die Heilung nicht von Dauer.
Quanten-Facts
Dass das Bewusstsein auf Vorgänge im Quantenfeld Einfluss nehmen kann, ist heute recht gut belegt. So wurde der Einfluss von Intentionen auf einen quantengesteuerten Randomisator (ein Gerät, dass echte Zufallszahlen erzeugt) gemessen, mit dem Ergebnis, dass es tatsächlich einen winzigen, aber messbaren und signifikanten Einfluss gibt.
Übungen zum Synchronisieren
Wie gesagt: Die Konzentration auf zwei Stellen lässt das Synchronisieren beinahe automatisch stattfinden. Doch es genügt uns nicht, dass es »irgendwie geht«, sondern wir wollen, dass es »optimal funktioniert«. Nach den folgenden Übungen wird das Synchronisieren kinderleicht sein und Ihnen als das erscheinen, was es eigentlich ist: ein ganz natürlicher Weg zur Harmonie.
Die Flügelspitzen heben
Stellen Sie sich gerade, aber entspannt hin. Ihre Arme hängen an den Seiten locker herunter. Wenn Sie die Augen schließen können, ohne sich allzu unsicher zu fühlen oder zu schwanken, dann tun Sie das. Wenn es Ihnen schwerfällt, ist das schon die erste Übung: Versuchen Sie die Zeit, die
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