Quantenheilung leicht gemacht
jetzt die Hand irgendwo auflegen sollten, wo es besonders guttut – wüssten Sie sofort, wo Sie die Hand hinlegen würden? Wahrscheinlich nicht. Fahren Sie nun mit den Händen in einem geringen Abstand (etwa ein bis fünf Zentimeter Entfernung) langsam über den Körper und achten Sie genau darauf, was Sie wahrnehmen. Wahrscheinlich merken Sie, dass es sich bei manchen Stellen gut anfühlt, wenn die Hand dort liegt – und bei manchen ganz besonders gut. Vielleicht spüren Sie nun schon intuitiv, wo Sie Ihre Hand auflegen würden?
Genau dies machen Sie beim »Scannen«. Sie fahren erst
mit einer Hand über den Körper des Empfängers, bis Sie den ersten Kontaktpunkt gefunden haben, dann suchen Sie auf dieselbe Art und Weise den zweiten.
Um die beste Stelle für einen Kontakt zu finden, können Sie Ihrer Intuition vertrauen. Ihre Finger finden den Weg.
Wenn Sie es sich ganz einfach machen wollen, können Sie auch einen »Mikroscan« machen. Das bedeutet, nur an einer eng umrissenen Stelle den exakten Kontaktpunkt suchen. Ich stehe in der Regel hinter meinem Klienten und lege meine Zeigefinger auf die Muskeln zwischen Hals und Schultern. Hier mache ich einen Mikroscan: Ich bewege die Finger, erst den rechten, dann den linken, leicht hin und her, um den optimalen Kontaktpunkt festzustellen. Hinter dem Klienten zu stehen, hat den Vorteil, dass es ihm mehr Sicherheit gibt – er fühlt sich beschützt und nicht so beobachtet und eingeengt, als wenn ich dicht vor ihm stehe.
(Dasselbe gilt für die meisten Initiatoren, die noch Anfänger in Quantenheilung sind.) Und sollte er umfallen, kann ich ihn stützen.
Wenn es mit dem Scannen noch nicht so gut geklappt hat, machen Sie sich keine Sorgen. Die Quantenheilung funktioniert auch, wenn Sie nicht die optimalen Kontaktstellen finden – das sind Feinheiten. Sie können Ihr Unterbewusstsein aber auch überlisten: Lassen Sie einfach jeden Willen los und legen Sie die Hände »zufällig« auf. In der Regel lenkt die Intuition Ihre Hände genau an die richtige Stelle.
Wenn das Scannen auf Anhieb funktioniert hat: sehr gut! Doch es geht immer noch ein bisschen besser. Im Folgenden finden Sie ein paar Übungen, die Ihre Sensibilität erhöhen.
Spielen Sie ein bisschen mit diesen Übungen – und dann probieren Sie das Scannen noch einmal. Es kann gut sein, dass Sie eine Überraschung erleben.
Übungen zur Sensibilität
Bei den folgenden Übungen geht es darum zu lernen, mehr zu spüren. Denn das Spüren findet ja nicht in den Händen statt, sondern im Bewusstsein.
Augen-Hände
Legen Sie sich ein paar Gegenstände (verschiedene Stifte, Bücher, Besteck …) so zurecht, dass Sie sie leicht mit den Händen erreichen können. Dann schließen Sie die Augen und greifen einen der Gegenstände. Erkennen Sie ihn so-fort?
Betrachten Sie ihn ganz genau – nur mit Ihren Händen. Sie werden den Gegenstand mit neuen Augen sehen.
Auch wenn sich die Hände voneinander entfernen, kann man eine Energie zwischen ihnen spüren – und diese Sensibilität kann man üben.
Gehen Sie nun durch Ihre Wohnung und legen Sie Ihre Hände auf unterschiedliche Oberflächen. Sicher können Sie spüren, dass sich das Ledersofa anders anfühlt als die Tischdecke – versuchen Sie die Unterschiede klar zu erkennen.
Und nun legen Sie Ihre Hände auf verschiedene Körperstellen. Achten Sie nicht nur auf die Form, sondern auch auf die Struktur, auf die Konsistenz, auf Wärme und auf andere Gefühle, die Sie vielleicht gar nicht in Worte fassen können.
Dann machen Sie die Übung noch einmal mit den Fingern! Verwenden Sie nur einen Finger, und zwar immer sowohl der rechten als auch der linken Hand. Wenn Sie beispielsweise etwas mit Ihrem rechten Zeigefinger »gesehen« haben, »betrachten« Sie es noch einmal mit dem linken.
Energie-Spüren
Wenn Sie Ihre Hände aneinanderlegen, spüren Sie das mit Ihrem Tastsinn. Doch was geschieht, wenn Sie Ihre Hände einen Zentimeter auseinanderbewegen? Ihr Tastsinn kann es nicht sein, der Ihnen eine Wahrnehmung übermittelt. Doch ich bin mir sicher, dass Sie etwas spüren.
Schließen Sie die Augen. Wenn Sie bisher noch nichts wahrgenommen haben, dann werden Sie es jetzt tun. Und konnten Sie bereits mit offenen Augen etwas spüren, wird das Gefühl deutlicher.
Sie können dieses »Energie-Spüren« üben. Bewegen Sie die Hände ganz langsam auseinander und achten Sie darauf, wie sich das Gefühl verändert und wann es verschwindet. Bewegen Sie dann die Hände wieder
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