Quiches
Strunk abschneiden. Kohlblätter waschen und in 1 cm große Quadrate schneiden. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebel darin glasig braten. Kohl zufügen, mit Salz, 1 Prise Cayennepfeffer und Kümmel würzen. 5 Min. bei mittlerer Hitze dünsten. Topf vom Herd nehmen. Petersilie und Koriander waschen und klein schneiden. Kräuter, Mett, 1 Ei und saure Sahne unter den abgekühlten Kohl mischen.
3 Den Ofen auf 200° vorheizen. Den Teig ausrollen und die Förmchen damit auskleiden. Kohlmischung einfüllen. Quiches im Ofen (Mitte, Umluft 180°) 30–35 Min. backen.
oben: Weißkohlquiche | Sauerkraut-Törtchen
deftig | preiswert
Sauerkraut-Törtchen
220 g Dinkel-Vollkornmehl
90 g Schweineschmalz
Salz
1 säuerlicher Apfel (z. B. Boskop)
1 Zwiebel
400 g Sauerkraut
1 EL Öl
5 EL Apfelsaft
1 mittelgroße Kartoffel (100 g)
100 g Cabanossi
80 g Bergkäse
Für 8 Törtchen von 10 cm Ø
40 Min. Zubereitung
35 Min. Backen
Pro Stück ca. 325 kcal, 9 g EW, 21 g F, 24 g KH
1 Aus Mehl, Schmalz, 1 / 2 TL Salz und 4–5 EL eiskaltem Wasser rasch einen glatten Teig kneten. 30 Min. kühl stellen. Inzwischen den Apfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Zwiebel schälen. Apfel und Zwiebel klein würfeln. Das Sauerkraut klein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig braten. Sauerkraut und Apfel zufügen, Apfelsaft angießen. Kartoffel waschen, schälen und dazureiben. Das Kraut bei mittlerer Hitze 5 Min. offen kochen, sodass etwas Flüssigkeit verdampft. Cabanossi klein würfeln und unter das Kraut mischen. Abkühlen lassen.
2 Ofen auf 200° vorheizen. Den Teig dünn ausrollen und die Förmchen damit auskleiden, dabei einen Rand formen. Sauerkrautmischung einfüllen. Törtchen im Ofen (Mitte, Umluft 180°) 25 Min. backen. Käse reiben und auf die Törtchen streuen. In 5–10 Min. fertig backen.
Die 10 GU-Erfolgstipps
mit Gelinggarantie für wunderbaren Quiche-Genuss
1 TEIG AUS DEM VORRAT
Bereiten Sie die doppelte Menge des salzigen Mürbeteigs für den Vorrat zu. Der Teig hält im Kühlschrank mindestens 14 Tage. Am besten legen Sie ihn zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausgerollt hinein.
2 TEIG AUSROLLEN
Damit nichts klebt, den Teig am besten zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen. Wer das nicht machen möchte, bestäubt nach guter alter Hausfrauenart Arbeitsfläche und Rollholz mit Mehl.
3 ZUTATEN VORBEREITEN
Gutes Timing ist keine Zauberei: Gemüse schnippeln, anbraten und Käse reiben kann auch schon am Vormittag geschehen. Vorbereitetes mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Nur noch wenige Minuten haben Sie zuletzt in der Küche zu tun. Während der Backzeit bieten Sie Ihren Gästen schon etwas zu trinken an.
4 KRÄUTER AUFBEWAHREN
Frische Kräuter gleich nach dem Einkauf kalt abbrausen, in ein nasses Küchentuch wickeln, in eine Plastiktüte stecken und in den Kühlschrank legen. So bleiben sie drei Tage frisch. Praktisch sind natürlich Kräutertöpfe auf der Fensterbank. Das Aroma getrockneter Kräuter verflüchtigt sich mit der Zeit. Deshalb immer nur ganz kleine Mengen kaufen.
5 QUICHES RICHTIG WÜRZEN
Generell gilt, dass alles, was warm gegessen wird, wie die meisten pikanten Kuchen, eher mild gewürzt werden sollte. Vor allem, wenn geräucherter Speck im Geschehen ist. Der Teig braucht aber immer 1 / 2 Teelöffel Salz, sonst schmeckt er nicht.
6 ENERGIE SPAREN BEIM BACKEN
5 bis 10 Minuten vor dem Ende der Backzeit den Ofen ausschalten. Wenn die Tür nicht geöffnet wird, reduziert sich die Hitze in dieser Zeit nur unwesentlich.
7 GARPROBE
Mit einem Zahnstocher in die Mitte des Kuchens stechen. Bleibt Teig haften, muss die Quiche nochmals für ein paar Minuten in den Ofen. Die Oberfläche eventuell mit Alufolie abdecken.
8 QUICHES WARM GENIESSEN
Gemüsekuchen schmecken am besten frisch aus dem Ofen. Eine kurze Ruhezeit sollten Sie der Quiche vor dem Anschneiden gönnen, sonst zerbröckelt der Teig.
9 BACKOFEN RECHTZEITIG VORHEIZEN
Achten Sie darauf, dass der Ofen die angegebene Temperatur erreicht hat, wenn Sie die Teighülle füllen und die Eiersahne darübergießen, denn die Quiche sollte dann sofort in den Ofen kommen, damit der Boden nicht speckig wird.
10 BLINDBACKEN
Durch das »Blindbacken« des Teigs sorgt man dafür, dass der Boden nicht durchweicht und der Teigrand nicht abrutscht. Den Teig in der Form mit Backpapier
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