Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
Vom Netzwerk:
meinem
Unfall damals habe ich mich nicht mehr besonders für Wassersport
interessiert. Ein leichter Wind weht, weshalb ich mich nach einem
Handtuch umsehe, denn die Sonne ist nun auch nicht mehr wirklich
hilfreich. Ich lehne mich zurück und ziehe das Handtuch von
Jordans Liege heran. Es war nicht geplant, dass ich auch in den Pool
springe, deshalb haben wir nur eines mit in den Garten genommen. Ich
lege es, wie einen Umhang, um mich und schaue den beiden weiter zu.
Sie tauchen gerade wieder auf.
    »Hey
Jordan, lass uns ein Wettrennen machen«, schlägt Bryce
vor. »Okay und Helena ist die Schiedsrichterin?«, fragt
Jordan.
    Sie
sehen zu mir und ich schaue griemelnd zurück. »Also
bewertest du unser Wettrennen?«, hakt Bryce nach.
    »Äh
… ja, meinetwegen«, antworte ich schließlich.
»Super«, rufen sie beide und schwimmen ans Ende des
Beckens. »Soll ich bis drei zählen und ihr legt los?«,
wende ich meine Frage an die Zwei.
    Sie
zeigen mir ihr ausgestreckten Daumen und ich nicke. Dann rufe ich:
»Eins … zwei … drei.«
    So
schnell, wie sie durch das Wasser schießen, kann ich gar nicht
gucken. Selten habe ich sowas gesehen, aber Jordan und Bryce
trainieren sicher viel. Mein Blick klebt am anderen Ende des Pools,
als sie es erreichen, doch stoppen sie nicht, sie drehen um. »Los,
Jordan, los«, feuere ich ihn lachend an und klatsche, aber
Bryce hat ihn überholt. »Jetzt schwimm schon, sonst
bekommst dein Bruder den Kuss«, lache ich weiter. Jordan zieht
sein Tempo an, wahrscheinlich wegen meiner kindlichen Erpressung, die
ich mir nicht verkneifen konnte, aber ich finde es amüsant. Ihre
Hände tippen scheinbar gleichzeitig den Rand an und sie kommen
lachend hoch. Ich stehe auf und gehe zu ihnen. »Ich glaube, ihr
habt beide gewonnen«, schmunzele ich.
    »Also
noch eine Runde?«, fragt Jordan außer Atem. »Oh
nein, ich passe«, antwortet Bryce. »Aber wir können
Wasserball spielen, wenn du willst.«
    »Ja,
holst du den Ball?«, will Jordan wissen.
    »Kann
ich machen, aber ich glaube, gehört zu haben, dass der Gewinner
einen Kuss bekommt«, grient Bryce. Kichernd gehe ich auf die
Knie und beuge mich zu ihm, dann drücke ich ihm einen Kuss auf
die Wange.
    Jordan
knurrt, deshalb beuge ich mich auch zu ihm, doch küsse ich seine
Lippen.
    Bryce
klettert aus dem Pool und holt einen Ball aus dem Garten,
anschließend kommt er zurück gerannt, schreit ‚Arschbombe‘ und knallt ins Wasser. Ich ziehe mir das Handtuch über den Kopf,
damit meine Haare nicht nass werden. »Hast du etwas dagegen,
wenn wir noch ein wenig spielen?«, fragt Jordan, nachdem sich
unsere Lippen voneinander gelöst haben.
    Ich
schüttele den Kopf. »Nein, aber jetzt spiele ich nicht
mehr Schiedsrichter. Ich gehe mich umziehen und … Soll ich
überhaupt wieder kommen?«
    »Unbedingt.
Bring doch auch ein paar Sachen mit, damit du was zum Wechseln hast
und deine Unterlagen, dann kannst du hier lernen und musst dafür
nicht nach Hause. Es wäre toll, wenn wir mehr Zeit miteinander
verbringen würden«, antwortet er.
    »Okay,
ich bin in einer Viertelstunde wieder da«, sage ich, küsse
ihn noch mal und stehe auf. Über die nasse Unterwäsche
ziehe ich meine Hot Pants und das Top, denn ich will so nicht nach
nebenan laufen. Die Gärten werden zwar durch einen Zaun
getrennt, aber da kann ich problemlos nach nebenan klettern, was ich
dann auch tue. Ich hüpfe in unseren Garten und laufe zur
Hintertür, während ich Jordans und Bryce‘ Lachen im
Ohr habe. Durch die Hintertür betrete ich unsere Küche. »Da
bist du ja, Liebes«, sagt Devlin, die am Herd steht und kocht.
    »Ja,
aber nur kurz. Ich schlafe heute bei Jordan und wollte ein paar
Sachen holen«, erwidere ich.
    Sie
nickt langsam. »Okay, geh schnell hoch, damit dein Vater nicht
noch einen Aufstand anzettelt.«
    Ich
lächele sie an. »Danke, Mom.« Dann eile ich nach
oben, zwar trampele ich ein wenig, aber das macht Jeremy auch,
weshalb ich nicht glaube, dass Dad aufmerksam wird. Als ich in meinem
Zimmer angekommen bin, nehme ich mir einen Rucksack, in den ich ein
paar Klamotten stopfe, anschließend hole ich mir eine
Zahnbürste aus dem Bad, meine Cremes und Duschgel, wie auch
Shampoo. Ich stecke die Sachen in einen Kulturbeutel, den ich dann
wiederum in meinen Rucksack stecke. Danach ziehe ich mich um, diesmal
einen Minirock und ein anderes Top, außerdem trockene
Unterwäsche. Die Nasse habe ich in meine Dusche geworfen.
Nachdem ich damit fertig bin, nehme ich meinen Rucksack an mich

Weitere Kostenlose Bücher