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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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du denn?«, hakt sie interessiert nach.
    »Aus
San Francisco. Jordan und ich sind hier, weil er mich ins Musical
eingeladen hat. Wir sind vorhin erst angekommen und naja, ich glaube,
die Woche hier ist gelaufen«, sage ich.
    »Ach,
ich würde abwarten, was er sagt, wenn er sich meldet«,
meint Jenna. »Das mache ich.« Und wie aufs Stichwort
klingelt mein Handy. ‚Jordan‘ prangt auf dem
Display und spielt ‚Born to make you happy‘ von
Britney Spears. »Soll ich rangehen?«, frage ich.
    Jenna
nickt mir zu, weshalb ich das Gespräch annehme. »Ja?«,
melde ich mich kleinlaut.
    »Oh
Gott sei Dank, Helena, wo bist du?«, möchte er wissen.
    »In
einem Starbucks«, antworte ich leise.
    »In
welchem? Ich komme dich abholen.«
    »Nein,
musst du nicht, ich bin mit einer Frau hier, die ich kennengelernt
habe«, sage ich.
    »Du
bist nicht ernsthaft mit einer fremden Frau mitgegangen?«, hakt
er nach.
    »Naja,
doch, sie ist hochschwanger, also wird sie mich nicht niederschlagen
und ausrauben. Was möchtest du denn?«, will ich erfahren.
    »Ich
möchte dir sagen, dass es mir leid tut. Ich weiß nicht,
was vorhin in mich gefahren ist …«, er seufzt, » …
ich habe einfach Panik bekommen.«
    »Ach
so, ja, ähm … Moment.« Ich schaue Jenna an. »Wie
ist die Adresse von diesem Laden?«
    Sie
nennt sie mir leise, dann gebe ich sie an Jordan weiter.
    »Ich
bin gleich da, lauf bitte nicht weg«, bittet er und legt auf.
    »Hat
er sich entschuldigt?«, fragt Jenna.
    »Ja,
er kommt her, um mich abzuholen, aber ich gehe nicht, bevor dein
Verlobter gekommen ist, sonst komme ich mir schäbig vor«,
antworte ich.
    Sie
streichelt gedankenverloren ihren Bauch. »Er kommt gleich auch,
also haben wir quasi ein Date zu viert«, schmunzelt sie dann.
    Ich
stimme ein. »Ja, das kann man so nennen, aber ehrlich, du bist
extra mit mir hergekommen, da will ich dich nicht hier sitzen
lassen«, sage ich.
    »Das
ist lieb von dir, Helena.«
    »Wann
ist es eigentlich so weit, dass das Baby kommt?«, erkundige ich
mich.
    »Vorgestern,
deshalb gehe ich seitdem viel spazieren, damit es sich auf den Weg
macht«, erzählt sie mir. »Ich möchte nicht,
dass die Geburt künstlich eingeleitet wird.«
    Ich
nicke langsam. »Respekt und du weißt nicht, ob es Junge
oder Mädchen wird?«
    Daraufhin
schüttelt Jenna den Kopf. »Nein, wir wollten uns
eigentlich überraschen lassen, aber Brant hat hingesehen, als
der Arzt nachgesehen hat, deshalb weiß er es, aber ich nicht.«
    »Hey
Honey«, höre ich jemanden rufen. Jenna dreht ihren Kopf
und strahlt über das ganze Gesicht. »Das ist mein
Verlobter Brant.«
    Ich
folge ihrem Blick und sehe einen Mann, der wirklich mehr als
attraktiv ist, und der zu uns an den Tisch kommt. »Ich bin so
schnell gekommen, wie ich konnte«, sagt er, als er bei uns
steht.
    Jenna
küsst ihn, als er sich herunter beugt. »Das ist übrigens
Helena und ihr Bruder heißt Jeremy«, kichert sie.
    Brant
richtet sie auf und lächelt mich an. »Guten Abend, Helena,
mein Name ist Brant.«
    »Hi«,
erwidere ich.
    »Helena
und ich sind uns im Central Park begegnet und … naja, den Rest
weißt du«, erklärt sie ihm, als er sich zu uns
setzt. Er nimmt einen großen Schluck von ihrem Kaffee und
verzieht das Gesicht. »Ich bin froh, wenn ich dieses
koffeinfreie Zeug nicht mehr trinken muss«, keucht er.
    »Du
kannst dir einen Eigenen holen, wir gehen doch noch nicht«,
meint sie.
    »Stimmt«,
dabei steht Brant auf und geht an die Verkaufstheke.
    »Er
wirkt nett«, sage ich, als er außer Hörweite ist.
    Jenna
grinst verliebt. »Ja, er ist ein Traummann, aber ich fordere
ihn im Moment auch ganz schön. Er hat eine eigene Firma und viel
zu tun, doch fährt er immer sofort los, wenn ich irgendeinen
Heißhunger verspüre, um mir meine Wünsche zu
erfüllen.«
    »Das
ist toll. Ich glaube, das kann Jordan gar nicht tun«, erwidere
ich.
    »Warum
nicht?«, hakt sie nach.
    »Weil
er Rennfahrer ist.«
    »Gerade
dann kann er es doch sehr wohl«, kichert Jenna.
    »Naja,
schon, aber er ist auf Tour, wenn die Saison wieder anfängt.«
    Sie
nickt. »Und ist er NASCAR oder Formel 1 Fahrer?«
    »NASCAR«,
antworte ich.
    »Jordan
… Jordan ...«, überlegt sie. »Jordan
Williams?«
    »Ja,
der ist es.«
    Sie
bekommt große Augen. »Also dann werden wir hier in den
nächsten Stunden nicht herauskommen, denn Brant ist immer zur
Stelle, wenn ein NASCAR Rennen läuft und er feuert
ausschließlich Williams an«, schmunzelt Jenna.
    Ich
lache leise. »Dann wird er gleich

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