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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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am Leben lasse?“, fragte Angel.
    „Nein, doch wir würden uns opfern.“
    „Ich bin nicht zum Töten gekommen“, sagte Angel und ging Richtung Ausgang, ein letztes Mal drehte sie sich den Kriegern zu.
    „Domo Arigato gozaimasu“, sagte sie knapp und verschwand.
     
    Erleichtert schwang Angel sich auf die Maschine und fuhr mit momentan unbekanntem Ziel davon. Sie musste ihren Kopf freibekommen, denn dass der Geist eines alten Samurai in ihr ruhte, schmeckte ihr überhaupt nicht. Hätte sie es nicht leibhaftig mitbekommen, sie würde sich selber für verrückt erklärt haben.
    ‚Ich gehe, wenn deine Aufgabe erledigt ist. Und du, folge den Worten des Kriegers‘, drang es plötzlich durch ihren Kopf.
    Der Krieger in ihr hatte durch ihre Gedanken seine Sprache in ihre gewandelt. Praktisch.
    Trotzdem bremste Angel abrupt ab und blickte von dem Hügel, auf dem sie hielt, über die riesige Stadt hinweg. Sie sah, wo ein ankommendes Flugzeug landete und überlegte, woher es wohl kam und wer dort drinnen saß. Dann ging ihr durch den Kopf, was wohl der Krieger erblickte, als Angel die Bilder dieser Stadt in sich aufnahm? Und sie bekam ihre Antwort.
    Er dachte in sie hinein, es wäre wohl nicht mehr seine Zeit und er sich hier nicht wohlfühlen würde.
    Angel lächelte und nickte. Nein, das wäre sicher nicht seine Zeit.
    „Wir müssen jetzt nach Deutschland in den Harz“, sagte sie leise und fuhr dem Flughafen entgegen. Nebenbei wurde sie schon wieder riemig und fühlte, wie ihre Brustwarzen sich aufrichteten. Verrückt, auch ihre Schamlippen schwollen an … Wie peinlich, wenn das der Krieger in ihr mitbekam … aber er meldete sich nicht.
     
    Immer mit dem nötigen Druck im Nacken, Angel oder Jared könnte etwas passieren, gab Jack sich momentan gefügig. Sein Vater hatte auch die erforderlichen Nerven bei ihm getroffen. Eine kleine Info, wo seine Jäger überall vertreten waren … reichte.
    Aber Vampir konnte auch in die andere Richtung etwas erreichen, Jack hatte Terrag informiert, in Tokio einem geheimen Treffen beizuwohnen und sein Vater gab ihn freizügig die Erlaubnis zu fliegen. Terrag dachte ohnehin, Angel wäre Geschichte, allerdings würde er das Jack noch nicht auf die Nase binden.
     
    Jack saß in dem Flieger, den sie gerade beim Landeanflug beobachtet hatte, und er wusste, Angel würde irgendwo dort unten sein.
    Konga hatte von ihm strikte Anweisungen bekommen zu warten. Was dieser mit einem bösen Knurren bejahte, nachdem er Jack Angels Handy unbemerkt in Italien auf einen Flughafen überreichte. Keiner bekam ihr heimliches Treffen mit.
    Die Gefahr, Terrag würde einschreiten, war präsenter als beide Blutsauger ahnten. Doch keiner kam auf die Idee, das herauszufordern.
    Die Maschine setzte auf, und kaum, dass Jack die Flughalle betrat, roch er ihren verfliegenden Duft und knurrte leise. Er mietete sich ein Krad und folgte ihrer Duftspur, die sich im Gemenge stark verteilte, worauf er sich ständig neu ausrichten musste.
    Von Konga wusste er, dass sie möglicherweise bei einem Vampir wäre, der sie einfangen sollte, doch mal ehrlich, Angel mochte ja naiv sein, aber dumm war sie sicher nicht. Ihre Instinkte waren alles andere als unterbelichtet. Also legte sich Jack in diese Richtung nicht fest. Ihre Duftspur würde ihn schon zu seinem Ziel locken.
    Nach etlichen Neuausrichtungen stand er dann auch vor dem Tempel und zog schon im Durchgang sein Schwert. Es roch überall nach Eisen und frischem Vampirblut.
    Hätte er nur einen Tropfen ihres Blutes in Verbindung mit Angstschweiß gerochen … aber sie war lebend wieder herausgekommen, kein Zweifel. Relevant war nun eigentlich nur, was sie hier bekommen hatte, denn Japan bedurfte laut Kartenteil keiner Blutgabe. Will heißen, keiner wusste, warum und wieso hier ein heiliges Utensil sein sollte.
     
    Die Krieger hörten seine schweren Schritte und verteilten sich im Innenhof um ihn. Ungerührt dessen, Jack sprach seit etlichen Jahrzehnten Japanisch, fragte er einen der Krieger, was hier passiert sei und wo die blonde Frau wäre.
    Bis auf böse Blicke bekam er keine Auskunft und musste kämpfen.
    Drei tote Samurai später hielten die anderen inne und einer trat vor. Um weiteren Verwirrungen zuvorzukommen, nutzte Jack die Zeit und stellte sich vor und erklärte ihnen, die blonde Frau wäre seine.
    Die Samurai beratschlagten sich untereinander und einer trat vor. Jack bekam seine Auskunft und fiel fast vom Glauben ab. In Angel sollte einer der mächtigsten

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