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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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Samuraivampire stecken, der je gelebt hatte?
    Nein, Jack war diesem Krieger nie persönlich begegnet, aber er kannte ihn aus Erzählungen, wenn die Tempelhocker recht hatten und dem so war, dann würde Angel eine Blutspur der Verwüstung hinter sich herziehen. Yamamoto Shou war für seine Blutgier gefürchtet.
    Dass der Geist des Kriegers sich seinem Wirt anpasste, konnte Jack ja nicht ahnen. So viele Geister waren ihm ja noch nicht über den Weg gerannt … pah, nicht einer, aber … das beruhigte seine Nerven nicht die Spur. Wie auch? Komisch, er dachte gelegentlich wirklich reichlich unlogisch, wenn Angel in Gefahr schwebte …
    Tja, Jack sah, der Ständer des Daisho, der auf einem Podest stand und anscheinend verehrt wurde, war leer.
    Wer fragt, bekommt Antworten … auch mal unangenehme!
    Oh Mann, Angel lief mit einem Katana und einem Tantó durch Japan? Zwei rasiermesserscharfe Präzisionswaffen in den Händen einer Frau, die solche Waffen nicht mal mit Schwertscheide anfassen wollte!
    „Himmel, Weib, bist du verrückt geworden?“, grollte er leise und verließ den Tempel wieder.
     
    Mittlerweile war Angel dazu imstande in einem ganzen Flughafen die Personen so zu beeinflussen, dass keiner ihre Waffen sah oder ihre Aufmachung als seltsam betrachtete.
    Damals in Indien hatte sie ja ein stilles Gebet durch die Kameras geschickt, Gleiches geschah auch hier, doch mehr unterbewusst. Jepp, die Menschlein hatte sie nun im Griff, wie es um ihre Macht bei Blutsaugern bestellt war, stand allerdings auf einem anderen Blatt.
    Missmutig blickte sie auf die Anzeigetafel, denn leider konnte sie Flugzeuge nicht beeinflussen und so musste sie auf ihren Abflug warten.
    Gut, dann halt warten und die Zeit vielleicht etwas ausnutzen.
    Sie wusch sich auf der Damentoilette Gesicht sowie Hände und sah sich im Spiegel an.
    „Was machst du gerade? Bist du schon beim Tempel gewesen?“, fragt sie leise, denn sie musste, seit sie den Flughafen betreten hatte, mit sich ringen. Jack war vor nicht allzu ferner Zeit hier gewesen, und als sie ihn roch, wurden ihre Knie weich.
    Verfolger hatte er momentan nicht, was Angel die Sache noch vereinfachen würde, ihm über den Weg zu laufen und in seine Arme zu fallen. Angels Geruchssinn konnte Terrags Vampire riechen und sie in der Menge ausmachen. Sie rochen alle extrem nach Erde. Warum das so war, wusste sie nicht, aber all seine Leute rochen danach. Damals, als er sie wie einen lebendigen Schutzschild benutzt hatte, war ihr sein permanent muffiger Geruch schon aufgefallen. Auch die Jäger rochen alle modrig.
    ‚Selbst Thomas hatte danach gerochen‘, dachte sie, als ihre Gedanken tiefer in die Vergangenheit drifteten. Modrige Erde? Warum?
    Angel trocknete ihr Gesicht ab, verließ die Toilette, setzte sich in die Wartezone und sah erneut auf die mistige Anzeigetafel. Ihr Flug ging in einer halben Stunde. So lange hatte sie auch vom Tempel, mit einem kleinen Abstecher, gebraucht. Jack würde diese Route auch fahren und er würde erst im Flughafen ankommen, wenn sie im Flieger saß.
    „Wage dich nicht zu fliehen“, grollte plötzlich eine helle Stimme hinter Angel. Sasula beugte sich von hinten über ihre Schulter.
    „Wo ist mein Schwert?“, knurrte sie.
    „Im Tempel“, antwortete Angel und fühlte, wie sich ein spitzer Gegenstand durch das Plastik ihrer Rückenlehne bohrte.
    „Dann gehen wir zwei jetzt los und holen es!“, befahl Sasula.
    Aber nur ohne sie, Angel war nicht danach, Jack über den Weg zu laufen. Sie täuschte vor, erst mal zur Toilette zu müssen und Sasula begleitete sie.
    Während die Vampirin Wache stand, ging Angel in eine Kabine und lauschte, ob noch Menschen hier wären, nein, sie waren allein. Angel hockte sich auf die Toilette und sprang lautlos in die nächste Kabine. Die Türen gingen nach außen auf, und wenn Angel genügend Kraft aufbrachte, dann konnte sie mit dieser Tür Sasula mächtig einen überbraten. Tat sie dann auch.
    Die gleichgroße Vampirin taumelte und sah Angel überrascht an. Angel reagierte und zog den Tantó, drängte Sasula augenblicklich in die Ecke. Sasula fühlte die Klinge an ihrer Kehle und wagte nicht zu schlucken.
    „Ich habe es satt, mir Vorschriften machen zu lassen! Ich gehe meinen Weg und du deinen. Haben wir uns verstanden oder soll ich dir dein verpestetes Blut aussaugen?“
    „Ich will mein Schwert zurück!“, knurrte Sasula.
    Gefahr im Verzug, der Krieger in Angel erwachte und sprach Sasula in Japanisch einige unschöne

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