Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)
Blutweiber stürzten sich ziemlich unkultiviert auf Angel, und noch bevor Aidan oder sie selber reagieren konnten, war Angel splitternackt und fand die Situation gar nicht mehr zum Lachen.
„Nimm die Hände runter!“, befahl ihr der Vampir und alle staunten über Angels blanken Venushügel. Seltsam, denn Angel nahm bisher an, da weder Jack noch Konga dort behaart waren, dass überhaupt kein Vampir dort einen Wollteppich pflegen müsste.
„Fehlende Behaarung schließt geistige und körperliche Keuschheit nicht ein!“
Oh je, Angel ahnte, was auf sie zukommen würde und hielt still, als eine der Frauen ihr in den Schritt fasste und ihren Finger in sie schob.
Himmel! Sie drückte zu fest und Angel schrie ‚Aua‘. Die Nächste überprüfte ihre Unschuld ebenso und testete auch gleich ihre strammen Brüste mit. Bei der Dritten machte Angel einen Schritt zurück. Sie guckte so hochnäsig und kreiste schon im Vorfeld mit ihrem Finger vor Angels Nase.
„Ihr traue ich nicht! Sie wird mir die Unschuld rauben!“, schrie Angel und der Vampir pfiff sie zurück.
„Dann muss ich es feststellen!“
„Bleibt mir eine Wahl?“, fluchte Angel und verschränkte schmollend die Arme unterm Busen.
Der Vampir kam lächelnd näher. Sein Finger glitt viel sanfter über ihren Venushügel, dabei trafen sich ihre Blicke und Angel wurde, ob sie wollte oder nicht, feucht, wahnsinnig feucht, nein eher triefend nass. Dann schwollen auch noch ihre Schamlippen samt Scheide an. Himmel, beeinflusste dieser Vampir sie? Und viel wichtiger, wie machte er das?
Er sah ihr tief in die Augen und schob seine Hand weiter vor, fühlte ihre Nässe und atmete tief ein. Unter seinem Umhang hob sich sein Stab und schwoll an.
Schlimmes ahnend hoffte Angel nun, er würde mit seinem Finger Vorarbeit leisten, die ihre Defloration erträglicher machte. Seine Fingerkuppe drückte sanft auf ihren Kitzler und Angel entwich ein leises Wimmern.
Die Situation war gleichzeitig erregend und erniedrigend.
Angel sah in seine schwarzen Augen und neigte ihren Kopf, um ihre Halsschlagader vor ihm zu entblößen.
„Das darf ich Jack nicht erzählen“, murmelte sie und genoss stöhnend den forschen Finger des Vampires. Er glitt tiefer und versenkte seine Fingerkuppe in ihre Scheide.
„Wer ist dieser Jack?“, fragte der Vampir kurz vor Angels Hals.
„Jack MacDragon, er ist mein Mann.“
Der Vampir ließ in allen Bereichen von ihr ab, beäugte sie misstrauisch. „Du willst das Weib eines Geborenen sein? Die Legende besagte einst, dass er kommen würde, um die Urkraft zu erhalten.“
„Es bleibt ja in der Familie.“ Mehr fiel Angel auf die Schnelle auch nicht ein.
„Ihr habt den Beischlaf noch nicht ausgeübt?“
Sollte sie jetzt mit offenen Karten spielen oder lügen? Angel entschied sich für Letzteres.
„Seine Liebe zu mir ist groß! Er wird den Ritus abwarten, da er mir die Unschuld als reine Vampirin nehmen will. Er war es auch, der mich wandelte.“
Und wieder presste sie ihre Kiefer fest aufeinander, sah dem Vampir in die schwarzen Augen.
Abermals tuschelten alle Vampire wieder in ihrer Sprache miteinander.
Die Zeit nutzte Angel aus, sah sich nach Aidan um, der ruhig in ihrer Nähe saß, aber hin und wieder seine Zähne beleckte. Seltsam, ihn interessierten die Vampire nicht, wenn er überhaupt aufsah, dann blickte er nur zu Angel!
„Wir geben dir, was du suchst!“, sprach der am jüngsten wirkende Vampir.
„Was?“, stieß Angel ohne nachzudenken aus.
„Du erhältst die Weihung der Urkraft von uns. In Gang bringen musst du sie selber.“
„Und wie mache ich das?“
Der Vampir übersetzte Angels anscheinend überflüssige Frage und alle lächelten.
„Das passiert beim Beischlaf mit deinem Mann.“ Leider erwähnte er einen entscheidenden Aspekt nicht … wann und wo.
Vorschriftsmäßig wie eine Jungfrau vor dem ersten Mal, errötete Angel, das hier war ihr einfach nur noch peinlich.
„Kann ich mich wieder anziehen?“
„Es sei dir vorerst gestattet.“ Den fünf Vampiren fiel auch nichts Besseres ein, als ihr dabei zuzusehen. Jepp, die beiden männlichen Blutsauger stierten gezielt auf die verfänglichen Körperregionen!
Endlich schloss sie ihre Jacke, die bei ihrem Sprung in die Tiefe einiges abbekommen hatte, bis der Reißverschluss unter ihr Kinn anstieß.
Erwartungsvoll sah Angel in die Runde. Eine der Vampirinnen trat vor und neigte ihren Hals vor Angel.
„Trinke von ihr!“, ordnete der Vampir an.
Ohne es
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