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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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erkannte die unausgesprochenen drei Worte, die auf ihren samtenen Lippen brannten und nun wieder in ihr verschwanden …
    Nein, niemals … es würde keine Beziehung mehr zwischen ihnen geben! Er war nicht der richtige für sie … war beziehungsunfähig, hatte viel zu viel an Grausamkeiten durchlebt, und nein … er würde ihr nur wehtun, das verdiente sie nicht! Sie brauchte einen beständigen Mann an ihrer Seite und den konnte nur Jack ihr geben! Scheiße, es brannte wie ein Höllenfeuer durch seine Brust, selbst seine Atmung geriet ins Stocken, denn eine Zentnerlast auf seiner Brust drohte ihn zu ersticken …
    Gott verflucht, warum musste er sich auch vor zwanzig Jahren in dieses Weib verlieben! Nicht einen Atemzug lang konnte er reinen Gewissens behaupten, er wäre über sie hinweg … Nicht einen verschissen Herzschlag lang hatte er sie in den ganzen vergangenen Jahre vergessen können …
    „Gut, konzentrieren wir uns auf die Suche nach Jack.“
    Alles wieder auf null … Angel strahlte Konga an, nicht ein Funke in ihren grünen Augen zeugte noch von dem, was eben noch wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch stand ... „Damit bin ich einverstanden.“
    Sie würde das tun, sicher, Konga auch, doch ER würde Angel an seiner Seite haben. Solange sie Jack nicht fanden, würde sie an SEINER Seite sein.
    Kaum hatte er ihr alles wieder genommen, was sie einst verband, da brodelnde die Scheißeifersucht wieder durch seine Gedärme! Verdammte Scheiße!
    Um sie nicht andauernd anzusehen, zu zweifeln, den Wunsch zu verbannen sie in seine Arme zu reißen … blickte Konga stumm und verbissen zum Fenster raus.
     
    Unterdessen schlummerte Angel ein und wie die Male zuvor, begann sie nach Jack zu rufen, diesmal ignorierte Konga es aus reinem Frust. Angel wurde immer unruhiger. Gerade wollte Konga einlenken, in dem Augenblick schoss Angel, als ob sie der Hafer stach, in ihrem Sitz hoch.
    „Ich muss hier raus. Er ist hier. Lass mich raus!“, schrie sie.
    Kein Ding, Konga begriff sofort, was sie wollte. „Wir landen in einer Stunde, dann kannst du raus“, wollte er sie beruhigen, aber Angel war nicht zu beruhigen.
    Ohne es zu wissen, überflogen sie das Camp, in dem Jack war und in den Himmel starrte.
    Grollend drückte er Angel in ihren Sitz. „Wir sind mehrere Hundert Meter in der Luft, du kannst hier nicht aussteigen. Du musst noch eine Stunde warten. Wir werden ihn finden.“
    Angels Augen schwirrten durch das Flugzeug, sie war völlig außer sich.
     
    „Hörst du jetzt nicht auf, dann stopfe ich dir den Mund wieder!“
    Angels Blick richtete sich auf Konga aus, sie sah ihn mit fiebrig glänzenden Augen an. „Er ist hier! Unter uns!“
    Seine Gedanken begannen zu kreisen, er wusste in diesem Augenblick, Angel hatte tiefe Gefühle für Jack entwickelt und das musste er jetzt erst mal verdauen. Wo war er da nur rein geraten?
    Warum sie überhaupt so extrem auf ihn reagierte, würde er erst einige Stunden später erfahren.
    Den restlichen Flug fieberte Angel der Landung entgegen und stürmte als Erste los, sobald der Flieger stand.
    Allerdings kannte sie sich hier überhaupt nicht aus und blieb so schnell wieder ziellos stehen, sodass Konga mit ihr zusammenstieß.
    „Mädchen entscheide dich! Weglaufen oder mir die Führung überlassen.“
    „Ich bin so durcheinander. Seit einer Woche habe ich seine Nähe nicht mehr so empfunden.“
    „Ich verstehe das, aber ziellos durch die Gegend rennen hilft dir und mir nicht. Ich miete einen Wagen und dann fahren wir los.“
    Deprimiert guckte Angel Konga an, wobei sie auf ihrer Unterlippe kaute. „Ja, du hast recht. Aber packst du das denn überhaupt? Wann hast du das letzte Mal geschlafen?“
    „Glaubst du mir, wenn ich dir sage, ich brauche nicht viel Schlaf?“
    „Weiß ich nicht. Dafür kenne ich dich zu wenig“, gab sie zu.
    „Prima, noch mal von vorne. Ich bestimme und du folgst. Alles klar?“
    Nickend folgte sie ihm zum Mietwagengeschäft.
     
    Konga sprach den einheimischen Verkäufer in einer Sprache an, von der sie keine Silbe verstand.
    Sie guckte darüber so belämmert aus der Wäsche, dass Konga, als er es bemerkte, schmunzelte und ihm es wieder mehr ins Bewusstsein trieb, was Jack an dieser Frau so faszinierte und er nun endgültig verloren hatte.
    „Der Mercedes ist in zehn Minuten da, muss nur noch getankt werden.“
    Erleichtert strahlte Angel nun und wäre Konga gerne um den Hals gefallen, aber sie versklavte ihre Freude in diese Richtung. Nach langem

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