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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Jack.
    Treffer versenkt! Konga wandte sich von Jack ab. Dieser Spruch hatte ihn wahrlich tief getroffen.
    Ungerührt blieb Jack stehen und schaute wieder in die Wüste.
    Momentan verfluchte Konga den Tag, an dem Angel ihre Handtasche fallen ließ, aufs Äußerste, und ging wieder in sein Quartier.
     
    Am nächsten Tag gingen die beiden sich aus dem Weg und Konga überlegte, wie er das Lager wieder verlassen konnte. Stundenlang sondierte er haargenau das Gelände und die Dünen, checkte die Wachen und deren zeitlich geplante Ablösungen.
    Nachts blieb er länger auf, und nachdem die anderen Vampire eintrafen, würde seine Flucht sicher nicht sofort auffallen. Leider gab es nur ein Problem, Konga wusste nicht, wo sich an seinem Körper das Gegenstück zu seiner Blutfutterkarte befand und inwiefern das Auffallen würde? Vielleicht hatte er ja einen Peilsender im Arsch! Doch dieses Problem war zweitrangig, erst mal musste er hier unbemerkt rauskommen! Doch wie?
    Nirgends tat sich ein Weg auf, alles wurde aufs Äußerste bewacht!
    Auch in der nächsten Nacht blieb er länger am Rande des Lagers und hielt Ausschau nach dem Hubschrauber, der nachts immer im Lager blieb.
    „Die checken den kompletten Hubschrauber jeden Morgen, da is kein Versteck drin. Such dir ’nen anderen Weg.“
     
    Achtung, Idiotenalarm von hinten! Übelst gelaunt sah Konga über die Schulter. „Und was kratzt es dich? Ich finde einen Weg hier raus.“ Oh ja, im Zweifelsfall seppte er sich hier raus, keiner könnte das verhindern! Warum er das bisher nicht tat? Tja, er hatte Angel im Hinterkopf und allen Anscheins einen Blödsauger, der nicht mehr klar in der Rübe war!
    Jack stieß einen missbilligenden Ton aus. „Du willst weg und ich will allein sein. Ergo helfe ich dir.“
    „Auf deine Hilfe bin ich nicht angewiesen. Außerdem hab ich noch zwei Tage Zeit, mir was zu überlegen.“
    „Wozu zwei Tage?“, hakte Jack unbedacht nach.
    Endlich hatte der Idiot angebissen! Wurde auch Zeit!
    „Dann fliegt sie mit einem fetten Problem wieder nach Bremen.“
    „Welches Problem könnte sie schon haben?“, fragte Jack mit bissigem Unterton.
    „Du interessierst dich ja nicht dafür, also warum sollte ich es sagen?“
    Nun wusste Konga auch, dass Jack noch nicht von sich aus fühlte, wie ihr Blut sich gewandelt hatte. Er müsste ihn darauf hinweisen.
    „Vielleicht wüsste ich wegen unserer alten Freundschaft ja einen Weg hier raus.“
    Oh ja, Konga merkte sehr wohl, dass Jack seine selbst gewählte Situation wollte, aber ein Funke Interesse war geweckt und er musste jetzt nur die richtigen Worte finden, um ihn aus der Reserve zu locken. Selbst wenn das hieße, er würde eine weitere Faust in die Visage kassieren.
    „Da du dich nicht darum kümmern willst, werde ich ihr helfen. Mir ist auch schon seit ein paar Tagen klar geworden, warum du sie so mochtest. Sie ist eine süße Maus. Aber der alten Freundschaft wegen, werde ich das zu Ende führen, was du begonnen hast. Ihre Blutgier ist noch nicht wie ihre Beißerchen durchgebrochen. Aber denk nicht weiter drüber nach, ich mach sie schon klar. Sie denkt zwar immer an dich, aber ihre Küsse schmecken echt traumhaft.“
    Rums, die Faust kam und landete präzise. Dieser verdammten Vampirgeschwindigkeit konnte man einfach nicht immer präzise ausweichen ...
    „Lass den Dreck endlich! Du willst allein sein und deinen seelischen Wehwehchen ausleben, is okay, aber lass mir wenigstens meinen Spaß. Du weißt doch, wie gerne ich ficke!“
    Rums, die nächste Faust schlug zu.
    „Dreck, Mann, meine Fresse tut weh“, grollte Konga und beschloss, die nächste Faust zu beantworten.
    „Ich weiß jetzt auch, was mir nicht mehr passt. Die Bordelle ersetze ich durch das Mäuschen, sie ist so fürsorglich und hilfsbereit, dass sie mir fast half, meinen Druck abzubauen.“
    Gekonnt wich Konga der nächsten Faust aus und auch der vierten.
    Nun schlug Konga zu und die saß.
    Tja, bisher glaubte Jack Konga bestens zu kennen und doch taumelte er und fiel auf seinen Hintern.
    „Meine Fresse brennt! Alter, das tut weh“, grollte Jack und stand auf.
    Genervt verschränkte Konga die Arme vor der Brust. „Wir können das noch die ganze Nacht machen, oder du sagst mir endlich, wie ich hier wegkomme. Dein Ding.“
    „Ich hab sie nicht gewandelt!“, protestiere Jack und drückte die Hand gegen seinen angebrochene Kiefer.
    „Dann hatte sie neben dir noch einen anderen Vampir, oder du warst einfach zu unvorsichtig. Ich habe

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