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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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ihre Fänge gesehen und ich werde ihr helfen, weil du einfach zu blöde bist.“ Der Worte waren genug gewechselt. Nun drehte Konga sich zum Gehen ab.
    „Warte! Wann soll das passiert sein? Ich war immer vorsichtig. Du willst mich hier nur raus locken, um mir deine Meinung aufzuzwingen.“
    „Alter, du bist krank! Ich opfere mich nicht auf für ein blödes menschliches Weibsstück. Mach, was du willst. Ich mach, was ich will, und wenn ich wieder in Kairo bin, dann aktiviere ich ihren Durchbruch und passe auf sie auf. Sie ist viel zu schade für dich und jetzt kannst du mich mal.“
    „Sie ist wirklich gewandelt?“
    Nein, Konga antwortete nicht mehr und verzog sich in seinen Container.
     
    Jack blieb zurück, brach innerlich zusammen.
    Wenn es stimmte, dann war er für sie verantwortlich. Sein Blut müsste sie aktivieren, er müsste die nächsten Jahre an ihrer Seite sein, ihr beibringen, was es hieße, ein Vampir zu sein. Sie müsste an seiner Seite liegen, er würde ihre Haut an seiner spüren …
    Ihren Duft lag immer noch nachhaltig in der Luft, Konga hatte ihn hergebracht und nun löste er eine Sperre in ihm.
    Abrupt rannte Jack im Vampirtempo los und zerrte Konga aus seinem Bett. „Wie weit seid ihr gegangen?“
    „Nicht weit, weil erstens, denkt sie nur an dich und zweitens liebt sie dich. Du bist das größte Arschloch, das ich momentan kenne. Sie schläft schlecht, ruft im Schlaf deinen Namen und heult dann erbärmlich. Als wir dieses Gebiet überflogen haben, war sie knapp davor aus dem Flugzeug springen. So durchgeknallt is sie. Und als ich sie in Bremen traf, wollte sie sich die Pulsadern der Länge nach aufschlitzen. Ich musste sie mitschleifen, denn sie fühlt deine Gedanken und weiß, welche Einstellung du zu ihr hast. Verdammt noch mal, wach endlich auf!“
    „Alter, woher sollte ich das so genau wissen? Ich dachte, sie kommt über mich hinweg!“, zurückwankend ließ Jack Kongas Kragen los.
     
    Sicher, seit der Nacht, in der er merkte, dass sie Kontakt zu einem anderen Mann hatte, fühlte er auch ihre Gefühle, doch bisher unterdrückte er sie mit aller Macht.
    Hinter dem Container lief eine dunkle Gestalt zum Zelt des Ältesten und berichtete, was sich in dieser Nacht zutrug und wenig später startete ein Hubschrauber.
    Beide sahen dem Hubschrauber hinterher und ahnten, dies war ein schlechtes Zeichen.
    „Lex Conner weiß Bescheid!“, flüsterte Jack, und Konga lief eine Gänsehaut über den Rücken.
    „Er wird sie umbringen lassen“, kam es tonlos aus Kongas Mund.
    Die beiden sahen sich an und rannten zum Hubschrauber der Elitevampire. Scheiß auf Peilsender, scheiß auf Alarm!
    Zeitgleich ging bei den Eisjägern eine E-Mail ein, in einem Hotel in Kairo hätte ein weiblicher angewandelter Vampir ein Zimmer.
    Zum Glück hatte Konga nicht erwähnt, wo sie abgestiegen waren.
    Nun rannte die Zeit.
     
    Jack startete den Hubschrauber und hob mit Konga ab.
    Kaum über der Wüste schaltete Kongas Hirn dann doch. „Wie werden wir die Peilsender los?“
    „Zieh deine Hose aus und fühl dir über die linke Arschbacke. Wenn du einen Knubbel spürst, dann jag dir die Kralle in den Arsch und pule ihn raus!“
    „Peilsender im Arsch? Das meinst du jetzt doch nicht ernst oder?“, fiel es Konga aus der Futterluke. „Das ist nur die Rache für …“
    Jack zog grinsend am Band seiner Blutkarte, stülpte sich das Teil über den Kopf und zeigte Konga die Rückseite der Karte.
    Ein flacher kleiner Chip war darauf festgeklebt.
    „Wie hast du das Scheißteil gefunden?“
    „Dreimal darfst du raten! Mich hat der Arsch gejuckt!“
     
    Unter anderen Umständen hätte Konga nun gelacht und Jack einen ausgewachsenen Piepmatz gezeigt, aber er öffnete lieber seinen Reißverschluss und zog seine Hose vom Hintern runter. Gleich über dem Gesäßmuskel wurde er fündig. Dreck.
    Schön, wenn man über Krallen verfügte, die ausfahrbar waren. Unschön, wenn man sie sich selber in den Arsch jagen musste, aua!
    Völlig konsterniert guckte sich Konga auf die blutverschmierte Flosse und was darin lag.
    „Sicher, dass das der einzige Sender ist? Und wann wurde der uns verpasst?“
    „Ja und weiß ich nicht!“, kam als Antwort zurück.
    „Rausschmeißen?“
    „Verschlucken wäre blödsinnig!“, brummte Jack belustigt.
    „Ich kann dir das Teil auch ins Hirn rammen!“, knurrte Konga. „Du bist der, der ’nen langen Hacken gemacht hat!“
    „Mach die Tür kurz auf und schmeiß alles raus!“, murrte Jack und

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