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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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diesen einen endgültig abschließenden Kuss … ein tiefer endloser Schmerz zog durch seine Brust.
    Konnte er es tun?
    Sollte er sich soweit vorwagen?
    Ja, nein, ja, nein … Nein, er war kein Schwein, nur unendlich verliebt, vernarrt, verwirrt, verwundbar … und verschwand schweren Herzens, nachdem er ihr auch den letzten Funken Sehnsucht aus der Seele stahl … das war das unwiderrufliche Ende!
    Sie würde nie wieder etwas - außer Freundschaft - für ihn empfinden!
    Bisher konnte sich keiner aus seiner mentalen Tiefenhypnose herauswinden …
    Dabei ließ er völlig außer acht, dass es mehr gab und auch Sinne eine Erinnerung auslösen konnten …
    Hier ging es nicht darum einer x-beliebigen Person die Gedanken zu vernebeln, hier war wesentlich mehr im Spiel …
     
    Angel stand allein in der Küche - hatte alles vergessen - und fiel augenblicklich über Jack her, als er mit den Handtüchern um die Ecke kam. Warum sie so heiß war, erschloss sich ihr nicht. Aber was soll’s? Immerhin hatte Jack ihr gerade einen zuckersüßen Heiratsantrag gemacht, da durfte sie doch heiß auf ihn sein!
     
    Konga stand im Bad und grollte sich im Spiegel über dem Waschbecken an. Immer und immer wieder beschwor er sein Spiegelbild, dass Jack ihr alles geben konnte, alles, wozu er niemals imstande wäre.
    Das Ding mit Joyce war sowieso zum Scheitern verdammt … so wie sein gottverhasstes Schicksal ihn immer wieder einholte und niemals aus seinen grausamen eisigen Klauen freilassen würde …
    Um diese seelische Folter zu ertragen, schlug er mit voller Wucht auf die Marmorplatte neben dem Becken. Etliche Knochen knackten in seiner Faust, herrlich, der dumpfe Schmerz verjagte für den Augenblick der Heilung die Qual in seiner Brust.
    Konnte nicht mal einer kommen um ihm die Erinnerungen aus dem Schädel zu reißen?
     
    Ohne weitere Zwischenfälle gingen die drei Urlaubstage rasend schnell um und der vierte Tag brach an.
    Jack und Konga standen schon am Abend zuvor unter Strom und rannten gemeinsam am Strand ihre Runden.
    Angel saß mit Joyce auf der Terrasse. „Wohin fliegen wir eigentlich?“, fragte Joyce.
    „Ich habe keine Ahnung.“
    Fahrig guckte Joyce in ihre Teetasse. „Ich habe Angst.“
    „Geht mir nicht anders. Lass uns reingehen, ich hab da was entdeckt, das ich mir genauer ansehen will.“
    „Gut, wenn es uns etwas ablenkt.“
    Schnurstracks ging Angel vor in den offenen Wohnraum, sie blieb vor dem Teppich stehen und bückte sich. „Hilf mir mal.“
    Forsch packte Joyce mit an und die beiden zogen den schweren Teppich weg.
    „Da is ne Falltür“, rief Joyce. „Wie hast du die entdeckt?“
    „Gestern bin ich drüber gelaufen und mein Zeh ist in die Griffmulde gekommen. Und jetzt sehen wir mal nach, was da unten für Schätze sind.“
    Die Falltür war schwer. Nur mit gemeinsamer Kraft schafften sie es.
    „Warte!“ Flugs besorgte Angel zwei Taschenlampen, bevor sie die steile Treppe runter stiegen.
    Hm, kein gruseliges Gewölbe, Joyce fand einen Lichtschalter. „Ich glaube, die brauchen wir nicht.“
    Weil nutzlos geworden, stellte Angel ihre Taschenlampe auf den Stufen ab und sah sich um. Der Raum, in dem sie sich befanden, war klein und kahl, aber es gingen drei Türen von den Betonwänden ab.
    „Trennen wir uns?“
    Kam gar nicht in die Tüte, Angel schüttelte vehement den Kopf und öffnete die erste Tür. Sie griff um die Ecke und auch hier war ein Lichtschalter, doch dieser Raum wurde nur schwach mit künstlichen Fackeln beleuchtet.
    „Wow. Is ja spannend ... ein Spielzimmer für Erwachsene“, rief Joyce begeistert und stellte sich an die Schaukel mit den Lederriemen.
    „Bevor du Konga rufst, will ich erst die anderen Zimmer sehen.“
    „Okay, gehen wir gucken.“
    Oh ja, Joyce wollte diesen Raum auch wieder verlassen, sie war ja grundsätzlich aufgeschlossen, aber mit diesen Hilfsmitteln vor Augen boykottierte ihr Magen. Theoretisch den Mund zu weit aufzureißen und praktisch dann die Biege zu machen … jepp, typisch Joyce.
    So kannte Angel ihre Tochter und schmunzelte ihr hinterher. „Kann ich jetzt davon ausgehen, du willst die anderen beiden Zimmer im Schnelldurchlauf bewältigen, weil du Pläne mit diesem Raum hast?“
    „Hast du denn Pläne mit diesem Raum?“, fragte Joyce nervös und reichlich kleinlaut gegen.
    Kein Wort kam über ihre Lippen, Angel ging an ihrer Tochter vorbei und lächelte ihr vielsagend zu.
    Okay, sie würde ihrer Mutter gerne den Vortritt lassen.
     
    Hinter der

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