Racheengel der Vampire - Sehnsucht
neckten sich. Heiliges Zungenspiel, dieses Weib wusste, wie sie ihre Zunge einsetzen musste, um ihn seelisch fertig zu machen. Unbeherrscht flutschte sein langer Finger in ihrer vor Nässe triefenden engen Muschi herum. Abrupt zog sie ihren Mund von seinem, während er in ihren Nacken packte, dort besitzergreifend ihre Haare festhielt und sie so dazu nötigte, ihm in die Augen zu sehen. „Babe, ich will, dass du mir in die Augen siehst, wenn du kommst! Und du wirst nicht schreien!“, knurrte er dunkel.
Wie konnte sie ihm diesen fesselnden Wunsch verwehren? Es war ohnehin nicht mehr abwendbar, denn ihr Höhepunkt kündigte sich an.
„Ich komme!“
Mitten in ihrem erlösenden Orgasmus griff sie unkontrolliert zuckend nach seinem Schwanz. Konga knurrte sinnlich und drückte gewissenlos seinen Schaft durch ihre kleine Faust, die ihm nicht mal umfassen konnte. Beide sahen sich voller sehnsüchtiger Verzweiflung in die Augen, wollten so viel mehr voneinander.
Fuck, keine fünf Sekunden mehr und sein Sperma würde an ihrem Bauch herunterlaufen oder zwischen ihren Beinen hervorsickern!
Sich langsam bewusst werdend, was sie da so ungeniert tat, schluckte Angel und ging mit weichen Knien in Zeitlupe aus dem Weg. Und dieser heiße Mistkerl schob seinen steifen Schwanz wieder in ihre Hand, während er sich den Finger anstößig ableckte, der gerade direkt aus ihrer nassen noch krampfenden Enge kam. Anhand seines Blickes konnte sie erkennen, dass dieses Erlebnis nun sein jähes Ende finden würde.
„Bitte nicht! Noch einen Moment!“, rutschte es melancholisch über ihre Lippen. Da brannte eine unendliche Sehnsucht tief in ihrem Herzen auf, die sie nicht verstand, aber alles von ihr einnahm.
Wie von allein hob sie ihre Hände und streichelte über seine Arme empor zu seinen Schultern, kraulte kurz darauf seinen weichen und doch angespannten Nacken.
Diese Sehnsucht in ihren Augen ... nein, es war viel mehr Angst ... Angst ihn wieder zu verlieren.
Es war ein Fehler, er hätte sie nicht anfassen dürfen. Irgendwie wollte er nicht mehr zurück. Falls sie nun die drei magischen Wörter aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit aussprach, dann würde er alles hinter sich lassen und Jack sowie Joyce eine Erinnerung verpassen, die jenseits aller Realität liegen würde … ‚Sprich es aus, Kätzchen, mein Leben!‘
Doch auch sein Gewissen reagierte …
Er würde ihr wehtun, ihre Seele brechen. Es war vorbei, durfte nicht mehr sein! Konga wich aus ihrer Umarmung einen Schritt zurück, und im selben Augenblick schlug seine Eifersucht wieder wie ein Blitzschlag durch sein Herz. Nein! Ende! Er sog die Luft tief in seine Lungen.
„Auch, wenn es mir unendlich schwer fällt aufzuhö… Babe, irgendwann … vielleicht! Und wenn es Jahrhunderte dauert!“
Seine Stimme ... sein Blick ... alle Erinnerungen schwappten für fünf endlose und doch quälend kurze Sekunden an die Oberfläche … alles in ihr schrie nach ihm, nach seinen leidenschaftlichen Berührungen, seiner intensiven Nähe, seiner zärtlichen Liebe …
Doch das Gefühl änderte sich jäh ... jeder Zentimeter ihrer Haut, jede Faser ihres Körpers, einfach alles begann vor Angst zu brennen ... Es war klar zu erkennen, er verschloss sich wieder vor ihr, begrub seine Gefühle in den Untiefen seiner Vergangenheit ...
... und sie wusste, was er gleich zum wiederholten Male machen würde …
„Tu das nicht! Nimm es uns nicht schon wieder! Ich ertrage es nicht! Bitte, tu es nicht!“
„Ich muss!“
Konga sah ihr tief in die Augen und ließ sie zumindest die Zeit ab dem Moment ihres Abgangs vergessen. Doch halbe Sachen zu machen, wenn es eine liebende Seele betraf, die sich schmerzvoll nach der Vergangenheit sehnte … das konnte nicht gut ausgehen!
„Kommst du drauf klar? Ich kann dir das Wissen, um das eben Geschehene auch ... gänzlich nehmen!“, krächzte er mit rauer Kehle hervor.
Scheiße, Angel war zwar von seinem Einfluss völlig groggy, doch sie fixierte, während er redete, unentwegt seinen Mund.
Jede Faser in ihr wollte noch einen Kuss von ihm. Unfähig auch nur ein Wort zu antworten, sah sie ihn voller schmerzender Sehnsucht an.
Ganz offensichtlich hatte er sie da, wo er sie sich seit Jahren ersehnte!
Um es klar auszudrücken: Angel wollte momentan nur … ihn und ihre gemeinsame Vergangenheit.
Lediglich einen weiteren unbeherrschten weichen Kuss und ihr glühender Körper würde wie Vanilleeis in der sengenden Sonne in seinen Armen vergehen.
Nur
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