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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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zweiten Tür befanden sich ein Lager mit Weinflaschen und mehrere Pumpenanlagen. Für die beiden Frauen uninteressant.
    „Wollen wir gucken, was sich hinter Tür Nummer drei versteckt?“
    „Hoffentlich keine weitere Niete“, warf Angel ein und ließ ihrer Tochter den Vortritt.
    Hinter Tür Nummer drei offenbarte sich für die beiden ein Raum, den sie auf dieser Insel an wenigsten erwartet hätten. Überall waren Computer und Monitore in der Wand eingelassen. Das alles wirkte eher wie eine kleine Militärbasis.
    Angel begann, die PCs hochzufahren und Joyce schaltete die Monitore ein. Ein leises monotones Brummen füllte den Raum. Die PCs liefen an und wollten ein Passwort.
    „Probier mal Blut.“
    Sich vor die Tastatur setzend gab Angel das Wort Blut ein. Nichts.
    „Oh, ich hab’s, gib mal Vampirfick ein.“
    Entgeistert zog Angel ihre Brauen zusammen und guckte ihre Tochter fragend an. „Wie kommst du auf dieses komische Wort?“
    „Is egal, erklär ich dir später. Wenn du Recht hast, dann war dieser Fischer ein echt schräger Vogel. Nun mach schon.“
    Neugierig wollte Joyce ihrer Mutter die Arbeit abnehmen, doch Angel drückte ihre Finger weg, tippte ... und war drin.
    Wow, eine Flut an Ordnern tat sich auf, Angel schnaufte auf und sah sich die einzelnen Dateien an. Sie fand eine Datei für die umliegenden Monitore, aktivierte sie und auf ihnen erschienen Bilder von verschiedenen Standpunkten in anscheinend verschiedenen Ländern.
    Ohne eine Übersicht zu bekommen flog Angels Blick von einem Monitor zum nächsten. „Das is zu viel für meinen Horizont. Wir sollten unsere Sauger holen.“
    „Nee, warte noch. Klick mal die Datei auf.“ Joyce zeigte darauf und Angel öffnete die Datei.
    „Das sieht aus wie ... wie Burgen und andere Bauwerke. Vielleicht hat dieser Fischer da was versteckt oder wollte dort etwas finden.“
    „Möglich, doch was?“
    Nun setzte sich auch Joyce vor den zweiten PC und ließ ihre Finger über die Tastatur fliegen. „Guck, das ist in Schottland.“ Sie zeigte auf den Monitor auf der linken Seite.
    „Sieht aus wie eine ziemlich eingefallene Burg. Vielleicht leben dort Vampire?“
    Mit ihren Schultern zuckend las Angel eine neue Datei, die sie öffnete, leise durch.
    „Es geht um geraubte Schätze, wenn ich das richtig verstehe, dann um Dinge, die den Vampiren gehört haben.“
    „Was sollte das bringen? Wenn es Heiligtümer wären, dann klar. Aber sind Vampire früher heilig gewesen? Überliefert wurde jedenfalls nichts darüber.“
    „Wir sollten die beiden jetzt wirklich holen. Sie haben bei Fischer schon nichts gefunden oder hat Konga irgendwas erwähnt?“
    „Kein Wort, aber ich hab den Verdacht, dass sie uns auch nichts darüber sagen werden.“
    Den bitteren Ton ihrer Tochter hörte Angel sehr wohl heraus. „Gut, dann nicht. Bekommen wir so viel wie möglich heraus, und dann können sie gucken.“
    „Mama, ich liebe dich, und das hier ist echt total spannend.“
    Seufzend öffnete Angel eine Datei nach der anderen. Derweil kümmerte Joyce sich um Daten und Fakten der Vampirgeschichte und versuchte, sich so viel wie möglich zu merken. Wer weiß, wofür sie dieses Wissen noch gebrauchen könnten.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte Angel, wie die Männer das Haus betraten.
    „Sie kommen.“
    „Dann lass sie uns finden.“
    Frech grinsend versank Angel wieder in ihrer neuen Lektüre über Blutabstammungen und wo Wahrheit von Lüge in der Überlieferung abwich.
     
    „Wo sind die beiden?“, fragte Jack und nahm Konga das Glas ab.
    „Keine Ahnung. Aber weggeschwommen sind sie bestimmt nicht, und der Heli is auch noch da.“
    ‚Blödvampir‘, Jack zog einen Mundwinkel hoch und warf Konga einen cholerischen Blick zu.
    „Was denn? Traust du ihnen nicht alles zu?“
    „Stimmt auch wieder.“
    Sich den Finger vor den Mund haltend, spitzte Jack die Ohren. „Hörst du das auch? Dieses Brummen.“
    Um keinen Ton von sich zu geben, hielt Konga für ein paar Sekunden die Luft an. „Ja. Was ist das?“
    „Sie haben den Schub mit den Vibratoren gefunden und brauchen uns jetzt nicht mehr“, meinte Jack mit todernster Miene.
    „Schiebt sich Joy so ein Ding ohne mich rein, dann kriegt sie was zu hören.“
    „Zugucken is besser?“
    „Jepp.“
    Beide grinsten sich breit an.
    „Ich könnte ja schon wieder“, brummte Konga im nächsten Moment und ging in den Flur, Jack folgte ihm. Beide kamen am offenen Wohnraum vorbei, stutzten und warfen einen Blick

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