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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Problem.“
    „Ich bin nicht schwanger. Ich habe mich vor drei Jahren sterilisieren lassen und die Eierstöcke sind auch entfernt worden. Null Chance!“, stänkerte Angel überzeugt gegen.
    Kev platzierte sich auf der Tischplatte vor Angel. „Ach, und jetzt denkst du, das ist so geblieben?“
    Verständnislos zog Angel eine Braue in die Stirn. „Sicher, das ist ein bleibender Eingriff.“
    „Angel, ich frage Frauen generell nicht nach dem Alter, aber ich schätze gerne. Du siehst aus wie Ende zwanzig, höchstens zweiunddreißig, was aber nicht geht, denn deine Tochter, eine erwachsene Lady, tigert irgendwo durch mein Haus. Folgerichtig müsstest du, wenn du nicht mit zehn schwanger geworden bist, jetzt um die vierzig Menschenjahre sein oder? Dass du noch nicht lange ein Vampir bist, sehe ich dir nämlich an.“
    Angel nickte.
    „Und du hast auch sicher eine klitzekleine Spur älter ausgesehen, bevor Jack dich gewandelt hat. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber Menschen altern nun mal wesentlich schneller.“
    „Richtig.“
    „Gut, soweit sind wir dann ja schon. Falten weg, straffere Haut … menschliche Probleme und Krankheiten sind ausgebügelt. Und dazu gehören auch Operationen, … weil es wird alles in einen optimalen Zustand gebracht. Hattest du Plomben in den Zähnen, haben Zähne gefehlt, waren welche überkront?“
    Angel pulte prompt an ihren Zähnen herum und nahm ihren Finger wieder aus dem Mund. Ungläubig und sprachlos sah sie in Kevs amüsiertes Gesicht. Wann und wie war denn der hintere Zahn nachgewachsen? Und wo waren die Plomben geblieben?
    Kev riss Angel wieder aus ihren Gedanken.
    „Dein Organismus stößt auch Fremdkörper ab und lässt alles neu werden. Kann dann schmerzhaft werden, wenn es einen mit künstlichen Ersatzteilen trifft. Falls du welche hast, dann sag es jetzt, denn ich kenne einen guten Arzt, der sie dir herausnimmt, bevor sie sich herausdrücken. Dauert zu Beispiel bei einem künstlichen Kniegelenk ein halbes Jahr nach der Wandlung, dann bekommst du Höllenschmerzen und der Arzt kann nichts mehr machen. Dauert dann etwa noch ein halbes Jahr, bis alles wieder ganz ist und man laufen kann. Früher gab’s das ja noch nicht, aber in der heutigen Zeit.“
    „Meine Zähne sind heil, das stimmt, aber ich bin nicht schwanger.“
    Entzückend bockiges Weib, Kev verdrehte seine Augen und stöhnte. „Okay, weiblich Logik. Ich gebe mich geschlagen … du bist nicht schwanger. Aber falls doch, dann will ich Patenonkel werden und dir den Hintern vor deinem Zukünftigen versohlen. Abgemacht?“
    Angel reichte ihm die Hand, der Handel galt. Sie konnte nicht schwanger sein. Innereien konnten unter Garantie nicht nachwachsen.
    Kev rutschte grinsend vom Tisch und ging auf die Tür zu, hielt kurz davor an. „In sechs Monaten werde ich mein Patenkind im Arm halten und ihm oder ihr sagen, dass Mama sooo verdammt stur und leider viel zu niedlich für eine Hintern-Klopf-Parade ist.“ Er wandte sich wieder zum Gehen um.
    „Schwangerschaften dauern aber zehn Monate“, rief ihm Angel hinterher.
    „Nicht bei uns Schätzchen, wir sind schneller. Da sind es nur sechseinhalb Monate.“
     
    Grollend sah Angel an sich herab. „Nee, ich will nicht schwanger sein. Das is blöde, weil man wird fett und kann sich nicht mehr bewegen. Und mit Sex ist auch nur noch mau.“ Sie nahm noch einen Schluck und stellte das Glas in die Spüle, bevor sie ihre Tochter suchte.
    „Jo, wo bist du?“
    „Hier hinten. Komm mal schnell!“, rief Joyce aus dem hinteren Teil des Hauses.
    Angel streichelte über ihren Bauch und fühlte eine leichte Wölbung, aber die war nur da, weil sie zu viel Blut getrunken hatte. Obwohl? Der Magen lag doch höher?
    „Nein, ich bin nicht schwanger, weil ich nicht schwanger sein will.“
    „Guck mal, Mama.“ Joyce stand in einem todschicken Bikini da und betrachtete sich in einem Spiegel, nein eher einer Spiegelwand.
    Angel fragte sich allen Ernstes, wie man solch einen riesigen Spiegel von bestimmt drei mal sieben Meter in einem Stück transportieren konnte.
    „Probier mal den.“ Joyce hielt Angel einen Bikini in Schwarz unter die Nase.
    „Was?“
    „Mama, zieh an.“
    Das knappe Stück ließ Angel aufstöhnen. „Da bin ich ja nackt mehr angezogen.“
    „Mama, sei nicht so. Probiere erst mal.“
    Okay, Angel zog sich aus und den Bikini an. „Himmel, das ist ein String! So was hatte ich noch nie an und das Oberteil is auch recht knapp.“
    „Aber du kannst es jetzt

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