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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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dass du gesagt hast, du wärst mit ihm zusammen. Eine Bestätigung dafür hatte ich noch nicht.“
    „Mama sag ihm, dass du mit Jack schon lange zusammen bist. Ihr poppt doch auch zusammen. Und heiraten will er dich doch auch. Ich will die Automarke wissen. Vielleicht kann ich meinen Stiefvater dann ja mal um ein Auto anhauen.“
     
    Abrupt stoppte Kev seinen Jeep. „Heiraten?“, fragte er entsetzt.
    „Ja, hast du was dagegen?“, fragte Angel langsam.
    „Dir sind die Übereinkünfte einer Eheschließung bekannt?“
    „Ja, ich bin zweimal aufgeklärt worden und er hat mir bisher zwei Anträge gemacht.“
    Kev sah Angel mit zusammengezogenen Brauen an. „Und du hast abgelehnt?“
    „Nein, warum sollte ich?“
    „In Ordnung, ich frage nicht mehr nach, aber ich halte mich als einer der sieben bereit.“
    Angel verzog spöttisch ihren Mund. „Mach das.“
    Sie fuhren weiter und hielten vor einem Anwesen, das bestätigte, was Kev behauptet hatte. Es lag versteckt in einer weiteren Bucht und war im Kolonialstil gebaut.
    „Ihr könnt euch für ein paar Stunden jedes der freien Zimmer nehmen, nur der dritte Stock ist tabu. Dort ist mein Reich und ich teile es nur mit Damen, denen ich den Hof machen darf. Blut ist in der Küche und in der Anlage im Flur. Mit Einbruch der Dämmerung geht’s weiter. Vorher ist mir der Angriff, mit euch zwei süßen Mädels, auf die Insel zu riskant.“
    „Und ich hielt dich für einen armen Botenjungen“, flüsterte Angel.
    „So kann man sich täuschen. Und doch solltest du dich bei Vampiren an die innerlichen Werte halten, Geld ist nicht alles.“
    Sie stiegen aus und gingen die Treppe zum Haus empor. „Strandnutzung inklusive. Gratis Kost und Verpflegung rund um die Uhr.“
    Mit Sicherheit hatte er auf dieser einsamen Insel nicht Brauchbares für ihren Magen. Joyce schielte Kev skeptisch an.
    „Ja, auch normale Nahrung“, sagte er, bevor Joyce fragen konnte. „Ich habe teilweise menschliche Kontakte zu meinen Firmen und muss denen ja auch was vorsetzen können. Obwohl ich das dann meistens einfliegen lasse. Also stell dich eher auf Konserven ein.“
    Staunend betrat Angel das Haus und es haute sie immer noch um, wie einige Vampire lebten.
    „Strandmode findet ihr in Klamottenschrank am Ende der Treppe. Is für jede Größe was Sauberes dabei.“
    „Wo ist die Küche?“, fragte Angel, weil sie wieder Hunger bekam.
    Der Hausherr übernahm die Führung und stellte sogleich drei Gläser auf den Tisch. „Ungepanscht, rein, wie es sein sollte.“
    Er goss Joyce eine Limo ein, bevor er sich und Angel aus derselben Flasche Blut einschenkte. „Edler Tropfen, hab ich selten. Musste ich für Felma besorgen.“
    Angel setzte nach Kev an und trank.
    „Ich vergifte nicht.“
    Wie schon so oft, mochte Joyce nicht zusehen, wie ihre Mutter Blut trank und fragte, ob sie sich umsehen durfte, worauf Kev eine einladende Geste machte. „My Castle is your Castle.“
    Angel sah auf das Glas, es schmeckte wirklich hervorragend, keinen abgestandenen Beigeschmack und irgendwie leckerer als alles andere. Kev nahm auch einen großen Schluck und beobachtete Angel beim Trinken. „Wann ist es soweit?“, fragte er leise.
    „Was?“, fragte sie gegen.
    „Wann kommt Jacks Sprössling?“
    Drauf-steh-Schlauchalarm, Angel verstand nicht, was Kev meinte. „Wovon redest du?“
    „Das Blut ist für meinen Geschmack grottig und du schluckst es. Entschuldige, aber ich wollte testen, aber du reagierst wie eine Schwangere. Du trinkst da Blut von einer Schwangeren, was nicht weiter tragisch ist, denn es enthält mehr Nährstoffe, ist in der Schwangerschaft bei weiblichen Vampiren wesentlich verträglicher und stillt den Durst enorm.“
    Unwillig guckte Angel auf das Glas in ihrer Hand.
    Seufzend neigte Kev seinen Kopf auf die Seite. „Und wieder hat sie Bedenken. Angel, wir sind keine Monster. Es ist frisch und wird nur schwangeren Frauen entnommen, die von uns dazu überredet werden konnten. Bisschen beeinflussen und anzapfen schadet den Ladys nicht, hilft aber unseren Frauen über viele Unannehmlichkeiten hinweg. Dieses eine Glas versorgt dich und dein Baby für einen halben Tag. Wie viele Flaschen hast du in den letzten Tagen geköpft?“
    „Fünf Stück locker. Aber ich bin nicht schwanger.“
    Aha, eindeutige Zeichen, aber Ablehnung, Kev grinste spitzbübisch. „Sicher, alles klar. Du bist höchstens seit einer Woche schwanger und verdrängst den Gedanken daran … mach mal. Ist nicht mein

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