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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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hab.“
    Mit dem Griff nach ihrer Tasche gab Angel ihrer Tochter ein Zeichen.
    Sprachlos stierte Thomas beiden hinterher und sprintete los.
    Nun saß Angel auf dem Beifahrersitz und Joyce hinten. „Schaffst du es, bis um zehn Uhr dort zu sein?“
    „Klar schaff ich das. Aber kotz mir den Wagen dann nicht voll“, grunzte er und fuhr rasant an.
    Der Idiot wusste gar nicht, wie recht er hatte, Angel schluckte ihre Übelkeit herunter.
     
    Sie kamen pünktlich an ihrem Ziel an, und Angel drehte sich Thomas zu. „Besten Dank für die Übernachtung, aber wir haben auf unserem Trip noch einiges vor, und du musst ja eh arbeiten. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ In Gedanken fügte sie allerdings hinzu, dass das niemals mehr vorkäme.
    „Was? Ihr wollt noch weiterreisen? Wohin und mit wem?“
    Die Antwort kam gerade auf sie zu.
    Kev öffnete sein Tor und Tom starrte den Mann misstrauisch an. Allein die schwarze Kampfaufmachung und der Helihelm in seiner Hand machten einen imposanten Eindruck, und als er freudestrahlend auf Angel zukam, sprangen Tom die Augen heraus. Angel reichte Kev den Unterarm, wie es alle Vampire taten und er griff zu.
    „Schön, dass du ein privates Taxi gefunden hast. Ist das deine Tochter Joyce?“
    Unbekümmert ließ sich Angel von ihm die Tasche abnehmen und konzentrierte sich auf ihre Tochter.
    „Darf ich dir Kev vorstellen? Er bringt uns weiter.“
    Argwöhnisch reichte Joyce dem Fremden die Hand. Ihre Mutter hatte diesen Knaben mit keinem Wort erwähnt und von dem Treffen am Strand hatte Joyce auch nichts mitbekommen.
    Kev fühlte die skeptischen Schwingungen, die er von Angels Tochter auffing. „Ich erklär dir alles, wenn wir im Heli sitzen und keine Angst, ich beiße heute keine hübschen Damen.“
    Joyce lächelte gequält und sah kurz zu ihrem Vater zurück.
    „Du kannst dich ruhig von ihm verabschieden. Wir warten“, sagte Angel und Joyce ging zum Auto zurück.
    „Wer ist das?“, fragte Kev kurz.
    „Ihr Vater“, antwortete Angel und sah, dass Kev ihn musterte. „Wir sind seit fünfzehn Jahren getrennt und er lebt und arbeitet hier. Wir haben eine Nacht bei ihm geschlafen.“
    „Bei oder mit ihm?“, fragte Kev neugierig.
    „Wenn ich dir diese Frage beantworte, dann will ich vorher wissen, warum es dich interessiert?“
    „Was macht er beruflich? Ich kenne sein Gesicht von irgendwoher.“
    „Ich habe keine Ahnung, was er macht und ich würde mir eher die Pulsader aufschneiden, als dass ich mit dem ins Bett gehe. Ist deine Frage ausreichend beantwortet?“
    Kev schmunzelte. „So schlecht sieht er auch wieder nicht aus.“
    „Äußerlich, aber lerne ihn von innen kennen und wie er mit Frauen umgeht, und du wirst mich verstehen.“
    „Entschuldige meine anmaßende Frage. Ich hätte sie nicht stellen dürfen.“
    Angel winkte ab. „Gegessen.“
     
    Zum Abschied umarmte Joyce ihren Vater und kam zurück. „Wir können“, sagte sie freundlich aber weiterhin nicht von ihrem neuen Begleiter überzeugt.
    Das Misstrauen von Joyce störte Kev nicht, wohl aber der Mann, der dort neben seinem Wagen stand und seiner Tochter hinterher winkte. Sein Blick wanderte von Angel zu dem Kerl am Auto und Kev überlegte. Er kannte den Kerl, da war er sich sicher.
    „Ich will seine Reaktion sehen. Spiel mit“, flüsterte Kev und Angel lächelte, als er ihre Hand an seinen Mund führte und liebevoll küsste. „Mein Heli is ganz wild darauf, dich durch die Gegend zu fliegen“, säuselte er so laut, dass Tom es hören musste.
    Und obwohl er seit Angels Beeinflussung nichts mehr für sie empfand, was über Freundschaft hinausging, keimte Eifersucht in Thomas hoch.
    Gerne ließ Angel sich mit einem Arm um ihre Taille von Kev zum Hubschrauber geleiten.
    Joyce setzte sich nach hinten und Angel besaß die Frechheit, sich neben diesen arroganten Typen zu setzen. Tom reagierte, griff nach seinem Handy und wählte.
    „Bald werde ich wissen, wer der Typ ist. Wir haben ihn gereizt, und er telefoniert“, sagte Kev zu Angel und zeigte auf Thomas.
    „Wie willst du etwas über ihn herausfinden?“
    „Das lass meine Sorge sein. Wo steht das Haus, in dem ihr wart?“
    „Gleich das hinter dem Strandstück.“
    „Nee, nie und nimmer! Der Typ wohnt in einer Villa. Ich hab den schon in einem dunkelblauen 5er BMW gesehen und ich kann mir Gesichter sehr gut merken.“
    „Dann rechnest du damit, dass er uns folgt?“, fragte sie ängstlich.
    Kurz hielt Kev inne und blickte Angel an. „Ich kann

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