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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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tragen. Deine Figur ist besser als meine.“
    Ja sicher! Angel zeigte ihrer Tochter einen Vogel.
    „Doch guck mal.“ Joyce drehte ihre Mutter so neben sich, dass beide nebeneinanderstanden.
    „Ich sehe nur einen Unterschied, du bist größer und hast längere Beine und das ist gut so.“
    „Aber du musst zugeben, dass du in diesem letzten Jahren mächtig abgespeckt hast und deine Haut viel besser aussieht. Wir könnten glatt für Schwestern durchgehen.“
    „Danke, mein Schatz. Gehen wir zum Strand?“
    „Klar, wollen wir Kev fragen, ob er mitkommt?“
    Na, ihre Meinung über Kev hatte Jo aber schnell geändert! Angel guckte ihre Tochter schräg an. „Du hast ja wohl kein Auge auf ihn geworfen?“
    Das Kopfschütteln kam verzögert, hm. „Mittlerweile finde ich ihn lustig. Er hat immer einen Spaß auf den Lippen. Konga ist immer so ernst.“
    „Konga is ne Witzkanone. Ich habe ihn erlebt. Zwei Mal musste er mir das Leben mit Rückenklopfen retten, weil er Witze riss, die zu den unmöglichsten Zeitpunkten kamen. Sein Problem ist nur, dass es momentan zu viel zu tun gibt.“
    „Echt?“
    „Schätzchen, warum sollte ich lügen? Es ist dein Leben und du bestimmst darüber. Aber ich denke, wenn ich das auch nicht laut sagen darf, dass Kev einen Lebensstil hat, dem du nach kurzer Zeit verfällst und zu einem Biest mutierst. Oder er lässt dich fallen, weil seine schwangere, entführte Freundin wieder auftaucht. Er ist einer, der - obwohl liiert - mich schon am ersten Tag angräbt. Willst du das?“
    „Nein Mama, aber er hat mich eh nicht in dieser Richtung interessiert, nur das Witzige ist toll. Er ist so locker drauf, und das fehlt mir bei Konga.“
    „Warte es ab, mehr sage ich nicht dazu.“
    Die beiden schnappten sich je ein Handtuch und gingen zum Strand.
     
    Was mit einer Wasserschlacht der beiden begann, endete mit einem ausgiebigen Sonnenbad.
    Kev kam später hinterher, er trug eine weite Badehose und sprang mit einem Satz ins Wasser. Unendliche Sekunden vergingen, in denen er nicht auftauchte.
    Nach etlichen Augenblicken setzten Angel und Joyce sich auf, weil es einfach zu lange dauerte.
    Mit einem Satz sprang er plötzlich aus dem schultertiefen Wasser und hielt irgendetwas in den Händen. Doch darauf achteten die Damen nicht!
    Einem Werbestreifen gleich schlenderte Kev wie ein männliches Topmodel aus dem Wasser, sodass ihn beide beeindruckt musterten.
    Jepp, solche Auftritte beherrschte Kev aus dem Steggreif. Bis vor ein paar Monaten war er ja auch ein Womanizer der oberen Blutsaugerklasse. Ein Sahnestück, wenn man so will.
    „Ladys, bitte die Zuckerschnuten verschließen, sonst bleiben wir hier und ihr seid für die nächsten tausend Jahre meine Gespielinnen.“ Er schüttelte seine nassen Haare aus und spritzte die beiden absichtlich voll.
    Angel quiekte und Joyce schmiss ihn das Handtuch nach.
    „Fang“, rief er Angel zu und warf das, was er in der rechten Hand trug.
    Sie fing es auf und staunte wieder. „Die ist toll. Danke.“
    Joyce bekam ihre Riesenmuschel in die Hand gedrückt, dann nahm er ihr Handtuch und trocknete sich ab.
    „Hübsche Ladys brauchen ab und zu mal etwas, das schöner als sie ist, damit sie nicht zu hochnäsig werden.“
    Dieser freche Blutsack, Angel und Joyce sahen sich an, sprangen auf und trieben Kev ins Wasser zurück.
    „Das ist nicht fair“, schnaufte er, als Angel und Joyce mit ihrer geballten Frauenpower und einer Wasserschlacht gegen ihn vorgingen. Kev kam selbst mit seiner Vampirkraft nicht gegen die beiden an, denn Angel war fast genauso stark, und Joyce war auch nicht ohne.
     
    „Ich ergebe mich und bin für eine Stunde lieb und anständig“, prustete er nach sieben Litern Meerwasser, die er schlückchenweise aushustete.
    „Zwei Stunden - drunter geht gar nichts“, forderte Joyce.
    „Okay, zwei Stunden, aber das ist bei so hinreißenden Ladys verdammt schwer.“
    Angel lächelte und wurde wieder ernst, denn die Sonne würde bald untergehen. „Wann starten wir eigentlich?“
    „Wollt ihr jetzt los, dann ist das in Ordnung, ich hab das Kanu schon mit Vorräten bestückt.“
    „Kanu? Ist die Insel nur ein paar Meter weg?“, fragte Angel entsetzt.
    „Nee, wir müssen fünf Stunden stramm paddeln.“
    Oh, Joyce durchschaute ihn sofort und verengte ihre Augen. „Hatten wir nicht ausgemacht, dass du zwei Stunden lieb und anständig bist?“
    Frauen mussten liebevoll veräppelt werden, besonders diese beiden Exemplare! Kev sah von einer Lady zu

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