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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Nebenzimmer.
    Jack blieb im Türrahmen stehen. „Und?“
    „Deine ewige Scheißsauferei geht mir aufn Keks. Außerdem bekommst du ja nix mehr auf die Reihe! Komm her, setz dich!“ Konga stand von dem Bürostuhl auf und zeigte auf den Monitor des PCs. Oh Mann, es hat ihn viel gekostet, diesen Schritt für Jack zu machen, aber dieser Trottel lief ja nur noch wie ein Vollpfosten durch die Gegend. Für die Zukunft war jetzt für Konga nur noch eins klar, wenn Jack Angel in Lebensgefahr bringen würde, dann ... würde er handeln!
    „Hier hast du sie. Die komplette dünne und dürftige Biografie deiner Schnecke. Danke dem heiligen allwissenden Internet.“
    Jack ließ sich in den Stuhl fallen, starrte auf den Bildschirm. Viel stand da nicht, nur dass sie Angel Wagner hieß und in Bremen geboren war und seit circa siebzehn Jahren schreiben würde. Eine kurze Zusammenfassung über die Bücher, die bereits auf dem Markt waren und eine kleine Inhaltsangabe über das nächste Buch. „Das bringt mich auch nicht viel weiter.“
    Oh Mann, was war der Kerl durch den Wind! „Was redest du für einen Quatsch? Jetzt hast du ihren Namen und kannst sie ausfindig machen.“
    „Sicher, und danach laufe ich übers Wasser.“
    „Blödmann. Lass mich ans Handy!“ Konga verließ den Raum und kam wenige Minuten später mit einem Zettel zurück.
    „Du hast Scheißkontakte“, grummelte er und knüllte den Zettel in der Hand zusammen, bevor er ihn Jack zuschmiss, obwohl er ihm das Papier lieber in den Hals gestopft hätte.
    „Ihre Schuhgröße weißt du ja und auf dem Zettel steht der Rest.“
    Vorsichtig strich Jack den Zettel glatt und sah fassungslos auf die Adresse. „Is ja fast um die Ecke“, murmelte er und nahm die Maus in die Hand.
    „Sag mal, was ist es, das dich gerade an diesem Weib so fesselt?“ Eigentlich wollte Konga das nicht hören …
    „Sie hat hungrige Augen. Und wenn ich es nicht besser wüsste, ich würde behaupten … sie war mal mit einem von uns zusammen. Aber das ist unmöglich, weil sie sich ja nicht beeinflussen lässt. Konga, ich hab keinen Plan ‚warum‘, aber ich weiß, ich will sie!“
    „Dir ist schon klar, dass das über kurz oder lang in die Hose geht, weil deine Spitzzähnchen sich nicht dauerhaft abfeilen lassen?“
    Jack atmete tief ein, blickte auf den Zettel ... „Egal, ich krieg das hin!"
    Wenige Sekunden später sah er über Google-maps ihr Haus per Satellitenbild von oben an.
    „Ich brauche jetzt einen Schluck Blut ohne Wodka“, murmelte Jack und fuhr in Gedanken schon die Strecke ab.
    „Und, alles klar?“, rief ihm Konga aus dem Wohnzimmer zu. Das Einzige, was er als Antwort bekam, war die zufallende Haustür. Verdammte Scheiße!
     
    „Meine Finger zittern.“ Wie gebannt starrte Angel auf ihre Hände.
    „Du hast das prima gemacht. Ich bin mächtig stolz auf dich.“
    „Toll für dich. Aber meine Finger zittern und es will nicht aufhören.“
    Sam nahm ihre Hände in seine. „Das hört schon wieder auf. Ich bring dich jetzt zum Flughafen und dann bekommst du deine Ruhe. Ich hab die deutsche Botschaft informiert und du kannst Joyce auf der internationalen Schule fest anmelden. Frau Hellmann wird dich auf dem Airport abholen und alles mit dir erledigen. Nächste Woche sind deine PCs dann da. Brauchst du sonst noch etwas aus deinem Haus?“
    Zumindest hatte sie den Fremden nicht mehr im Kopf, Angel verdrehte ihre Augen, überlegte. „Nein, ich hab die Klamotten rübergeschickt. Die Hunde sind auch schon da. Ich weiß was: Schick mir Zeckenschutzmittel für die Hunde nach. Das hab ich in der Eile vergessen. Ansonsten hab ich alles dort.“
    „Wird alles erledigt. In ein paar Tagen besuch ich dich mit Franka.“
    „Mach das. Platz ist genügend da. Und wehe, wenn Franka nicht mitkommt. Ich will ihr unbedingt einen Landstrich zeigen, den sie zeichnen muss.“
    Sam nickte ihr zu und geleitete Angel zum Taxi.
    Beide bestiegen das Taxi und fuhren zum Flughafen.
    Bis Angel im Flieger nach Mallorca saß, blieb Sam am Flughafen stehen. Auch ihm wurde in den letzten Wochen nachdrücklich bewusst, wie sehr sie diesen Urlaub brauchte. Wenn sie wieder in Bremen wäre, dann müsste er unbedingt eine Party schmeißen, damit das süße Mädel einen Kerl an ihre Seite bekäme, der auch was taugte!
     
    Jack parkte sein Motorrad an der Straße und ging die offene Einfahrt empor. Hier war er richtig, alles in der Umgebung gab ihre Seele wieder und je näher er dem Haus kam, umso mehr roch es

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