Racheengel der Vampire - Sehnsucht
Brustspitzen standen und zwischen ihren Beinen wurde sie feucht.
„Ich werde noch wahnsinnig“, schrie sie und kümmerte sich um ihre angestaute Hitze, indem sie sich selbst befriedigte. Allerdings brachte das auch keine Erleichterung, die lange anhielt.
Nach einer weiteren Nullnummer mit dem Hobel fuhr Jack zurück und lenkte die Maschine die Einfahrt runter und parkte sie wieder zwischen den anderen.
Gleichzeitig öffnete Jimmy einen von zwei großen Kartons.
„Ich hab von Alex den Auftrag bekommen, für Sie und Konga Maschinen zu bestellen. Die Eillieferung is eben eingetroffen.“
„Sie hat Motorräder für Konga und mich bestellt?“, fragte Jack skeptisch und half Jimmy, die Kartons zu öffnen.
„Jepp, sie sagte, so wären Sie mobiler. Meiner Meinung nach will sie mit Konga ein paar schöne Tage verbringen. Die beiden kommen kaum aus ihrer Hütte.“
„Dass die beiden Mal im doppelten Sinne zusammenkommen, hätte ich nie erwartet. Aber gut, davon profitieren beide.“
Die erste Maschine kam zum Vorschein.
„Wow, sie hat keine Kosten gescheut. Das ist eine Speziallackierung.“
Beeindruckt schob Jack die Maschine von der Sperrholzplatte und stellte sie im Licht ab. „Schwarzsilber, geil“, knurrte Jack und seine Reißzähne ließen sich nicht mehr zurückhalten.
„Du kannst sie später ausprobieren, wir fahren nachher nach Palma.“ Ein weiterer Vampir stand neben Jack.
„Raul, mein Freund, leben die Spanier noch?“
„Aber sicher, bis auf die Eisjäger, die ich gekillt habe.“
Die beiden Vampire begrüßten sich auf die gleiche Art wie Jack zuvor Sultan begrüßt hatte.
„Alex wartet, um alle zu begrüßen. Lass die Maschine stehen und komm. Jimmy, du sollst auch mitkommen.“
Alex stand auf einem kleinen Podest und der größte Teil der Vampire war bereits anwesend. Mit einem lautstarken Schrei brachte Alex die Meute zur Ruhe. Sie winkte Jack heran und machte den erhöhten Platz frei.
Als ranghöchster, europäischer Blutsauger begrüßte Jack alle Anwesenden mit einem Zuruf und einem Blick in die Runde. Bis auf einige wenige kannte er alle Teilnehmer persönlich. Den Rest kannte er dem Namen nach. Neue Vampire mussten sich persönlich bei ihm vorstellen, ansonsten wurden sie vor Eisjägern nicht gewarnt. Viele Gesetze gab es nicht und alle akzeptieren Jacks Rang, da dieser seine Position nicht ausnutzte. Generell hatten aber auch alle den nötigen Respekt vor ihm, denn wenn er wütend wurde und es zu Kämpfen kam, zogen alle den Kürzeren. Im Laufe seines langen Lebens hatte Jack alle Nahkampftechniken bis zur Perfektion gelernt.
Da nicht alle anwesend waren, hielt Jack nur eine kleine Ansprache und vertagte die Versammlung auf den nächsten Tag.
„Benehmt euch, verschließt Wunden und meidet größere Ansammlungen. Ich will morgen nichts über verschwundene oder tote Menschen hören. Alex lebt hier und bisher sind keine Eisjäger hier aufgetaucht und so soll es bleiben. Ich bin mir sicher, dass Alex jedem persönlich den Kopf abreißt, der sich daneben benimmt.“ Jack sah auf Alex, sie nickte zustimmend und zeigte um Jacks Vortrag nochmals zu unterstützen ihre Reißzähne.
Den nächsten Blick von Jack fing sich Konga ein und dieser schlang sofort seine Arme um Alex’ Hüften, worauf die Vampirin sich wieder beruhigte.
„Und ein Letztes: Lasst die Zähne von den Halsschlagadern, die verheilen bei den Menschen zu langsam. Und nun haut ab.“
Alle grölten und die Menge stob auseinander.
Ein Lächeln huschte über seine Lippen, denn die Vampire wollten raus, etwas erleben, egal, wie schön diese Anlage war. Jack verließ die Anhöhe und drehte sich Konga zu. Schweigsam winkte er Konga heran und dieser folgte ihm in seine Hütte.
Die nächsten Worte sollten unter ihnen bleiben, Jack schloss die Tür und damit befanden sie sich in einer Hütte mit einer schallisolierten Stahlschicht, aus der angeblich nichts herauszuhören war. Mit einen Funken Respekt dankte Jack Alex, denn das Gehör eines Blutsaugers konnte so ausreichend im Schlaf entspannen.
„Ich werde keine direkte Sache ansprechen, aber ich hatte auf meinem Ausflug keinen Erfolg. Möglicherweise bleiben wir länger und ich werde übermorgen einen zweiten Versuch machen.“
„Käme mir nur recht, aber trotzdem wünsche ich dir natürlich mehr Erfolg.“ Jepp, Kongas Eier hatten seinen Verstand im Griff! Wenn der Druck in seinem Schädel per Ficken abebbte, dann dachte er nicht viel nach.
Jack
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