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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Vorschlag, sie auch hier einzuladen, bezahlte Angel ihren Eintritt selber und betrat den Club. Der Laden war gerammelt voll, sodass Gunter es ständig gelang, sie irgendwo zu berühren. Dieses ekelige Gefühl kroch wieder durch ihren Leib.
    Endlich erspähte sie einen freien Platz an der Bar und nahm ihn für sich ein. Die gesamte Tanzfläche bewegte sich und überall umschwirrten sie gute Laune und fröhliche Menschen. Nur Gunter rückte ihr wieder auf die Pelle.
     
    Jack kippte sein fünftes Bier und außer einem Schweißfilm, weil er es gleich wieder ausschwitzte, merkte er nichts. Er war so vertieft in sein Gespräch, dass er auch nicht mitbekam, wie sich der Laden in eine ausgelassene Party verwandelte.
    Bruce bestellte die nächste Runde.
    Gerade wollte Jack eines der vielen betrunkenen Mädchen wegschicken, die ihn alle angruben und mit ihm tanzen wollten, als er plötzlich tiefer wie sonst einatmete und innehielt. Ein bekannter Duft drang durch alle anderen zu ihm durch. Das angetrunkene Girl außer Acht lassend reckte er seinen Kopf, aber mehr sah er dadurch auch nicht. „Entschuldigt mich, ich muss mir mal die Beine vertreten.“
     
    Obwohl Jack fast alle überragte, konnte er trotzdem nicht alles überblicken, weswegen er sich durch die Menge drückte und die vier langen Bars absuchte. Sein Gehör konnte er nicht gezielt einsetzen und so musste er sich auf seine anderen Sinne verlassen.
    Vor der dritten Bar blieb er stehen, roch ihren unverkennbaren, intensiven Duft und betrachtete eine Person nach der anderen. Sein Blick blieb an einer Blondine mit einer schwarzen Bluse hängen, deren Kragen bis unters Kinn verschlossen war. Sie saß auf einem Barhocker und machte kein glückliches Gesicht, denn sie grollte den Mann zu ihrer linken Seite an. Der Typ grabbelte fortwährend an ihrer Schulter herum und sie versuchte verzweifelt, seine Hand abzuschütteln. Zunächst suchte Jack sich einen freien Hocker, nahm versetzt an der gegenüberliegende Seite an der Bar Platz und bestellte sich einen Wodka, auch wenn ihm dieser ohne Blut eigentlich nicht schmeckte.
    Vielleicht hatten die beiden nur einen Streit, er beobachtete sie und mahlte mit seinen Zähnen.
    Der Typ wollte sie, aber sie wollte nichts von ihm, obwohl sie ihn zu kennen schien. Jack roch ihren Panik förmlich aus allen Poren herausströmen.
    Und diese Art von Angstschweiß ließ darauf schließen, dass sie nicht miteinander intim waren!
     
    Zum tausendsten Mal verdrehte Angel genervt ihre Augen. Gunter gab nicht auf. Seine Hand berührte ihr Knie. Abermals schob sie seine aufdringliche Hand weg und das hielt gerade mal ein paar Sekunden. Er trank sich Mut an und das konnte gefährlich werden. Kaum ausgetrunken, setzte Gunter sein leeres Glas ab und bestellte neu.
    Den Tränen nah nippte Angel an ihrem Glas. Irgendwie musste sie hier wieder raus und mit ihrem nächste Toilettengang würde sie ihre Flucht in die Tat umsetzen!
    Nach dem nächsten hochprozentigen Drink war es dann soweit, er berührte gezielt und fest mit seinen Fingern ihre Brust, rieb über ihre Spitze. Jäh hob Angel ihre Hand zum ausholenden Schlag.
    Doch soweit kam es nicht, denn eine feste Hand hielt ihr Handgelenk plötzlich fest.
    „Darf ich das für dich erledigen?“
    Noch einer, der sie begrabbeln wollte? Angel wandte ihr Gesicht der dunklen Stimme zu und sofort liefen Tränen der Erleichterung über ihre Wangen.
    Er küsste sanft ihren Handrücken, bevor er sich Gunter zuwandte. „Ich mag es nicht, wenn solch eine süße Lady von einem Typen belästigt wird, der anscheinend kein Maß an Alkoholgenuss oder Respekt vor dem anderen Geschlecht an den Tag legt. Und wie es bei dir aussieht, treffe ich mit beiden Punkten ins Schwarze.“
    „Lass uns in Ruh! Sie gehört zu mir“, knurrte Gunter und streckte sich wie ein zum Krähen fertiger Gockel durch.
    Eine Lachnummer. Mehr war der Typ nicht. Jack ignorierte ihn, sah Angel an und stellte ihr eine überflüssige Frage. „Verrätst du mir endlich deinen Namen?“
    „Angel“, wimmerte sie und blickte voller Furcht zu Gunter.
    „Gut Angel, ich bin Jack und ich werde deinem Kerl jetzt eine Abreibung verpassen.“
    „Ich war und werde niemals mit ihm zusammen sein!“, knurrte Angel in Gunters Richtung.
    Das wusste Jack ohnehin. An ihrem Körper gab es kein Zeichen dafür, sie hätte jemals etwas für diesen Kerl empfunden.
    „Dann hast du sicher nichts dagegen, wenn ich mich jetzt um die Lady kümmer?“, knurrte Jack

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