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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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etwas.“
    „Alles, was mich nicht von dir fernhält.“
    Raffinierte Antwort, Jack lächelte gequält. „Frag nicht warum, aber ich möchte … verberge den Knutschfleck. Binde dir einen dünnen Schal um, wenn du das Haus verlässt.“
    „Okay.“
    Perplex zog er eine Braue empor. „Du stänkerst nicht dagegen an?“
    „Warum sollte ich?“
    Wieder eine neue ernsthafte Seite an ihr und das machte es ihm immer schwerer zu gehen.
    Zu ihrer Sicherheit konnte er ohnehin nicht viel ausrichten, Jack stand auf und half ihr aus dem Bett. „Alles okay mit deinen Beinen?“
    Aufgrund ihrer weichen Knie sahen die paar Schritte mit den Turnschuhen, die er aus dem Schrank geholte, nicht gerade standfest aus.
    „Geht so.“
    „Sicher, dass du dich auch festhalten kannst?“
    „Wenn nicht, auch nicht schlimm.“
    „Okay, wir setzen uns in den Garten. Mit dieser Einstellung verlasse ich dieses Grundstück keinen Meter“, grollte er und sah sie so böse an, wie noch nie.
    Traurig füllten sich Angels Augen mit Tränen.
    „Sweety ... nein ... Angel, du bist mir sehr wichtig geworden. Ich habe Gefühle für dich, die mich voll aus der Bahn werfen. Rede nicht so leichtfertig über den endgültigen Tod. Ich werde dich wiedersehen und dann bitte in einem Stück und unversehrt.“
    Tapfer nahm Angel seine Hand und führte ihn vor das Haus. „Ich werde mich an dir festkrallen.“ Sie sah ihn zuversichtlich an und hob den Zeigefinger.
    „Hab was vergessen.“ Rasch rannte sie wieder ins Haus und kam mit einem schwarzen Seidenschal um ihren Hals und einem Helm wieder.
    Sie dachte mit und ihm fiel zumindest ein kleiner Stein vom Herzen, Jack ließ sie aufsitzen und fuhr langsam an. An jeder Kreuzung fühlte er nach ihr, völlig überflüssig, denn sie schmiegte sich mit ihrem ganzen Körper an ihn.
    Nach einer Weile drehte er um und fuhr zurück, die Zeit rann davon.
    Vor dem Tor wartete Konga bereits mit Alex’ Limousine.
    Leise Flüche kamen über Jacks Lippen und versickerten in seinem Helm, er fuhr an Konga vorbei und hielt vor dem Haus.
     
    Sanft hob Jack ihr Kinn. „Ich muss los Sweety. Passt du auf meinen Hobel auf?“
    In Angels Hals wuchs ein dicker Frosch, der es unmöglich machte, ein Wort hervorzuwürgen.
    „Baby, pass auf dich auf.“ Er hob sie an und küsste sie, als ob es das letzte Mal wäre.
    „Ich liebe dich, Angel.“
    Liebevoll umschlang Angel seinen Nacken. „Ich liebe dich.“
    „Bete für mich.“ Niedergeschlagen setzte Jack sie ab und ging die Einfahrt hinunter.

Downunder
     
     
    Alex öffnete die Tür und ließ Jack einsteigen, nebenbei sah sie verächtlich die Einfahrt zu der blonden Frau hoch. „Ein Menschenweib?“, bemerkte sie abfällig und fiel in Kongas Arme.
    Jäh fuhr Jack seine Fänge aus und ging Alex zum ersten Mal an die Kehle. „Wird ihr auch nur ein Haar gekrümmt, dann gnade dir!“, zischte er mit gefletschten Zähnen.
    Mit sich weitenden Augen schielte Alex nach Konga, der grinsend mit den Schultern zuckte. Von seiner Seite brauchte sie nicht auf Hilfe zu hoffen.
    „Ich stelle sie unter meinen persönlichen Schutz“, krächzte sie und Jack ließ sie los.
    Eine halbe Stunde später hob das Flugzeug ab.
     
    Mit einem bösen Grinsen im Mundwinkel stand Alex neben ihrer Limousine und sah dem Flieger hinterher. Auf dieser Mission war sie nicht dabei. Die Späher der Eisjäger waren bereits auf der Insel und diese Aufgabe müsste sie hier erledigen.
    Alex Mund verschob sich zu einer griesgrämigen Fratze, als sie sich in die Polster flegelte. Jack konnte ja der Boss sein, aber das hier war ihre Insel und sie würde unter keinen Umständen einen Menschen unter ihren Schutz nehmen, und schon gar nicht diese blöde, blonde Schlampe.
    In Sydney angekommen, wurden Jack und die anderen von etlichen Limousinen abgeholt und fuhren zu dem Wohnsitz des ortsansässigen Vampirs. Angesichts dieses Aufgebots hegte Jack starke Zweifel daran, dass sie nicht auffallen würden.
    Australische Vampire hatten das Gebiet der Eisjäger seit den Morgenstunden unter Beobachtung. Sie waren dabei, ihr Lager einzusammeln und die Zelte abzubrechen. In wenigen Stunden müssten sie handeln, denn dieses Mal sollten ihnen so wenige wie möglich durch die Lappen gehen.
    Jack und seine Leute wurden in feudalen Zimmern untergebracht, doch das nahm er nicht wahr, er zog seine Kampfausrüstung an und stand seit ihrem Eintreffen unter Hochspannung.
    „Konga?“
    Dieser kam aus dem anliegenden Bad und befreite sein

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