Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
Vom Netzwerk:
sich der Jäger um und drückte einen Knopf, der an jedem Container war und einen stillen Alarm auslöste. Nun ging alles schnell. Die Jäger strömten aus und rannten zu den Kühlcontainern. Mit je zwei Miniarmbrüsten bewaffnet verteilten sie sich in der Halle.
    Lautlose Flüche grollten durch die Halle, dann half Jack Konga, die Leiche des Alarmauslösers auf den Container zu schmeißen.
    „Es wird eng“, knurrte Konga, beiden sprangen wieder empor und trennten sich.
    „Jeder für sich selber und nur bei anderen eingreifen, wenn es sich nicht vermeiden lässt“, zischte Jack und sprang über drei weitere Container.
    Stück für Stück killten sie die allein herumschleichenden Jäger und hatten mit ihren Leuten die Halle so weitgeräumt, dass höchstens eine Handvoll Jäger noch am Leben war. Dann drang plötzlich ein Schrei durch die Halle.
    „Räumen!“
    Die Jäger liefen los. Innerlich lachte Jack, weil die restlichen Jäger nun ihr blaues Wunder erleben würden.
    Eine ohrenbetäubende Explosion, die aus einer der anderen Hallen zu ihnen drang, zwang Jack allerdings dazu sich genauer umzusehen. Prompt entdeckte er die Kabel unter der Decke und die Kisten in den Ecken der Halle.
    „Konga!“
    Dieser drehte sich Jack zu.
    „Wir fliegen in die Luft, wenn wir uns nicht sofort aus dem Staub machen.“
    Die Vampire sprangen los und rannten zu den Ausgängen.
    „Draußen Deckung suchen“, brüllte Jack und hastete durch die Tür, gefolgt von Konga.
    Um sich zu orientieren, sah Jack sich vor der Halle um und stutzte einen Augenblick zu lange. Unter seinen Füßen war ein nur teilweise verstecktes Rohr mit seltsamen Ausbuchtungen. Rechts und links lagen Personen in schwarzen Kampfanzügen im Staub.
    ‚Eine Falle!‘, schoss es Jack durch den Kopf, er packte Kongas Arm und rannte los.
    Keine Sekunde zu früh, das Rohr spie Gas in die Luft und betäubte alle folgenden Vampire. Auf der Flucht über das Gelände sah Jack die Hubschrauber kommen. In vollem Lauf übersprang er den Zaun. Konga war ihm dicht auf seinen Fersen. Die Hubschrauber drehten bei.
    Eine Salve aus Maschinengewehren folgte ihnen, um welche Munition es sich handelte, wollte keiner der beiden Vampire wissen, noch herausfinden. Jack erreichte die Motorräder und sprang auf seine Maschine. „Aufteilen, du fährst drei Meilen nach Westen, ich drei nach Osten, dann beide nach Norden. Wir fahren nach genau sieben Meilen wieder zusammen.“
    Diesen Trick hatten sie schon mal angewendet, Konga nickte Jack zu und beide trennten sich.
    Die Hubschrauber drehten nach der Hälfte ab und machten kehrt.
    Nach sieben Meilen sah Jack auf seinem Tacho, hob seinen Blick und erspähte die Staubwolke von Konga, sie trafen sich durch die flache Ebene am besagten Punkt.
    Wie ein Wilder fluchte Konga in einer Tour vor sich hin. Jack blieb auf seiner Maschine sitzen.
    Lautstark machte Konga seinem Frust Luft und würgte den Motor ab. „Was war das denn für eine Scheiße?“, grollte er.
    „Sie haben mit uns gerechnet. Ich hab doch gesagt, ich hab ein ungutes Gefühl.“
    „Wie viele konnten deiner Meinung nach entkommen?“
    „Keinen Schimmer. Ich weiß nur, dass ich meine Scheißsonnenbrille verloren hab und wir keine Scheißhelme haben und die Scheißsonne in den Augen brennt.“
    Jepp, die Sonne brannte in den Augen, Konga hob sein Oberteil hoch und riss zwei lange Steifen aus seinem schwarzen T-Shirt. „Is ein wenig Schutz, besser als gar nichts.“
    Dankend nahm Jack seinen Streifen entgegen und band ihn sich locker über die Lider. „Tja, dann fahr mal vor. Ich hab die Orientierung verloren. Wir müssen zu George.“
    Konga, der einen hohen Anteil an Indianerblut oder irgendwas in dieser Richtung in sich trug, war schon immer der bessere Fährtensucher gewesen.
    Gut so, denn den direkten Weg, den sie kamen, hatten sie seit Meilen hoffnungslos verloren.
    „Dann mein Freund, folge mir.“
    Gegen späten Nachmittag ging ihnen auf ihrem massiven Umweg der Sprit aus und sie mussten laufen. Die Motorräder ließen sie einfach liegen.
    Endlich, mit der untergehenden Sonne, erreichten sie die Stadt.
    „Die Villa liegt östlicher.“ Konga zeigte in die Richtung.
    Seinem ausgestreckten Arm mit dem Blick folgend, bemerkte Jack einem glühenden Punkt. Sie rannten los und eine Querstraße vor Georges Haus versteckten sie sich in einem dunklen Garten.
    „Das ist echt krass“, flüsterte Jack und sah zu den abgebrannten Überresten der Villa. Da hatte aber jemand

Weitere Kostenlose Bücher