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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Gesicht gerade von den Resten seines Rasierschaums. „Was?“
    „Wie sicher ist unser Spitzel eigentlich?“
    „Ist es für so einen Gedankengang nicht etwas zu spät?“
    „Ich weiß nicht, meine Alarmsensoren dröhnen durch meinen Schädel.“
    Unachtsam warf Konga das Handtuch auf den Tisch. „Selbst wenn sie wüssten, dass wir kommen, sie sind noch beim Packen und die Beobachter melden jeden, der das Lager verlässt.“
    „Das ist mir völlig Latte. Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir direkt in eine Falle rennen.“
    „Dann wäre es besser, wenn George Bescheid wüsste.“
    Die beiden zogen sich fertig an, bewaffneten sich und suchten George auf.
     
    „Ich komme nicht von dem Gedanken ab. Andrée hat sich lange nicht bei unserem Kontakter gemeldet und kommt dann mit einer Botschaft, die viele Vampire aus der ganzen Welt hierher lotst. Meine besten Männer sind aber draußen und checken die Lage.“ Schwermütig erhob George sich aus seinem schweren Ledersessel, ging zu dem brennenden Kamin, stützte sich am Sims ab und starrte in die Flammen.
    „Sie haben meine Tochter vor ein paar Tagen erwischt und ich weiß nicht, ob sie sie foltern, oder ob sie tot ist. Vor drei Jahren hat es meine geliebte Janette nicht überlebt. Jetzt bleiben mir nur noch meine beiden Söhne. Dieses Dreckspack muss erledigt werden.“
    Der australische Sauger wandte sich Jack und Konga zu. „Ich gebe euch vierzig Männer mit, die das Grundstück umstellen werden. Mit euch reinschicken kann ich sie nicht. Die Bolzen funktionieren in ihren Lagerhallen, schmelzen aber unter der heißen Sonne draußen und fliegen nicht weit.“
    Wenigstens etwas, Jack bedankte sich und wollte das Zimmer verlassen.
    „Wartet. Helder wird euch ein paar Überraschungen mitgeben, die einen mächtigen Rums hinterlassen. Gebt sie nur euren besten Werfern. Fliegen die Dinger nicht weit genug, dann betet. Die kleinen Dinger explodieren erst mal recht unspektakulär, aber die zweite Explosion hat es in sich. Ich hätte die Dinger auf der nächsten Hauptversammlung der Obervampire vorgeführt, ihr Entwicklungsstadium ist allerdings noch nicht voll ausgereift.“
    „Wie wirkt sich die zweite Explosion aus?“, hakte Konga nach.
    „Ein kurzzeitig hochwirksames Gift entlädt sich und tötet jedes Lebewesen im Umkreis der gesamten explodierenden Ladung. Es verflüchtigt sich nach fünf bis acht Minuten. Die wenigsten Menschen können so lange ihren Atem anhalten. Aber auch unsere Leute haben Schwierigkeiten damit. Der Wirkstoff lähmt die Lunge und ist nach diesen Minuten nicht mehr nachzuweisen.“
    „Gasmasken?“, warf Jack ein.
    „Der Wirkstoff kann nicht herausgefiltert werden, er dringt auch über die Haut ein. Dort hält dann ein Taubheitsgefühl für Stunden an. Körperteile, insbesondere Finger und Zehen können absterben. Ich sagte ja: Gebt sie nur euren besten Werfern.“
    Jack und Konga sahen sich an, nickten und versprachen nach seiner Tochter Samantha Ausschau zu halten, dann folgten sie Helder in den Keller.
    Einen Krieger würde Jack in diesem Vampir niemals sehen, vielmehr kam er wie ein Aristokrat rüber, aber im Krieg mussten auch diese Vampire ihren Teil beisteuern.
     
    „Ihr müsst die Dinger gegen einen harten Gegenstand schmeißen. Aus der Hand fallen lassen ist nicht gefährlich. Die Hülle hat einen Gelpuffer, darin sind Aktivkugeln. Platzen die, dann rennt um euer Leben.“ Helder drückte Jack einen kleinen Kasten in die Hand. „Da sind zehn Stück drin. Wie viele Kästen wollt ihr?“
    Konga sah Jack an. „Drei dürften reichen?“
    Eine hohe Meinung hatte Jack von den Dingern nicht, denn auch ein Blutsauger konnte mal stolpern, aber er nickte. „Ich hoffe, wir brauchen die nicht.“
    Unverhofft stand Bruce in der Tür. „Seid ihr fertig? Die wollen los fahren. Die Sonne geht in drei Stunden auf und wir müssen gute zwei Stunden davon fahren.“
    Beide Vampire verabschiedete sich von Helder. „Wenn nur einer entkommt, dann wissen sie, dass die Sonne uns nicht wirklich schadet ... und das wäre eine Katastrophe.“
    „Unsere Leute lassen draußen keinen entkommen und für diesen Zweck reichen ein paar Scharfschützen.“
    Durch die andere Zeitzone hatten sich die beiden Blutsauger mit dem schnellen Aufbruch etwas verschätzt, Jack und Konga blickten über den Vorplatz der Villa.
    Überall standen geländetaugliche Motorräder und ebensolche Wagen.
    „Gut, durch ihren ständigen Ortswechsel konnten sie keine wirkliche

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