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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Bengel noch eine kleine Aufwachphase.
     
    Etwa fünf Stunden später waren sie am Ziel. Auf nichts mehr achtend sprang Jack in die letzte Abzweigung und sah Tageslicht durch die Decke schimmern. Nein, er lief die Treppen nicht hoch, sondern nutzte sie nur zu seinem Absprung und hechtete in den Staub.
    Jetzt war auch der junge Sauger überzeugt und tat es Jack gleich, sofort bewarfen sich die beiden ausgelassen mit Dreck.
    Von dem Ausbilder war keine Spur zu entdecken, aber sein Hubschrauber stand in der Holzhalle.
    Während John die frische Luft einsog, inspizierte Jack den Heli genauer.
     
    Der Schlüssel steckte, Blutkonserven waren in einer Kühlbox und saubere Flaschen in verschiedenen Größen lagen in einem Plastiksack daneben. Ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob es verboten sein könnte, nahm Jack sich eine der vielen Blutpackungen und biss in den Beutel. Das beinahe zapffrische Blut rann seine Kehle hinab und tat unglaublich gut. Sein nächster Griff galt zwei der vielen Sonnenbrillen, eine davon schob Jack auf seine Nase, bevor er aus der Holzhalle wieder ins Freie trat.
    Mit zugekniffenen Augen kam John Jack entgegen und fing die zweite Brille, die er ihm zuwarf. „Scheißdreck, ich glaube, wir sind viel zu früh rausgekommen. Wenn ich mal nachrechne, müssten wir noch gute drei bis vier Tage da unten sein.“
    „Sind wir aber nicht und das ist geil.“
    „Stimmt“, sagte Jack und warf John einen Blutbeutel zu. „Stärk dich.“
    Jack sah auf seine Uhr. Es war Viertel nach vier am Nachmittag.
    Stunden später kam Jackson hinter einem Busch vor und staunte. Tja, er glaubte nicht wirklich, seinen Sohn lebend wiederzusehen, dementsprechend war er verblüfft. John war in vielen Dingen mehr menschlich und hatte wenig Ausdauer.
    Lockeren Fußes kam Jack dem verblüfften Ausbilder entgegen. „Wann kommen die anderen?“
    „Da musst du dich gedulden. Ich denke, in vier Tagen sollten alle raus sein.“
    „Und wie vertreiben wir uns die Zeit bis dahin?“, fragte Jack weiter.
    „Sehen wir dann. Erst mal verratet ihr mir, warum ihr schon da seid.“
    Mit einem dreisten Lächeln schob John seine Brille auf die Nasenspitze. „Jack ist genial und dein Training hat uns auch weitergeholfen.“
    „Ach“, brachte Jackson nur hervor.
    „Du solltest deinem Sohn mehr zutrauen.“ Damit hatte Jack den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Begeistert blieb Jackson vor seinem Sohn stehen und legte seine Hände auf die Schultern seines Sohnes.
    „Ich kann es nicht glauben, aber ich muss es wohl ab heute.“ Jackson blickte zu Jack rüber.
    „Wie hast du das geschafft?“
    „Ich habe John machen lassen. Anfänglich hat jeder Schwierigkeiten, einer kürzer, einer länger. Man muss den Dingen manchmal etwas Zeit geben. Bisweilen ist mir John fast in die Hacken gesprungen. In ihm steckt viel Potenzial.“
    Solche Worte hatte Fayd Jackson noch nie über seinen Sohn gehört.
    „Ich danke dir, dass du ihn unter deine Fittiche genommen hast. Ich würde mich freuen, wenn du ihn auch im Hauptquartier im Auge behältst.“
    „Durchaus machbar, ich mag deinen Jungen.“
     
    Nachdenklich ging Jack ein paar Schritte in die Wüste.
    Derweil schlief John in der Halle und Jackson folgte Jack. „Fliegen wir sofort los, wenn alle da sind?“, wollte Jack wissen.
    „Sicher. Hast du es eilig?“
    „Wenn ich die Zeit vordrehen könnte, wäre es besser.“
    Spöttisch grinste Jackson den Vampir von der Seite her an. „Die meisten Krieger haben schon nach einem Monat die Schnauze voll und du willst das Jahr in einem Monat abreißen? Wie bist du überhaupt in die Eliteschule gekommen?“
    Diese Frage ignorierte Jack zunächst und stellte eine Gegenfrage. „Mag sein, ich wage mich jetzt weit raus, aber ist die Mutter von John wirklich ein Mensch?“
    Als Antwort fluchte Jackson vor hin.
    „Ich erzähle es nicht weiter, aber du bist wahrscheinlich der Einzige hier, der mich verstehen könnte.“
    Gedankenversunken blickte Jackson durch seine Sonnenbrille zum Horizont. „Du liebst eine Menschenfrau?“
    „Jepp. Wir verlieren uns ständig aus den Augen und laufen uns genauso oft wieder über den Weg.“
    „Halte dich in den Monaten der Ausbildung bloß von ihr fern. Es sind Fälle bekannt, in denen Conner die Frauen vor ihren Kerlen ausgesaugt hat. Er duldet in diesem Jahr keine Beziehung. Deine Flamme ist, wenn die das spitzkriegen, sofort in Gefahr. Meine Hella wohnt nicht in den Staaten. Ich habe sie gut untergebracht.“
    „Du

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